Nationales Motorradmuseum

Das Museum wurde von dem Sammler und Geschäftsmann Roy Richards gegründet und 1984 in einem eigens dafür errichteten Gebäude in der Nähe des Flughafens Birmingham eröffnet. Nach einem Brand im Jahr 2004 wurde es wiederaufgebaut. Das Museum beherbergt die weltweit größte Sammlung von in Großbritannien hergestellten Motorrädern. Es gibt rund 1.000 Exemplare, darunter mindestens eines von jedem der 170 Hersteller, die es im Vereinigten Königreich gegeben hat. Die am stärksten vertretenen Hersteller sind BSA, Triumph und Norton (das Museum liegt in der Nähe von Meriden, wo sich von 1941 bis 1983 die Triumph-Motorradfabrik befand, und von Birmingham, wo BSA und Norton ihren Ursprung hatten). In der ersten Galerie werden Motorräder aus der Zeit von 1898 bis 1960 gezeigt, wobei der Schwerpunkt auf Vincent und Sunbeam liegt. Die nächsten drei Säle zeigen Straßenmotorräder in alphabetischer Reihenfolge (ABC bis Zenith) sowie Ausstellungen über Militär-, Arbeits- und Prototyp-Motorräder und die Hersteller Brough Superior, BSA, Matchless und Royal Enfield. Die letzte Galerie ist den Rennrädern gewidmet.