dröhnt der Lärm der Dampfmaschinen, das Sirren der Maschinen und das Hämmern der Schmieden.“ Über 400 Zechen förderten schließlich Kohle an der Rhondda und ihren Nebenflüssen, die Arbeitersiedlungen wuchsen
Vorlesen Als mit der Industrialisierung mehr und mehr Schlote aus dem Boden schossen und sich Fabriken, Zechen oder Eisenwerke immer weiter ausbreiteten, wuchsen Dörfer zu Städten zusammen, vergessene Kleinstädte
. 1712 wurde die erste, entwickelt von Thomas Newcomen, für die Hebung von Grubenwasser in einer Zeche bei Wolverhampton genutzt. Andere britische Bergwerke zogen rasch nach. Newcomens Dampfmaschinen fraßen
das Grubenwasser nach übertage. Wenig später nahm im Revier zwischen Mons, Charleroi und Namur eine Zeche nach der anderen eine Dampfmaschine in Betrieb. Damit konnte man größere Tiefen erschließen und noch
Fabrik der Geschichte? Die größte Dampfmaschine, die je konstruiert wurde? Die einstmals modernste Zeche der Welt? Die Industrialisierung Europas hat das Gesicht unserer Erde verändert. Zurück bleibt ein
gern in Eisen und Glas realisiert – selbst im Industriebau, wie das Portal zur Maschinenhalle der Zechen Zollern in Dortmund bezeugt. Für eine durchdachte Verbindung von alt und neu setzte sich nach der
Verhüttungsöfen richtig anfachen konnte, wuchsen in den kohlereichen Regionen überall die Fördertürme der Zechen und die Schlote der Eisenwerke in den Himmel. Arbeitskräfte drängten in die neuen Industriezentren [...] Einführung von Mindestlöhnen. Da Frankreich relativ wenig Ressourcen an Kohle und Eisen hat, entstanden Zechen und Hüttenwerke erst beim Eisenbahn-Bau Mitte des 19. Jahrhunderts. Langsam, aber stetig verlagerte
Regionale Routen in Tschechien Süd-Wales Ob Eisen, Stahl, Weißblech oder Kohle: Walisische Fabriken und Zechen zählten zu den Hauptbühnen der beginnenden Industriellen Revolution. Ströme von Menschen ... mehr
erste Fabrik der Geschichte? Die größte Dampfmaschine, die je konstruiert wurde? Die einst modernste Zeche der Welt? Die Industrialisierung Europas hat das Gesicht unseres Planeten verändert. Geblieben ist
zogen von Beginn an viele ausländische Besucher an, darunter Jean Jacques Rousseau. Sehenswert an der Zeche in Worsley war vor allem das 73 Kilometer lange, über eine 1795-96 gebaute schiefe Ebene mit der Oberwelt
Unternehmen die Rohrproduktionskapazitäten der Thyssen AG. Ein Jahr zuvor waren die firmeneigenen Zechen in den Besitz der Ruhrkohle AG übergegangen. Seit 1990 eröffnete Mannesmann die Telekommunikation
großen Industriekomplex bei Newport, der bis 1870 acht Hochöfen zählte. In den 1870er Jahren erwarb er Zechen in Hedleyhope und Eisenerzminen in Spawood. Samuelson trug entscheidend zur Entwicklung der Hoch
Mitglied akzeptiert und integriert. Er bildete sich zum Monteur fort und arbeitete 34 Jahre auf der Zeche Britannia bis zu seiner Pensionierung 1982. In seiner Zeit untertage erlitt er insgesamt zwei schwere
Wolff 18-jährig eine Ausbildung zum Bergarbeiter. Die ersten drei Berufsjahre verbrachte er in der Zeche Concordia in Oberhausen. Drei Jahre später wechselte er zu Schachtbau Thyssen, einer Firma, die sich [...] Deutschen mehr Kontakt zur lokalen Bevölkerung bekamen. 1956 begann Arno Wolffs Beschäftigung auf der Zeche Brynlliw in Grovesend bei Gorseinon. Er bekam Unterkunft bei einer ältlichen Bergmannwitwe, die ihn [...] erstaunt war zu erfahren, dass sich seit dem Tod ihres Mannes einiges geändert hatte und nun jede Zeche mit einer Waschkaue ausgestattet war. 1963 heiratete er eine Waliserin und siedelte sich in Llangennech
Leben von Etienne Lantier, eines arbeitslosen Eisenbahners, der durch Zufall sein Auskommen in einer Zeche namens Le Voreux (metaphorisch beschrieben als dämonisches Tier) findet. La Bete Humaine erzählt die [...] Leben eines Lokführers. Im Zuge seiner Recherchen für die beiden Werke besuchte Zola verschiedene Zechen und fuhr wiederholt im Führerstand einer Lokomotive mit. Jean Renoir (1894-1979) verfilmte La Bete
Sachsen hinaus lieferten sie Maschinen nach Nordrhein-Westfalen an die Saline in Unna (1799) und die Zeche Bölhorst bei Minden (1803). In Brandenburg arbeiteten sie mit der Gießerei Lauchhammer zusammen. In
einer irischen Investorengruppe, deren Interesse dem Steinkohlebergbau galt und die insbesondere die Zechen Hibernia in Gelsenkirchen und Shamrock in Herne erschloss. Mulvany setzte fachkundige britische Bergleute [...] als Vorstandsvorsitzender in die Führungsetage der mittlerweile als Aktiengesellschaft betriebenen Zeche Shamrock zurück. 1866 gründete er die Preußische Bergwerks- und Hütten-Aktiengesellschaft (PBHAG)
gegründete Zeche und Schifffahrtsgesellschaft an Ruhr und Rhein betrieb. Nach dem Abitur absolvierte Stinnes eine kaufmännische Ausbildung in einem Koblenzer Büro und arbeitete als Bergmann auf der Zeche Wiethe
die 1872 ihr erstes Roheisen produzierten. Darüber hinaus begründete er mit den Hochöfen verbundene Zechen, Ziegeleien, Schmieden und Walzwerke. Die Eisenhütte war bis 1914 die größte im russischen Reich