Bis Ende des 17. Jahrhunderts wurde das Erz im Tagebau gewonnen und europaweit, sogar bis nach Russland, exportiert. Seit dem 18. Jahrhundert „fraßen” sich die Bergleute zunehmend unter Tage ins Innere
18. Jahrhundert. Hier wurden wertvolle feine Wollstoffe produziert und bis in die Türkei und nach Russland exportiert. Zu den besten Zeit arbeiteten 4.000 bis 6.000 Spinnerinnen und Heimweber in der Eifel
hinunter geht. Außer in Saint-Louis-Arzviller nehmen weltweit nur noch in Krajnorask am Lenissei in Russland und in Ronquières am Kanal Charleroi-Brüssel in Belgien Schiffe den Aufzug. Der Schrägaufzug für
heute die Kanäle. In manchen Fällen erinnern ihre Namen noch an die alten Handelsbeziehungen nach Russland, Polen, Java und Sumatra. Auf der Seeseite fällt das barocke Zollhaus ins Auge, flankiert von nahebei
gegründete Partnerschaft zurück. Daran beteiligt waren Michael Marks (1859-1907), gebürtig aus Slonim in Russland und seit 1884 als Händler in England ansässig, sowie der Buchhalter Tom Spencer samt einem seiner
Zhelyazkovac), der wie viele seiner Mitbürger während des russisch-türkischen Kriegs von 1828-29 nach Russland floh. In seinem Exil lernte er mechanisierte Methoden der Textilerzeugung kennen und errichtete
verkehrsmäßig günstig an jenem Knotenpunkt, an dem sich die durch die Beskiden führenden Hauptrouten aus Russland und Krakau am Flussübergang kreuzten. Seit dem 17. Jahrhundert, als sich die örtliche Kleidermachergilde
Flusses Kamienna angetriebenen Blasebälgen. Nach der Fertigstellung geeigneter Zugverbindungen mit Russland 1885 diente Koks als Brennstoff, und der 1899 errichtete „Große Ofen“ produzierte bis 1968 Roheisen
setzte und damit großen Einfluss auf die Entwicklung in Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Russland ausübte. 1844 wurde Roberts Gründungsmitglied der Gesellschaft zur Verbesserung der Lebensumstände
Ural gearbeitet und war 1917 nach Finnland zurückgekehrt, nachdem das Land seine Unabhängigkeit von Russland erlangt hatte. Den Auftrag zum Bau der Fabrik erhielt der Architekt Waino Gustaf Palmquist (1882-1964)
Jahrhundert war es ein armes, aufgrund seiner zerfurchten Gebirge kaum erschlossenes Agrarland. mehr RUSSLAND Allein schon im europäischen Teil war das Russische Reich reich an Bodenschätzen. Dass die Indu
feines Gespür für die Vielfalt des britischen Eisenmarktes und für seine Lücken, die Länder wie Russland, Spanien und die Niederlande, aber auch Schweden mit entsprechend spezialisierten Exporten für sich
Alfred Nobel kam in Schweden zur Welt und siedelte 1842 nach Russland über. Dort, in St. Petersburg, arbeitete sein Vater in einer staatseigenen mechanischen Werkstadt. In den frühen 1850er Jahren hatte
nachdem er zuvor die Aussichten für die Ausstattung verschiedener geplanter Eisenbahnstrecken in Russland erörtert hatte. 1850 war der Industriekomplex in Seraing der wohl größte seiner Art in Europa, und
Bordeaux, Toulon und in der Nähe von Le Havre, errichtet Fabriken in Brasilien, Marokko, Ägypten und Russland und nahm die große Winterslag-Zeche in Ostbelgien in Betrieb. Schneider übte im Umgang mit seiner
in Dombasle bei Nancy und in Tavaux in der Franche-Comté sowie Niederlassungen in Deutschland, Russland und den Vereinigten Staaten. 1874 führten John Brunner (1842-1919) and Ludwig Mond (1839-1919) das
jüngerer Bruder Carl von Siemens (1829-1906) legte 1855 den Grundstein für eine Zweigniederlassung in Russland, und Carl Wilhelm von Siemens gründete 1858 eine Tochterfirma in London. Siemens betrieb die Verlegung
Walzwerk im böhmischen, damals zum Habsburger Reich gehörigen Komatau zur Belieferung Osteuropas, Russlands und des Mittelmeerraums und gründete eine weitere Produktionsstätte in Landore bei Swansea, zuständig
in Stahlwerken in Belgien, Frankreich, Deutschland, in den Ländern des Habsburger Reichs und in Russland zur Anwendung. Andrew Carnegie zahlte eine viertel Million Dollar für das Recht, es auch in den