Partisanen-Fabrik für die Produktion von Waffen und Munition von 1941

Während des Zweiten Weltkriegs war Jugoslawien unter Nazi-Besatzung, aber 1941 befreiten die Partisanen-Widerstandskräfte den westlichen Teil Serbiens und riefen die Republik Užice aus. Noch im selben Jahr wurde die Stadt von den deutschen Truppen wieder besetzt. Die Fabrik ist ein Denkmal für den Widerstand und ist Teil des Nationalmuseums von Užice. Sie produzierte Waffen und Munition in einem unterirdischen Gewölbe der Nationalbank des Königreichs Jugoslawien. Die Fabrik war in Betrieb, bis am 22. November 1941 eine Explosion die gesamte Schicht der dort arbeitenden Menschen tötete. Sie wurde 1961 mit einer Gedenkausstellung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, die 2011 erweitert und renoviert wurde. Die Besucher sehen eine Fotoausstellung Verbindungsstollen, unterirdische Kammern und einige Maschinen, die zur Munitionsabteilung gehörten. Beispiele für die Produkte der Fabrik sind ebenfalls ausgestellt.