Entstehungsdatum des Bergwerks. Es stammt aus der Zeit kurz nach 1900 und beeindruckt durch seinen guten Erhaltungszustand. Heute ist aus der Zeche bei Beringen in Belgisch-Limburg das Flämische Bergbaumuseum
Sheffield zur „Welthauptstadt des Stahls“ machen sollte: Benjamin Huntsman erfindet den Gußstahl. Gut 100 Jahre später entwickelt der Ingenieur Sir Henry Bessemer eine Methode, um Gußstahl massenweise
für immer kalt. Der Grund: Er steht jetzt mitten im Landschaftspark Duisburg-Nord. Der macht auf gut 200 Hektar Fläche unmißverständlich klar, daß Natur und Industriekultur bestens zusammenpassen. Wo
ehemalige Binnenschiffer selbst zu Wort, ergänzt von lebendigen Szenenbildern, die zeigen, wie der Gütertransport abgewickelt wurde. Und draußen im Hafen liegt eine ganze Flotte historischer Boote, von Langbooten
verirren sich ab und zu die Rauchschwaden der Dampflok in das Innere der Waggons. Die “Holzklasse” ist gut gefüllt, so dass die Schaffner mit ihren schicken Uniformen eine Weile brauchen, bis sie mit der Lochzange [...] Deutschlands mit dem Aachener Kohlenrevier verbunden. Nicht nur Personennahverkehr, sondern auch Güterverkehr wurde auf dieser Strecke betrieben. In Alsdorf besaß die GKB Anschluss an die Kohlengrube Anna
laden. Ausgedacht hatte sich das Robert Owen, ein Fabrikant, der wollte, dass es seinen Arbeitern gut ging. Das war sensationell, damals, um 1800. Heute ist New Lanark Weltkulturerbe und belebte Wohnanlage
gemacht hat. Gleich nebenan zeigt eine audiovisuelle Schau, wie 1830 in den örtlichen Lagerhäusern Güterzüge abgefertigt wurden. In einem lang gestreckten Schuppen rotiert die geballte Kraft der weltweit größten
Schicht. Im geschäftigen Eichamt wird das Kupfererz aus den umliegenden Bergwerken geprüft und in Güteklassen eingeteilt. Überall herrscht emsiges Treiben. Nur die Kaianlagen am träge fließenden Tamar sind
zusätzlich über eigene Lokomotiven samt Fahrpersonal verfügte. Für die Auslastung sorgten Produkte und Güterbedarf der benachbarten Zechen. Deren Schließung bedeutete 1969 auch das Aus für das Bahnbetriebswerk
herumtoben. Die Geschichte der 1902 hier angelegten Zeche Maximilian stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Der Grund: wiederholte Wassereinbrüche. Fast zehn Jahre sollte es dauern, bis die Grube ihren
Ruhrgebiet wie Kohle und Stahl. Die Lindenbrauerei in Unna sorgte für Nachschub: 120 Jahre lang floss gutes Linden-Adler-Pils durch die trockenen Kehlen ungezählter Kumpel, Hüttenwerker und sonstiger Kneipengänger
gewöhnlicher Hammer in Großformat. Das märkische Sauerland rühmt sich zu jener Zeit eines besonders guten Schmiedeeisens. Sein klingender Name: Osemund. Die Vorzüge: außergewöhnliche Reinheit, Härte und Zähigkeit
Schläge elastisch und schmiedbar macht. Der Erhaltungszustand der Wendener Hütte ist außergewöhnlich gut. Ihrer Gründung im Jahr 1728 folgte eine Reihe von Um- und Ausbauten, bedingt durch Besitzerwechsel
handfeste Acker- und Lastwagen, die bis zum Beginn der Eisenbahnära die einzige Möglichkeit zum Gütertransport boten. Weit in die Vergangenheit weisen antike Keramik- und Bronzemodelle und die Abgüsse st
en Industriestädte Solingen und Remscheid direkt miteinander verbunden. Das kam besonders dem Güterverkehr zugute, der wegen des bis dahin unüberwindlichen Wuppertals den 44 Kilometer langen Umweg über
doch das Ende war längst in Sicht. Im Mai 1962 wurde der Personenverkehr ganz eingestellt. Der Güterverkehr hatte bereits 1960 sein Ende gefunden. Busse bedienten seit 1953 die Route bis 1987 der offizielle
wichtigen schwerindustriellen Zentrum. Und weil Lastgüter zu jener Zeit ausschließlich per Schiff transportiert wurden, musste dringend ein Wasserweg her. Lastgüter waren auch die großen Kalksteinblöcke, die
tehers, eine Herrentoilette und einen Laternenraum. Im Hof befindet sich ein viktorianischer Güterschuppen, ein echtes Kleinod und einzigartig in der Region. Der von Hand zu bedienende Kran in seinem Innern
Elizabeth Garrett, erlangte später Ruhm als Frauenrechtlerin und erste weibliche Ärztin Großbritanniens. Gute Verkehrsanbindungen und ein den Gezeiten unterworfener Fluss boten ideale Bedingungen für die Herstellung
Dies ist ein Spaziergang der besonderen Art. Über gut 22 Kilometer geht es an einem Fluss entlang, der während der Industrialisierung kanalisiert wurde und sich seinen beschaulichen Weg durch eine friedliche