Global legacies.pdf 4 M Golosz - Industrial Heritage in the process of transition.pdf 5 A. Theil - Pfefferberg. Industrial monument meets commitment.pdf 6 I. Haugroning - My Jeans.pdf 7 S. Carretti -Not like
der Minenarbeiter in einem nachgebauten Stollengang. Zu besichtigen sind außerdem die Bäder der Bergleute, eine Schmiede und der Maschinenraum der Zeche. Eine Attraktion für sich bilden die stattlichen
mit dem Förderkorb einfährt, kann in den unterirdischen Stollen die Geschichte des industriellen Bergbaus fast lückenlos nachvollziehen: von den oft mörderischen Arbeitsverhältnissen vor rund 200 Jahren
den ersten Blick als ein typisches Bergwerk aus der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen: Stahl- und Stahlbetonfachwerk überwiegen, ausgekleidet mit aus Grubenbergen oder Hochofenschlacke gebrannten Klinkern [...] erschöpft, das Bergwerk schloß seine Tore. Jahre später schufen die Gemeinden im Osten und im Zentrum des Kohlenreviers einen Zweckverband zur Gründung und zum Betrieb eines gemeinsamen Bergbaumuseums vor Ort [...] Klinkern. Tatsächlich beginnt die Geschichte des Bergwerks jedoch deutlich früher. Die entscheidende Wendung nimmt sie Mitte des 19. Jahrhunderts, als die französische Fabrikantendynastie de Wendel den
Schutzkleidung tragen müssen. 14 ehemalige Bergmänner führen die Maschinerie untertage vor und erzählen aus ihrem bewegten Arbeitsleben. Neben dem eigentlichen Bergbaubereich können die Besucherinnen und Besucher [...] untertage zu sehen oder ein “Grottenbier” in einem unterirdischen Café zu trinken ? Dann sind Sie im Museumsbergwerk von Valkenburg genau richtig. Hier erleben die Besucherinnen und Besucher eine eigene Untertage-Welt [...] Rolle. Daher wurde bereits 1917 in der Zeche Valkenburg das erste und einzige unterirdische Bergbaumuseum der Niederlande eingerichtet, um den Besucherinnen und Besuchern die mühevolle Arbeit untertage
m des Bergwerks. Es stammt aus der Zeit kurz nach 1900 und beeindruckt durch seinen guten Erhaltungszustand. Heute ist aus der Zeche bei Beringen in Belgisch-Limburg das Flämische Bergbaumuseum geworden [...] ch greifbar wird die Lebenswelt der Bergleute dann während der anschließenden Führung durch einen nachgebauten Stollen. Ergänzend dazu erläutert ein Bergwerksmodell mit Klang- und Lichtspielen den kom [...] mit einer Ausstellung das bis dahin Erlebte in die regionale Bergbaugeschichte ein. Spätestens jetzt ist es höchste Zeit für den „Bergmannspfad“. Der führt von der Waschkaue über Lampensaal und Lohnhalle
vielerlei Hinsicht den Beschreibungen von Georgius Agricola (1494-1555) in seiner Gesamtdarstellung des Berg- und Hüttenwesens De Re Metallica glich. In Kübelwagen gelangte die Sole von den Quellen zu den S
Loks und Waggons. Arbeiterhäuser samt uriger Bergmannsschenke und altem Krämerladen erzählen von den Lebensbedingungen der einst hier beschäftigten Bergleute. Und auf einer Fahrt mit der Schmalspurbahn [...] Ort. Er liegt im Zentrum des Luxemburger Erzbeckens. Hier war einst alles voller Industrie: Eisenerzbergwerke, Tagebau, Hochöfen. Heute steht die Region für ein Jahrhundert Industriegeschichte in idyllischer [...] „Minieresbunn“ geht es mitten hinein in die unterirdische Welt der Stollen und Gänge eines benachbarten Bergwerks. An dessen Ausgang lädt das Arbeiterstädtchen Lasauvage zu einem Bummel ein – durch Straßen, die
Das MIK Museum Industriekultur Osnabrück liegt am Piesbergs im UNESCO-Natur- und Geopark TERRA.vita. Am Piesberg wurde seit der frühen Neuzeit Sandstein sowie Steinkohle abgebaut. Ein heute noch aktiver [...] Förderung 1898 eingestellt. Das Museum eröffnete 1994 in den denkmalgeschützten Tagesanlagen der Zeche Piesberg. Im Mittelpunkt seiner interaktiven Dauerausstellung steht das Spannungsfeld Mensch, Natur, Wirtschaft [...] für Gesellschaft, Kultur und Natur bedeutete. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei der Steinkohlenbergbau ein: Zwei Dampfmaschinen werden im Schaubetrieb vorgeführt. Ein gläserner Aufzug bringt die
für Batteriewerke, die Bleche und Bolzen aus Kupfer herstellten. Der Rohstoff dazu stammte aus dem Bergwerk von Parys Mountain und wurde in den Hütten von Lancashire und Swansea geschmolzen. Mittlerweile
alle hessischen Bergbauopfer. Insbesondere erinnert es an jene Arbeiter, die 1988 der Kohlenstaubexplosion im Bergwerk Stozenburg zum Opfer fielen – ein Ereignis, dass zum Ende des Bergbaus in der Region [...] des Kohlereviers, die Bedeutung der Braunkohle für die Industrialisierung sowie den Alltag der Bergarbeiter. Ein rekonstruierter Stollen veranschaulicht die Methoden der unterirdischen Förderung vom Beginn [...] Region führte. Das nahe gelegene Kraftwerk der Architekten Werner Issel (1885-1974) and Walter Klingenberg entstand 1922-23 zur Verstromung der Braunkohle und wurde 1991 abgeschaltet, steht jedoch heute unter
historische Zeche St.-Emmanuel im ehemaligen belgischen Kohlerevier Le Centre ist ein Juwel der Bergbauarchitektur. Zu ihren aktiven Zeiten war sie eine Welt für sich, die sich mit hohen Mauern von der Umgebung [...] . Die Betreiberfirma beherrschte nicht nur den Arbeitsalltag, sondern auch das Privatleben der Bergleute in der benachbarten Zechensiedlung. Seit 1983 gewährt das Museum Zutritt zu diesem Mikrokosmos. [...] Verzahnung seiner Abläufe deutlich. Unterwegs erlebt der Besucher u. a. den typischen Tag eines Bergmanns, betritt mit dem Büro des Direktors das einstige Gehirn der Zeche, sieht in den zur Grube gehörigen
Daß der nordwalisische Berg Mynydd Parys Kupfer enthielt, wußte man schon in der Bronzezeit. Wieviel davon allerdings im Boden schlummerte, kam erst 1768 ans Licht. Das hatte ungeahnte Folgen. Dazu gehört [...] k, das ausschließlich aus natürlichem Felsgestein besteht. Ein weiterer Rundweg erschließt die Bergwerke des Mynydd Parys mit ihren klaffenden Abgründen und altehrwürdigen Maschinen. Dabei bieten sich
Overton, West Yorkshire, residiert in einer der ältesten Steinkohlezechen des Königreichs. Wer in Bergmannsmanier mit Helm und Grubenlampe in die Unterwelt fährt, erlebt den einstigen Minenalltag aus erster [...] Betrieb jederzeit wieder losgehen. Die Duschen der Waschkaue etwa scheinen auf kohleverschmierte Bergleute nur zu warten. Sogar die dampfbetriebene Förderwinde funktioniert noch, die immerhin bis 1970 benutzt [...] alles noch nicht genug ist, kann mit einer instand gesetzten Betriebseisenbahn gleich ins nächste Bergwerk fahren – es liegt direkt um die Ecke und gehört ebenfalls zum Museumskomplex.
können einen ganz schön ins Schwitzen bringen. Früher wurde hier tonnenweise Korn gelagert. Heute beherbergt der Speicherbau in den Docks von Gloucester das National Waterways Museum. Darin geht es – der
“geknipst” haben. Jetzt bremst die Bahn ab, lautes Läuten und Pfeifen der Lok ertönt: Wir queren einen Bahnübergang. Ist das eine Beschreibung einer Eisenbahnfahrt aus dem Jahr 1920? Weit gefehlt, eine solche
1890 kaufte der bereits in Neunkirchen/Saar erfolgreiche Hüttenbaron Freiherr Carl Ferdinand von Stumm-Halberg 24 Hektar Land in Uckange und ließ darauf bis 1898 vier Hochöfen errichten. 1904 besaß das Unternehmen
Kohlenlore anschieben, und staunen anschließend über das Geschick der Bergleute, die Schwerkraft zu ihrem Nutzen einzusetzen. Bergbaugeschichte zum Anfassen, darum geht es hier. Die Museumsführer sind allesamt [...] tonnenweise gefördert und zu Markte getragen wurde. Heute ist „Lady Vic“ Sitz des Schottischen Bergbaumuseums. Es führt seine Besucher durch alle Höhen und Tiefen einer Industrie, die einmal das Rückgrat [...] allesamt ehemalige Kumpel. Was sie vom Grubenalltag und vom Leben der Bergarbeiterfamilien erzählen, hat Hand und Fuß – sie waren selbst dabei.
Kingdom Brunel. Die Kirche der Siedlung, St. Mark, geht auf George Gilbert Scott zurück. Außerdem beherbergt der Ort ein beeindruckendes Mechanikinstitut von 1853-54. Die Fabrik selbst wurde vielfältig umgenutzt
denen die Bergleute einst mit manuellen Werkzeugen arbeiteten, sind schmal und schwer zu erreichen. Der Blick von der Höhe des Förderturms gibt einen Eindruck von der umgebenden Bergbaulandschaft. Eine A [...] Ausstellung dokumentiert die Geschichte des Metallbergbaus und den Alltag der Bergleute. Ebenfalls zu sehen: eine Sammlung von mehr als 1000 Mineralien sowie eine ehemalige Schleiferei zur Bearbeitung