Die europaweit einmalige Bergarbeiterkolonie des Kohlenbergwergs Giesche hat das ungewöhnliche Flair einer „Gartenstadt“. Sie wurde von Emil und Georg Zillmann zwischen 1906 und 1910 entworfen. Bis heute
veranschaulicht die Lebensumstände der Bergleute und ihrer Familien. Dabei geht es unter anderem um deren Rechte und Pflichten, und auch traditionelle Bergmannstrachten werden gezeigt. Andere Abteilungen widmen [...] Der kleine Ort Kümmersbruck liegt drei Kilometer südlich von Amberg und 65 Kilometer östlich von Fürth, nicht weit entfernt von der deutsch-tschechischen Grenze. Diese Region in Ostbayern hat eine lange [...] lange Industriegeschichte. Dazu gehören Eisenverarbeitung und Eisenerzbergbau (Letzterer endete 1987), der Abbau von Gold-, Blei-, Kupfer- und Zinkerzen, die Herstellung von Glas und Keramik sowie die Br
reich an Bergwerken, die Pyrit (Katzengold) förderten. Der Parco Minerario Naturalistico Zavorrano beherbergt einige Tagebaugruben sowie zahlreiche Gebäude, die einst eine Rolle im Bergbau spielten und [...] und nun anderen Zwecken dienen. Zentral für die Darstellung der regionalen Industriekultur ist ein Bergwerk des frühen 20. Jahrhunderts. Dort können Besucher nach einer audio-visuellen Einführung in die
wurde. Die Bergwerke und Hütten in Oberschlesien und Godulla dominierten die Weltproduktion. Er wurde als "Zinkkönig“ bezeichnet. Als er starb, besaß Godulla zahlreiche Zinkgruben, Kohlebergwerke und Zinkhütten [...] Vermögens der Tochter eines Bergarbeiters, Johanna Gryzik, die bei seinem Tod 6 Jahre alt war. Im Alter von 16 Jahren erhielt Johanna den Titel Gryzik von Schomberg-Godulla und nahm damit den Namen ihres [...] Revolution in Schlesien - damals in Preußen, heute Teil Polens. Er entwickelte den Kohle- und Zinkbergbau in der Region und baute das größte Industrieimperium der damaligen Zeit in den deutschen Staaten
Italiener, Franzosen, Polen, Tschechen oder Ungarn angeworben. Für seine Bergleute und deren Familien ließ das Bergbauunternehmen eine attraktive Wohnsiedlung mit Versorgungseinrichtungen im Stil der englischen [...] Das im seinerzeit relativ dünn besiedelten Grenzgebiet zu den Niederlanden gelegene Bergwerk Eisden musste mit seiner Betriebsaufnahme 1922 besondere Anstrengungen unternehmen, ausreichend Arbeitskräfte [...] Im einem der Siedlungshäuser, ein 1925 errichtetes Doppelhaus, ist im linken Hausteil das Bergarbeiterwohnmuseum eingerichtet. Das nach der Zechenschließung im Jahr 1987 stark verfallene Haus wurde von
Eingangsbereich informieren Filme über das Bergbau-Weltkulturerbegebiet Cornwalls, zu dem Tavistock als östlichster Ausläufer gehört, und über lokale Bergbauthemen. Eine Mineraliensammlung aus den örtlichen [...] Besitz der Herzöge von Bedford, die um 1850 einen Teil ihrer üppigen Lizenzeinnahmen aus dem Kupferbergbau in der Stadt investierten. Auf diese Weise entstanden stattliche öffentliche Bauten wie das Rathaus [...] ordentlichen Reihen. Vor den Toren der Stadt liegt die Grube Great Devon Consols, einst das größte Kupferbergwerk Europas. In Tavistock endete der Tavistock-Kanal, ein künstlicher Wasserweg des frühen 19. J
1934 gründete eine Gruppe von Bergener Bürgern eine Gesellschaft, die sich das Ziel setzte, nach dem Vorbild vieler anderer skandinavischer Städte ein Freilichtmuseum zu gründen. 1936 erwarb die Gesellschaft [...] Gesellschaft Elsesro, eine Sommerresidenz samt Ländereien am Stadtrand von Bergen. Der Zweite Weltkrieg verzögerte die Museumspläne etwas, doch 1949 feierte man Eröffnung mit drei restaurierten Häusern, die [...] die aus dem Stadtzentrum hierher versetzt worden waren.Heute ist das Museum Alt-Bergen Teil des Stadtmuseums. Es umfasst 55 Holzgebäude, die ursprünglich in der Stadt standen, doch wie in anderen Freilichtmuseen
veranschaulichen Diagramme das Ausmaß des Schachtbergbaus. Am beeindruckendsten ist jedoch der Tagebau, dessen Boden mittlerweile mit Wasser bedeckt ist. Die Bergarbeiterhäuser im Dorf, die Mitte des 20. Jahrhunderts [...] Das Bergwerk von Haveri, 35 Kilometer nordwestlich von Tampere nahe dem Kyrösjärvi-See gelegen, förderte während des 18. und 19. Jahrhunderts Eisenerz, das seit 1843 im Hochofen Tammerkoski in Tampere [...] Tampere geschmolzen wurde. Unreinheiten im Erz führten zur Einstellung des Bergwerkbetriebs, doch erlebte die Grube in den 1930er Jahren eine Wiederbelebung als Gold- und Silbermine. Im Zweiten Weltkrieg war
licher Backsteinfassade: Das soll mal ein Kohlebergwerk gewesen sein? Es soll nicht nur, es war: Mit der Zeche Zollern II/IV setzten sich die Bergwerkseigner ganz bewußt ein prachtvolles Denkmal. Prunkstück [...] Fassaden und unter Tage wurde schwer geschuftet. Darauf, auf der harten Arbeits- und Lebenswelt der Bergleute und ihrer Familien, liegt der Schwerpunkt des heute hier eingerichteten Museums. Nur in die Grube [...] n. Dafür gibt es das 'Montanium', eine auf dem Zechenplatz mit Exponaten aus einem ehemaligen Lehrbergwerk nachgebaute Untertagewelt. In dem 40 Meter langen Streckabschnitt treffen Besucher auf Experi
den ersten Blick als ein typisches Bergwerk aus der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen: Stahl- und Stahlbetonfachwerk überwiegen, ausgekleidet mit aus Grubenbergen oder Hochofenschlacke gebrannten Klinkern [...] erschöpft, das Bergwerk schloß seine Tore. Jahre später schufen die Gemeinden im Osten und im Zentrum des Kohlenreviers einen Zweckverband zur Gründung und zum Betrieb eines gemeinsamen Bergbaumuseums vor Ort [...] Klinkern. Tatsächlich beginnt die Geschichte des Bergwerks jedoch deutlich früher. Die entscheidende Wendung nimmt sie Mitte des 19. Jahrhunderts, als die französische Fabrikantendynastie de Wendel den
Verwendung von Sprengstoff im Bergbau erläutert. Ein Aufzug markiert den Ausgangspunkt einer 40minütigen Besichtigungstour, die die Besucher unter der Führung ehemaliger Bergleute durch rekonstruierte Stol [...] Museum in El Entrego, drei Kilometer südlich von Langreo, widmet sich der Rolle der regionalen Bergbauindustrie im 19. und 20. Jahrhundert. Es logiert in einer spektakulären Aneinanderreihung von Zechengebäuden [...] bildet. Zwei ebenso geformte Betonbauten, die die Lampen- und Umkleideräume und die Waschkaue beherbergen, flankieren das Ensemble. Die Ausstellung in der Maschinenhalle umfasst alte hölzerne Fördermaschinen
der Zinkindustrie und des Zinkbergbaus lagen in Oberschlesien, Südtirol und im heutigen Slowenien. Schon früh engagierte sich VM zudem im Ruhrgebiet. Die Zinkfabrik Altenberg in Oberhausen wurde 1855 als [...] von Luft und Böden schließen. Heute ist der Standort ein Schauplatz des LVR-Industriemuseums und beherbergt auch dessen Zentrale. Ein einzigartiges Ensemble historischer Industrieanlagen inmitten einer [...] Landschaft eröffnet sich im Geomineral-, Geschichts- und Umweltpark Sardinien in Italien. Dort, in den Bergwerken von Montevecchio an der sardischen Westküste Sardiniens, hatte einmal eine der bedeutendsten Erz-
von Trbovlje, hauptsächlich Bergleute, gebaut wurde. Die Ausstellung kombiniert reale Artefakte aus dem Bergbau mit digitalen Inhalten (3D-Video, VR, holographische Projektionen, Mapping), um die Geschichte [...] das Spiel "Flucht aus dem Bergwerk" an: ein unterhaltsames und lehrreiches Erlebnis, das die Besucher vor die Herausforderung stellt, in einer Höhle eingeschlossene Bergleute zu retten. Die Spieler müssen [...] Das Virtuelle Museum des Bergbaus '4. dritl' befindet sich im Untergeschoss des historischen Gebäudes des Kulturzentrums Delavski dom Trbovlje, das mit freiwilliger Arbeit und Beiträgen der Einwohner von
die Bedeutung der Dampfkraft für den Bergbau besser illustrieren als East Pools Industriedenkmäler. Der Standort ist Bestandteil des UNESCO Welterbes Bergbaulandschaft Cornwall und West-Devon. [...] Industriellen Revolution außerdem bedeutende Mengen an Kupfer. Abgesehen davon förderten seine Bergwerke noch jede Menge andere Metallerze zutage. Die beiden Dampfmaschinen von East Pool an der Hauptstraße [...] Hauptstraße zwischen Camborne und Redruth gehören zu den beeindruckendsten Zeugnissen der Bergwerksgeschichte Cornwalls. Die Grube East Pool war vom frühen 18. Jahrhundert bis 1784 als Kupferlieferant aktiv
und ertragsreichsten im bayrischen Staatsbergbau. 1959 ging diese Ära zu Ende. Seit 1990 lässt das Besucherbergwerk Rischbachstollen Technik und Arbeitsweise des Bergbaus im 19. Jahrhunderts wiederaufleben [...] Vorzüge eines unterirdischen Gangs bestehen. Im Besucherbergwerk Rischbachstollen sind Hand und Fuß ein weiteres Mal gefordert. Hier kann man in Bergmannskleidung hämmern oder an einer Erzader arbeiten und [...] en. Seit 1771 wurde im St. Ingbert Raum von Reichsgrafen von der Leyen Bergbau betrieben. 1816 übernahm Bayern die Grube und erschloss alsbald dank Dampfmaschine den Tiefbau mittels Wasserpumpen und H
Eisenhütten an Umfang zu. 1869 kaufte die Steirische Eisenindustriegesellschaft das Fohnsdorfer Bergwerk. Bergarbeiter lebten seit jeher gefährlich, und 1943 fielen 101 von ihnen einer Explosion im Karl-Augu [...] langes und 1898 eröffnetes Schaubergwerk besichtigen. Im Innenbereich präsentiert das Museum geologische Funde, Mineralien, Fossilien und erläutert die Geschichte des Bergbaus. Auf dem Außengelände steht [...] die eine Tiefe von bis zu 1.000 Metern unter der Oberfläche erreicht, galt als das tiefste Braunkohlebergwerk der Welt. Ein Teil davon wurde 1977, ein Jahr vor der Stilllegung der Zeche, unter Denkmalschutz
innerhalb des Geologischen Bergbauparks von Sardinien. Der Bergbau in Masua geht auf das siebzehnte Jahrhundert zurück. 1863 wurde er durch die Firma Montesanto ausgeweitet: 700 Bergleute förderten Blei und Zink [...] Stollen zu einem hohen Torbogen und einem in den Felsen gebauten Turm führen. Das Bergbaudorf und ein Museum für Bergbaumaschinen können in Masua besichtigt werden.
übernahm sie die kaufmännische Leitung des Bergbaubetriebs. Sie war 47 Jahre alt und hatte zehn Kinder. Eines der ersten Dinge, die sie tat, war, den Bergwerksanteil ihrer beiden Schwestern zu kaufen, um die [...] zehn Kindern den Bergbaubesitz in eine neuartige Aktiengesellschaft - die erste derartige Gesellschaft im Königreich Preußen. Bei ihrem Tod 1838 entstand der Eschweiler Bergwerksverein, der eineinhalb [...] Christine Englerth war eine Geschäftsfrau, die im frühen 19. Jahrhundert Kohlebergwerke erschloss, und zwar im Rheinland an der deutsch-französischen Grenze. Sie wurde 1767 in Düsseldorf geboren. Gegen
geht es hier um eine ungleich größere Aufgabe: die Sanierung und Rekultivierung der ehemaligen Bergbaulandschaft Geiseltal und ihre Entwicklung zu einem touristischen Erholungsgebiet. Eine wesentliche Rolle [...] den größten künstlichen See Deutschlands umfasst. Der soll die tiefen Narben aus 300 Jahren Braunkohlebergbau zudecken, ohne jedoch die Vergangenheit auszulöschen. Zu deren Kennzeichen gehört der Ruf der [...] Zentralwerkstatt Pfännerhall – als eines der letzten architektonischen Zeugnisse der regionalen Bergbaugeschichte. In der Werkhalle, die den Namen der ehemals benachbarten Brikettfabrik trägt, wurden Maschinen
sich den Fördermethoden der Bergwerke, zu denen auch das Auflockern des Gesteins durch Hitze gehörte, und geht außerdem auf die Arbeits- und Lebensbedingungen der Bergleute ein. Besucher können überdies [...] Die Bergwerke von Orkdal und Meldal unweit der Stadt Løkken in Süd-Trøndelag waren mehr als 300 Jahre lang in Betrieb. Ursprünglich wurden hier Kupfererze gefördert, aber seit 1851 verlagerte sich der [...] Chemieunternehmen. Von 1868 an stieg die Fördermenge. Ursache dafür war die Gründung der Ørkdal-Bergwerksgesellschaft durch den Sägemühlenbesitzer A Thams (1812-84) und seinen Buchhalter Christian Salveson