außen sieht das Gebäude mit seinen Spitzbögen und Mauerzinnen wie ein Wasserschloß aus. Nur der Schornstein will nicht so recht dazu passen, genauso wenig die acht gußeisernen Arme, die aus den oberen F
weil sie mit den Großen der Branche nicht mehr konkurrieren konnte. Heute markiert ihr schlanker Schornstein lebendige Stadtkultur und ein in dieser Form einzigartiges Museum, das einstiges Braugewerbe und
Die Landschaft von Bedfordshire wird bis heute von den riesigen Schornsteinen der Ziegelei Stewartby beherrscht. Die 90 Meter hohen geziegelten Schlote, seit jeher markante Landmarken, dienten einst dazu
Fabriken. Auf dem Humus der wachsenden Fabrikarbeiterschaft blühten die Brauereien. Die Bullard`s Anchor Brewery und das Bürogebäude der Stewarts & Patteson`s Pockthorpe Brewery haben die Zeiten überdauert
Allendale sind zwei längliche Rauchkanäle einer Schmelzhütte zu sehen, deren Qualm einst aus Schornsteinen hoch oben im Moor austrat. Die frühere Aufbereitungsanlage von Killhope, deren Schlämmmaschinen
Arbeitsplatz war. Auffälligstes Merkmal des Industriedenkmals sind die beiden mehr als 100 Meter hohen Schornsteine. In ihrem Schatten können Besucher auf einem geführten Rundgang erleben, welche Stationen die
O-Busse ersetzt wurde. Es gab Gebetshäuser für nahezu jede Glaubensgemeinschaft, darunter die russisch-orthodoxe Kirche St. Wladimir und die von William Burges (1827-81) entworfene und 1879 aus schimmernden
und zu weben. Um das vielfältige industrielle Erbe, das mit seinen Fabriken, Trockenplätzen, Schornsteinen, Maschinen, Palästen und Arbeiterquartieren über die ganze Stadt verteilt ist, ganz zu erfassen
Prosperous (An Chorrchoill) in der Grafschaft Kildare verdankt ihre Entstehung als Werkssiedlung einer Spinnerei den philantropischen Überzeugungen des Textilfabrikanten Robert Brooke. Er gründete Prosperous
in der früheren Hutfabrik von Jules Blanchard, einem Gebäude von 1910 mit einem beeindruckenden Schornstein. Die Ausstellung beleuchtet zahlreiche Aspekte der Hutherstellung vom frühen 18. bis ins späte
seiner abendlichen Illumination auch als Lightbeam (Lichtstrahl) bekannt ist. Den 99 Meter hohen Schornstein krönt die Lichtinstallation Swiss Light (Schweizerisches Licht) des Künstlers Michael Craig-Martin
Bradford, verfügt über eine Nutzfläche von elf Hektar und wird überragt von einem 78 Meter hohen Schornstein. Der Baustil der von den Architekten Andrews & Pepper errichteten Fabrik orientiert sich an it
Bergwerk von Tresavean versorgten. Dessen noch heute stehendes Maschinenhaus weist den höchsten Schornstein aller Erzminen Cornwalls auf. Das Erlebniszentrum logiert in der ehemaligen Kalzinieranlage des
Michael Endes Kindermärchen um Jim Knopf und Lokomotivführer Lukas. Aber sobald Dampf aus dem Schornstein quillt und die Signalpfeife ertönt, ist klar: Hier geht es richtig zur Sache. Mit liebevoll he
Fabriken. Dies geschah in einem solchen Ausmaß, dass Crimmitschau den Beinamen „Stadt der 100 Schornsteine“ erhielt. Das Textilmuseum ist Teil des Sächsischen Industriemuseums und residiert in einer ehemaligen
1841-43 auf Veranlassung König Friedrich Wilhelms IV. und hat die Form einer Moschee mit einem Schornstein in Gestalt eines Minaretts. Die Entwürfe stammten von Friedrich Ludwig Persius (1803-45), einem
gilt als Deutschlands erster Stahlbeton-Skelettbau; weitere Merkmale: als Minarette verkleidete Schornsteine, 600 unterschiedlich gestaltete Fenster und eine 20 m hohe Kuppel aus farbigem Glas. Zeitz verkaufte
US-amerikanische Kultureinflüsse ein wie auch auf die in Dänemark weit verbreitete Angewohnheit, Zichorienkaffee zu trinken. Eine benachbarte Straßenszene zeigt ein Geschäft, das Radios und Fernseher im Ratenkauf