Lokpark Ampflwang Österreichisches Eisenbahnmuseum

Die Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (ÖGEG) wurde 1974 gegründet. Im Jahr 1996 übernahm sie die Nebenbahn des WTK-Kohlebergwerks in Ampflwang, um dort ein Museum einzurichten. Der Eingang war das Bad der Bergleute und das fünfstöckige Hauptgebäude war die Kohleaufbereitungsanlage. Im Inneren befinden sich Ausstellungsbreiche über Eisenbahnen und den Bergbau mit vielen Funktionsmodellen. Im Außenbereich wurde 2006 ein 21-gleisiger Lokschuppen um eine Drehscheibe herum gebaut, die aus dem Depot der Deutschen Bahn in Rosenheim in Bayern hierher transloziert wurde. Über 100 normalspurige Schienenfahrzeuge sind hier ausgestellt, darunter Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven, Wagen und Waggons. Unter den Dampflokomotiven befindet sich die 1908 gebaute "Anna", die im Kohlebergwerk Breitenschützing eingesetzt wurde. Viele Lokomotiven stammen von der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB). Für Kinder gibt es einen Abenteuerspielplatz zum Thema Bergbau und Eisenbahnen. Auf der 10,5 km langen Strecke von und nach Timelkam verkehren Züge.

Der Verein unterhält auch ein Schmalspurbahnmuseum an der Steyrtalbahn und betreibt den Raddampfer Schönbrunn von 1912 auf der Donau.

 

Lokpark Ampflwang Österreichisches Eisenbahnmuseum
Lokpark Ampflwang Österreichisches Eisenbahnmuseum
Bahnhofstraße 29
4843 Ampflwang im Hausruckwald
Österreich
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