Norwegisches Fischerdorfmuseum

Das Norwegische Fischerdorfmuseum auf den Å i Lofoten erzählt die Geschichte der Fischerei der Lofoten in den letzten 250 Jahren. Es wurde 1989 gegründet und hat das Aussehen eines Freilichtmuseums vom Typ Skansen, obwohl sich die meisten der neun Gebäude an ihren ursprünglichen Standorten befinden. Eine aus Stein gebaute Bäckerei von 1844 ist bekannt für die Herstellung von Zimtbrötchen und traditionellem Brot. Zu den weiteren Gebäuden gehören ein Lebensmittelgeschäft in einem Haus anno 1843, ein Bootshaus mit traditionellen Nordland-Holzbooten, eine Lebertranfabrik und eine Schmiede. Das beliebteste Gebäude ist das Rorbu, ein traditionelles Fischerhaus, das sechs Mal täglich geöffnet ist und nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden kann.