Konservenfabrik 'la belle-iloise'

Die Konservenfabrik 'la belle-iloise' bietet Besichtigungen des Werkes an, um zu zeigen, wie Fisch in Dosen eingelegt wird. Belle-illoise eröffnete seine erste Fabrik im Jahr 1932 in Port-Maria, einem Fischereihafen auf der Halbinsel Quiberon in der Bretagne. Damals gab es dort 22 Konservenfabriken. Das Unternehmen wird immer noch von der Familie von George Hilliet, dem Gründer der Firma, geführt. Zuerst konservierte er Sardinen, dann auch bretonische Fischsuppe, Fischaufstriche und Hummermousse. Später wurde das Fischangebot um Thunfisch und Makrele erweitert. Um im Zeitalter der Supermärkte in den 1960er Jahren die Qualität aufrechtzuerhalten, begann Hilliet mit dem Direktverkauf an Kunden und eröffnete einen Fabrikladen. Das Unternehmen zog 1994 in die heutige Fabrik um. Besucher sehen eine Ausstellung mit Filmen und Fotos über die Geschichte des Fischfangs und der Konservenherstellung. In einer rekonstruierten Werkstatt aus den 1930er Jahren werden Audioaufnahmen der Lieder der Sardinenfischer und die Gerüche der Gewürze und Kräuter, die bei der Konservierung eingesetzt worden sind, präsentiert.