Say hello, wave goodbye: Neubesetzung der UK-Repräsentantenstelle
Zwei Jahrzehnte lang war er auf der ERIH-Landkarte das Gesicht der britischen Inseln: Jonathan Lloyd, kenntnisreicher und immer ansprechbarer ERIH-Koordinator für Großbritanniens Vereinsmitglieder und ERIH-Interessenten. Nun treten gleich drei Nachfolger in seine Fußstapfen – eine Zäsur und ein Neuanfang zugleich.
Wir sagen von Herzen „Danke, Jonathan“: für die kompetente Vertretung und stetige Vergrößerung des ERIH-Netzwerks im Raum UK; für den langjährigen Einsatz als ERIH-Mitbegründer und Vorstandsmitglied; für die immer fachkundige und versierte Moderierung und einfühlsame Leitung zahlreicher ERIH-Jahreskonferenzen; und nicht zuletzt für eine jahrzehntelange Freundschaft!
Wir sagen „Willkommen John, Mark und Mike“! Alle drei sind alte Bekannte. Der eine ist John Rodgers, seit jeher eng mit dem Welterbe Blaenavon Industrial Landscape verbunden und wie Jonathan ERIH-Mitstreiter und Vorstandsmitglied der ersten Stunde. Er übernimmt ab sofort die ERIH-Repräsentanz für Wales.
Mark Watson, ebenfalls ein bekanntes Gesicht in der ERIH-Familie, repräsentiert das Netzwerk fortan in Schottland. Er ist stellvertretender Leiter des Bereichs Industriekultur bei der Denkmalbehörde Historic Environment Scotland, in deren Zuständigkeit eine Reihe von Standorten gehört, die auch ERIH als Mitglieder führt.
Die Aufgabe des ERIH-Koordinators für England verantwortet neuerdings Dr. Mike Nevell. Er ist Industrie- und Landschaftsarchäologe mit mehr als 30 Jahren Erfahrung im Bereich des Kulturerbes, war an der Gründung des ersten ERIH-Netzwerks in Großbritannien beteiligt und unterstützt heute als Industrial Heritage Support Officer Standorte der Industriekultur und ihre Trägerorganisationen in ganz England. In dieser Funktion, die er im Auftrag von Historic England wahrnimmt, hat er bereits eng mit Jonathan zusammengearbeitet und Synergien genutzt, insbesondere in Bezug auf das englische Netzwerk Industrial Heritage Networks.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit! Und wir hoffen sehr, dass COVID-19 uns dieses Jahr nicht an einem gemeinsamen Wiedersehen in Gent hindern wird!