Les Gueules Noires - die schwarzen Gesichter: So nannten die Wallonen ihre Kohlekumpel. Italiener, Tschechen, Ungarn, Polen, Russen, Türken und natürlich Belgier schufteten schichtweise, um Lüttichs u
gesalzenen Hering in die Mittelmeerländer aus. Der Großteil der Exporte der Tower-Pökelwerke ging nach Italien. Zwei Sorten Salzhering waren im Angebot. „Bloaters“ (Bückling) hießen die nicht ausgenommenen und
aus der norditalienischen Stadt schon bald ein führendes Zentrum der Seidenindustrie. Die hatte Italien viele wichtige Innovationen zu verdanken. Das Museum logiert auf dem Betriebsgelände des Setificio
Mailand ist der industrielle und wirtschaftliche Knotenpunkt Italiens und war Jahrhunderte lang eines der bedeutendsten Produktionszentren Europas. Die Stadt erlangte Ruhm durch ihre Textilien, ihre Autos [...] auch die Bayard, die in Newcastle-upon-Tyne konstruiert wurde und die erste Dampflok war, die in Italien zum Einsatz kam. Ebenfalls Teil der Ausstellung ist eine frühe Elektrolok aus Budapest anno 1900
der italienischen Marine. Ab 1900 gingen dann allerdings die Aufträge an Privatwerften anderswo in Italien. Die Rolle der zentralen italienischen Marinebasis an der Adria füllt heute Ancona aus. Folglich
Flandern, außerdem hervorragende Schmiedeeisenarbeiten der frühen Neuzeit aus Spanien, Deutschland und Italien und nicht zuletzt einige Exemplare jener unverwechselbaren, mit Blumenmustern aus eingelegtem Gold
zunächst als Lokomotiven- und Waggonwerk der neapolitanischen Eisenbahnen. Nach der Vereinigung Italiens jedoch wanderte ein Großteil der Lokfertigung nach Genua oder Mailand, so dass die Fabrik bei Neapel
liegt an der Eisenbahnstrecke von Kufstein an der deutschen Grenze zum Brenner-Pass und weiter nach Italien. In Jenbach selbst treffen zusätzlich zwei wichtige, aber denkbar unterschiedliche Schmalspurbahnen
aus Torgiano, einem mittelalterlichen Städtchen 15 Kilometer südlich von Perugia, ist einer von Italiens besten Rotweinen und wurde viele Jahrzehnte lang im ganzen Land verkauft und auch nach Übersee
Der Simplon-Pass zwischen Brig in der Schweiz und Domodossola in Italien verknüpft das Rhônetal mit dem Valle d’Ossola und stellt auf diese Weise eine Verbindung zwischen Frankreich und den Städten No
erbauten, um darin eine Seidenzwirnerei einzurichten. Die entsprechende Technologie hatten sie in Italien ausgekundschaftet. Das Werk, die erste wassergetriebene Fabrik ihrer Art in England, gedieh prächtig
Italiens größte Filzhutfabrik stand in Ghiffa, einem Badeort am Westufer des Lago Maggiore rund vier Kilometer nördlich von Verbania. Der Ort ist bekannt für seine Sternwarte und den Heiligen Berg (Sacro
von Bugatti-Limousinen. Der Gründer der Marke, Ettore Bugatti (1881-1947), war zwar gebürtiger Italiener, betrieb sein Autowerk jedoch im elsässischen Molsheim 20 Kilometer westlich von Straßburg.
des Habsburger Reiches einer der bedeutendsten Häfen im Mittelmeer. Seit 1920 gehört die Stadt zu Italien. In der Folgezeit blühten die Werften, die u. a. die Liniendampfer Rex und Conte de Savoia bauten
Bereichen Wissenschaft, Kunst, Industrie und Landwirtschaft behandeln und die Statuen von 24 berühmten Italienern rahmen. Zahlreiche Boutiquen verkaufen Luxuswaren, außerdem finden sich hier Buchhandlungen der
entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem der bedeutendsten Textilzentren Italiens, auch wenn es bis zum österreichisch-preußischen Krieg von 1866 zum Habsburger Kaiserreich gehörte
Karriere abrupt durch eine Affäre, so dass er seit 1853 einen Großteil seines restlichen Lebens in Italien verbrachte. Die Wohnhäuser in der Streatham Street wurden 1956 von Sir Frederick Gibberd & Partners
einer erstaunlichen Geschwindigkeit zwischen 1863 und 1866 und schuf eines der Symbole des neuen Italien. Rund 300.000 Hektar bewirtschaftetes Land, der Großteil davon Reisanbauflächen, konnten nun bewässert
und schritt über fünf Stockwerke nach oben fort. Lingotto verleiht dem langlebigen Glauben der Italiener in vielstöckige Automontageanlagen Ausdruck und verrät den italienischen Enthusiasmus für Betonbauten
Südtiroler Bergbaumuseums, das in der Region fünf Museumsstandorte betreibt. Das Gebiet gehört zu Italien, auch wenn es früher einmal eine Provinz des Habsburger Kaiserreichs war und die Alltagssprache bis