II. von Württemberg benannte Schacht, Mittelpunkt des heutigen Besucherbergwerks, wurde 1901 fertiggestellt. Filme und interaktive Schautafeln veranschaulichen die Funktionsweise des Bergwerks, bevor sich [...] gehauen sind. Einige der im Bergbau eingesetzten Großgeräte sind ausgestellt. Die Bergschänke ist ein besonders beliebter Teil des Besucherzentrums über Tage. Da das Bergwerk noch in Betrieb ist, können [...] Zwangsarbeiter aus einem nahe gelegenen Konzentrationslager, die während des Zweiten Weltkriegs im Bergwerk beschäftigt waren.
chaftssystem ist seit 2010 Teil des Welterbes BergwerkRammelsberg und Historische Stadt Goslar. Das System der Wasserwirtschaft für den Buntmetallbergbau in der Region wurde über einen Zeitraum von 800 [...] können den Wasserläufen durch eine schöne Naturlandschaft folgen, in der der Bergbau einst so wichtig war. Das Oberharzer Bergbaumuseum bietet spezielle Führungen durch die Anlage unter Tage an. [...] hen Drainagen. Es ermöglichte die Nutzung der Wasserkraft und verhinderte Überflutungen in den Bergwerken. Die Harzwasserwerke betreuen 65 Teiche und mehr als 70 Kilometer Fließgewässer in dem System,
Blanzy ist eine Bergbausiedlung etwas südlich von Le Creusot. Das Bergbaumuseum ist Teil des Ecomusée Creusot-Montceau. Die St.-Claude-Mine ging zwischen 1857 und 1881 in Betrieb. Ihr Schacht war nicht [...] nicht tiefer als 30 Meter, und das Bergwerk blieb stets klein und beschäftigte kaum 90 Bergleute. 1978 entstand der Plan, die Grube zu restaurieren – ein Projekt, das maßgeblich auf Freiwilligenarbeit beruhte [...] hoher Förderturm aus dem zweiten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts. Eine Ausstellung zur Geschichte des Bergbaus in Blanzy von ca. 1750 bis 1990 hat ihren Platz im Förderhaus von 1877, das später als Wohnhaus
Goldlieferant. Eines der bedeutendsten Bergbauzentren der Region war das Dorf Döllach-im-Mölltal am Beginn der Grossglockner-Hochalpenstrasse, der Hauptroute durch die Berge. 1983 wurden die Nachbardörfer D [...] Landschaft beherrscht. Ein Museum zur Lokal- und Bergbaugeschichte war seit 1956 in der Burg ansässig, doch wurde der Abschnitt über die Bergwerksvergangenheit ausgegliedert und in die Tauerngold-Austellung [...] haus aus dem Jahr 1561. Die Ausstellung präsentiert zahlreiche Objekte aus der Geschichte des Goldbergbaus in römischer, keltischer und mittelalterlicher Zeit. Besonders hervorzuheben ist der größte G
Grubenbahn 600 Meter in den Berg hineinfahren. Das Bergwerk dient als eines von fünf Besucherzentren des 1962 gegründeten Nationalparks Rondane. Die Ausstellung "Vom Bergwerk zum Nationalpark" verbindet [...] Seilbahn. Das Hauptbergwerk schloss 1941 seine Pforten, doch in kleinerem Umfang setzten sich die Förderarbeiten bis 1993 fort. Die 1988 gegründete Stiftelsen Folldal Gruver (Bergwerksstiftung Folldal, SFG) [...] Die Bergwerke von Folldal liegen in großer Höhe in der Region Dovre an der Westgrenze des Bezirks Hedmark, rund 120 Kilometer nördlich von Lillehammer. Mit 712,5 Metern über dem Meeresspiegel ist das Zentrum
Die Bergbaulandschaft von Krupka ist Bestandteil des Welterbes Erzgebirge/Krušnohoří, wo der Metallbergbau im zwölften Jahrhundert begann. Starý Martin (oder Alt-Martin) war eine der wichtigsten Gruben [...] Geschichte der Bergwerke, die Methoden der Deckenabstützung und die Abbaumethoden erfahren. Der Stollen hat eine niedrige Höhe - einige Abschnitte sind nur 1,4 m hoch. In einem Bergbaumuseum sind Werkzeuge [...] wurde bis 1922 und in der Umgebung bis in die 1980er Jahre Zinn abgebaut. Im Jahr 2000 wurde das Bergwerk für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Besucher haben Zugang zu einem einen halben Kilometer
Électriciens ist Bestandteil des Welterbes der 'Bergbauregion Nord-Pas de Calais'. Sie wurde zwischen 1856 und 1861 als Siedlung der Bergwerksgesellschaft neben der Stadt Bruay errichtet. Es handelt sich [...] Teilen: einer Gruppe nachgebauter Bergarbeiterhäuser und einem preisgekrönten neuen Gebäude mit interaktiven Ausstellungen über die Geschichte und Zukunft des Bergbaubeckens. [...] sich um die älteste erhaltene geplante Bergbausiedlung der Region. Die neun Reihenhäuser wurden alle nach Erfindern auf dem Gebiet der Elektrizität benannt, darunter Ampère, Volta, Franklin und Faraday.
Kremnica in den Bergen der Mittelslowakei war im Mittelalter und danach eine der wichtigsten Goldbergbaustädte Europas. Der Gold- und Silberabbau begann im 10. Jahrhundert. Bereits 1335 gab es eine Mü [...] Das letzte Gold wurde 1970 gefördert. Der Stollen, der heute das Museum beherbergt, wurde 1982 bei einem Versuch, den Bergbau wieder aufzunehmen, angelegt und 2007 von einer Gruppe von Enthusiasten r [...] und Abbaustätten. Auf einem einstündigen Rundgang mit Helmen und Lampen sehen die Besucher die Bergbaumethoden, die in Kremnica vom Anfang des 16. bis zum 20. Jahrhundert entwickelt worden sind, darunter
Altenberg liegt im sächsischen Erzgebirge gleich nördlich der Grenze zu Tschechien, genau 32 Kilometer südlich von Dresden. Der örtliche Zinnbergbau begann bereits Mitte des 14. Jahrhunderts und kam erst [...] feierte das hier untergebrachte Museum Eröffnung, gemeinsam mit einem kleinen Besucherbergwerk in einem einstigen Bergwerksstollen. Allerdings musste der Komplex 1983 wegen des hohen Besucherandrangs und der [...] Pinge, die unter anderem an einem Pulverhaus, Fördertürmen und weiteren Zeugnissen des AltenbergerBergwerkserbes vorbeiführen. Das Museum ist Bestandteil des UNESCO Welterbes Montanregion Erzgebirge/
Nora, ist ein ehemaliger Hütten- und Bergbaustandort, der seit 2004 ein 128 Hektar großes Denkmalschutzgebiet beherbergt. Laut historischen Zeugnissen geht der Bergbau in Pershyttan auf das 12. Jahrhundert [...] Die Stadt Nora, 24 Kilometer nordwestlich von Örebro, liegt in der Bergbau- und Hüttenregion Bergslagen, die jahrhundertelang den Großteil des schwedischen Wohlstands sicherte. Pershyttan, drei Kilometer [...] stand unter der Kontrolle von ‘Bergsmännen‘, die in den lokalen Bauernhäusern wohnten. Das Erscheinungsbild des Ortes ist viel weniger normiert als das von Gemeinden wie Engelberg, die um Herrenhäuser herum
Schuhwerk empfehlenswert. In der Eifel wurde schon in keltischer und römischer Zeit Bergbau betrieben. Bereits 1543 ist das „bergwerck Reischeidt“ urkundlich erwähnt. Nach einer Phase des Stillstands im 18. Jahrhundert [...] 1980er Jahren gelungen, ein Besucherbergwerk einzurichten. In anschaulicher Weise wird dort bei einer Führung über die schwere und nicht ungefährliche Arbeit der Bergleute erzählt. Über Tage können die [...] Fossilien sowie eine Ausstellung zur regionalen Bergbaugeschichte besichtigen. Aber auch die Landschaft der näheren Umgebung lädt auf Lehrpfaden (Bergbaupfad und Geopfad) zum Vertiefen der geologisch-mon
2001 firmiert der Standort als Zweigstelle des OKD-Bergbaumuseums in Ostrava. Ein Schaustollen führt 130 Meter in den Homola-Hügel und zeigt Bergbaumaschinen des frühen 20. Jahrhunderts. Auch der imposante [...] on und Waschkaue der Zeche. In Letzterer hinterließen die Bergleute Schmuggelware wie Tabak und Streichhölzer. Karten und Pläne des Bergwerks sowie Fossilien und andere geologische Funde vervollständigen [...] Kohle förderte. Die Entscheidung, aus dem Standort ein Museum zu machen, fiel bereits 1993, als das Bergwerk noch in Betrieb war. Einige der Gebäude über Tage waren bereits 1994 öffentlich zugänglich, um das
1873 begann der bergmännische Abbau im großen Stil. Asphalt aus dem Val-de-Travers gelangte per Export in viele andere Länder. Der Bergbau dauerte bis 1986 fort. Die Stollen des Bergwerks erstrecken sich [...] Besucher mit dem Gebauch von Sprengstoffen, mit den Entwässerungsanlagen des Bergwerks sowie mit Werkzeug und Ausrüstung der Bergleute bekannt. Wer mag, probiert in Asphalt gekochten Schinken, eine Spezialität [...] sich über 100 Kilometer im Innern der Berge. Die Oberfläche erreichte der Asphalt mithilfe von Pferdekraft – das letzte Grubenpferd tat bis 1975 Dienst – und durch eine elektrische Grubenbahn. Geführte Touren
Seit dem frühen Mittelalter ist der Metallbergbau ein wichtiger Wirtschaftszweig in der Erzgebirgsregion. Die Erschließung des Bergwerks in Pöhla begann 1967, nachdem bei Bohrungen reiche Uranvorkommen [...] entdeckte, wurde dieses abgebaut, um eine der größten Bergbaukavernen Europas mit einer Länge von 45 m und einer Höhe von 12 m zu schaffen. Das Bergwerk wurde erweitert, um durch den Stollen und die Schächte [...] . Im Jahr 2007 wurde das Bergwerk für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Besucher fahren mit dem Zug 3 km durch den Stollen zur großen Zinnlagerstätte. Ehemalige Bergleute führen Führungen durch und
gegründet. Im Jahr 1996 übernahm sie die Nebenbahn des WTK-Kohlebergwerks in Ampflwang, um dort ein Museum einzurichten. Der Eingang war das Bad der Bergleute und das fünfstöckige Hauptgebäude war die Kohlea [...] "Anna", die im Kohlebergwerk Breitenschützing eingesetzt wurde. Viele Lokomotiven stammen von der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB). Für Kinder gibt es einen Abenteuerspielplatz zum Thema Bergbau und Eisenbahnen [...] Kohleaufbereitungsanlage. Im Inneren befinden sich Ausstellungsbreiche über Eisenbahnen und den Bergbau mit vielen Funktionsmodellen. Im Außenbereich wurde 2006 ein 21-gleisiger Lokschuppen um eine Drehscheibe
einer Gruppe ehemaliger Bergleute und Bergbauenthusiasten, die sich für den Erhalt der Mine einsetzen. Die Ausstellung "Life in the Dark" (Leben im Dunkeln) stellt den Bergbau vom späten 18. Jahrhundert [...] Das Bergwerk Su Zurfuru auf der Insel Sardinien wurde 1889 in Betrieb genommen. Zunächst wurden Blei und Zink und später Fluorit abgebaut. Das Bergwerk wurde 1993 geschlossen. Es liegt an einem steilen [...] der Schwerpunkt auf einer Sammlung von Grubenlampen liegt, die die Geschichte der Beleuchtung im Bergwerk illustriert. In den übertägigen Gebäuden befinden sich ein von Ingersoll Rand in New York hergestellter
Das Bergwerk in den Karavanke-Bergen bei Mezica (früher Miess) liegt nordwestlich von Velenje nahe der Grenze zu Österreich. Seine Geschichte beginnt bereits im 17. Jahrhundert und für das Habsburger Reich [...] zu unterschiedlichen Zeiten Anwendung fanden. Am Bergwerkseingang sind Fotos der Umgebung ausgestellt sowie Werkzeuge und sonstige Bergwerksausrüstung. Dort findet sich auch eine umfangreiche Sammlung [...] der Schmelzöfen schwere Umweltverschmutzungen und trugen der Umgebung den Namen Tal des Todes ein. Bergwerk und Schmelzhütte gingen in den 1990er Jahren außer Betrieb. Heute ist ein kleiner Teil des Stol
Historismus aus der Krupp-Ära des Erzbergwerks zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das ehemalige Zechenhaus beherbergt die original erhaltene Waschkaue und ein Bergbaumuseum mit einem reichen Fundus an Filmen [...] Eine Grubenbahn bringt die Besucher von dort zum Abbaubereich im Eisenerz, in dem erfahrene Bergwerksführer an Originalmaschinen den Alltag von einst zum Leben erwecken: Bohrhammer, Wurfschaufellader und [...] erzählen von der harten Arbeit des Eisenerzabbaus und vom überlebensnotwendigen Team-Spirit der Bergleute. Die historischen Tagesanlagen verfolgen den Weg des Erzes weiter: von der Kipphalle, deren Brecher
Landschaft mit den Relikten der Bergbau- und Hüttentätigkeit sind seit 1993 Welterbe. Im Bergbau wurden hier früher als anderswo neue Techniken eingeführt: so wurde in einem Bergwerk 1627, wohl zum zweitenmal [...] eröffnete Bergbau-Freilichtmuseum verfügt über zahlreiche Tagesanlagen alter Minen und schließt auch einen 1300 Meter langen Rundgang durch unterirdische Abbaustollen ein. Im Ort selbst beherbergt ein Ka [...] zweitenmal überhaupt, Schießpulver verwendet. Um einer Schließung des Bergwerks durch Wassereinbrüche zu verhindern und zugleich Wasserenergie für den nur schwach versorgten Ort zu gewinnen, entwarf und errichtete
zuletzt der Lärm der Hackmaschinen und Bohrhämmer setzten die Bergleute enormen Belastungen aus. Wer will, kann das im 1991 eröffneten Schaubergwerk „Röhrigschacht“ im Sangerhäuser Ortsteil Wettelrode hautnah [...] Geschichte des regionalen Kupferschieferbergbaus. Dessen typische Schachtfördertechniken werden draußen im Haldenbereich erläutert. Inzwischen haben Veranstaltungen wie der „Tag des Bergmanns“ im Juli, das „Kabarett [...] auf ihre Kosten. Ein Lehrpfad durch die Altbergbaulandschaft führt auf zwei unterschiedlichen Rundwegen zu den reichhaltigen Resten, die der mittelalterliche Bergbau in der Umgebung hinterlassen hat.