Konstrukteurs Andrej Nikolajewitsch Tupolew entwickelte sich einer der weltweit innovativsten Flugzeughersteller. Ebenfalls in Moskau nahmen 1932 die Alexandrow-Radiofabriken den Betrieb auf, die nach dem
lverarbeitung. Die Aluminiumhütte in Eriwan entwickelte sich zu einem der größten europäischen Hersteller von Alu-Folien. In den 1930er Jahren erzeugte die Industrie bereits den Großteil der Wirtschaf
die größte Stahlhütte des Kaukasus nahtlose Rohre. Von den dortigen Chemie-Fabriken ist der Dünger-Hersteller „Azot“ noch aktiv, mehrere der Zementwerke betreibt heute der Konzern „HeidelbergCement“. In
öffnete 1961 eine große Zementfabrik ihre Tore und 1985 ein Stahlwerk. In Tiraspol wurde der Textilhersteller „Tirotex“ gegründet. Die noch heute bedeutendsten Industrie-Anlagen des Landes liegen in Tr
Leichtindustrie nur langsam: In der ehemaligen Hauptstadt Cetinje eröffneten Kühlschrank- und Schuh-Hersteller, Papierfabriken, Sägewerke und Lebensmittelfirmen entstanden. Um die massiven Transportprobleme
Amsterdam. Der König setzte auf den Fortschritt und kaufte dafür beste britische Technologie ein: Von Herstellern in Cornwall, wo man Dampfmaschinen schon seit ihrer Erfindung nutzte, ließ er drei Maschinen bauen
zwar gleich aussahen, bei der Endmontage aber immer noch per Hand angepasst werden mussten. Waffenhersteller aus Nordamerika wie Samuel Colt entwickelten schließlich so präzise Werkzeugmaschinen, dass [...] chemische Industrie eine völlig neue militärische Bedeutung – ein erster Hinweis darauf, dass die Stahlhersteller ihre beherrschende Position in der Rüstungsindustrie verlieren sollten. Zum Arsenal des Ersten
„Belarus“-Traktor den bis heute bekanntesten Exportartikel von Belarus produzieren. 1947 folgte der Autohersteller MAZ, der sich vor allem auf schwere Lastwagen spezialisierte und nicht zuletzt das sowjetische [...] riesige Ölraffinerie. 1958 eröffnete in Minsk die Fabrik für Rechenmaschinen MZVM, der erste Computer-Hersteller der Sowjetunion, der bis 1975 die eigenständige Klasse der „Minsk“-Mainframe-Computer baute
Meer, der vor allem die Sowjetunion belieferte. Erfolge im Maschinenbau illustriert der Gabelstapler-Hersteller Balkancar, der heute noch am Markt ist. Der teuer bezahlte Kraftakt machte Bulgarien in den
von Kugellagern, mit denen sich SKF, die "Svenksa Kugellagerfabriken", etablierten. Auch der Telefonhersteller Ericsson geht auf diese Zeit zurück: Lars Magnus Ericsson eröffnete 1876 in Stockholm seinen
Gewerbe nicht mit Waren aus Europa konkurrieren konnten, nicht einmal die traditionsreichen Textilhersteller. Die wenigen Fabriken, die meist Agrarprodukte wie Zucker und Mehl erzeugten, waren ebenso in
„Niederländische Kunstseidefabrik Enka“ und das Pharma-Unternehmen „Organon“, die später mit dem Farbenhersteller „Sikkens“ im „Akzo-Nobel“-Konzern aufgingen. Zwei Familienbetriebe aus dem Butter-Handel gründeten
(Adamsthal) das erste Auto der K.u.K.-Monarchie gebaut. 1895 folgte die Gründung des Motorrad- und Autoherstellers Laurin & Klement, der nach dem Ersten Weltkrieg im Škoda-Konzern aufging. Gegen Ende des Jahrhunderts
von Motorrädern über Waschmaschinen bis zu Telefonvermittlungsanlagen. Mit dem traditionsreichen Hersteller VEF entwickelte sich Riga zu einem bedeutenden Standorte der Elektronik-Industrie – nicht zuletzt
wurden auch die Pirelli-Gummiwerke in Mailand gegründet und in Turin die erste Fabrik des Lebensmittelherstellers Círio, der mit der Produktion von Konserven begonnen hatte. Die Industrielle Revolution erlebte
durch, denn dort übernahmen große Maschinenbau- und Montagebetriebe die Auto-Produktion: Dank Herstellern wie Peugeot, Panhard & Levassor und Renault kam es zur Jahrhundertwende in Frankreich zum ersten
grenzüberschreitende Geschichte des Dreiländerecks Saarland-Lothringen-Luxemburg liefert der Porzellan-Hersteller Villeroy und Boch. Von Jean-Francois Boch 1748 in Lothringen gegründet, begann das Unternehmen
das Instituto Nacional de Industria (INI) gegründet. Schlüsselbetriebe wie der traditionsreiche Autohersteller Hispano-Suiza und das Werk des Ford-Konzerns wurden verstaatlicht. Auch bei der 1950 gegründeten
John Wilkinson (1728-1808), dem führenden britischen Eisenproduzenten seiner Zeit und selbst Geschützhersteller, das Geheimnis zu lüften. 1774 ließ er sich eine horizontal gelagerte Bohrmaschine patentieren
von 17 Jahren nach Elberfeld (heute Teil von Wuppertal) und arbeitete für die Gebrüder Gessert, Hersteller von Farben, Lacken und anderen Chemikalien. Er vertrat die Firma auf der Pariser Weltausstellung