Eisenverarbeitung in der Region setzte 1758 ein. In der Folgezeit entstanden hier die wichtigsten Zechen und Werke der Gutehoffnungshütte. Die Siedlung besteht aus Häusern verschiedener Art, die zwischen
Die Zeche Nachtigall, 1714 erstmals erwähnt, steht in einer langen Bergbautradition. Deren Zeugnisse, darunter ein Bethaus für Bergleute oder das Gruben- und Feldbahnmuseum auf der ehemaligen Zeche Theresia [...] etagenweise angelegten Fördergänge. Das Ergebnis: eine Vervielfachung des Ertrags. Die ehemalige Zeche Nachtigall in Witten gehört zu den ersten Tiefbaubergwerken an der Ruhr – für die LWL-Museen für [...] 100 Meter langer Stollen versetzt die Besucher in die Anfänge des regionalen Grubenbaus, als die Zechen noch klein waren und mit einer Handvoll Bergleuten auskamen. Hauptattraktion im Maschinenhaus: eine
Die Anfänge der Zeche Nordstern reichen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Der größte Teil der erhaltenen Gebäude entstand um 1930 nach den Plänen des gleichen Architektenteams, das auch die [...] die Schachtanlage XII der Zeche Zollverein in Essen entworfen hatte. Noch 1955 förderten hier 4.400 Bergleute rund 1,2 Millionen Tonnen Kohle. 1993 endete der Bergwerksbetrieb. Nur vier Jahre später verwandelte
Petite-Rosselle ist aufs engste mit der Zeche Wendel-Vuillemin verbunden, auch Carreau Wendel genannt. Mit ihrem beeindruckenden Ensemble aus Förderschächten, Kohlewaschanlagen, einem Kraftwerk und dem [...] Großunternehmen ausbaut. 1945 wird Carreau Wendel verstaatlicht. In den 1960er Jahren erreicht die Zeche eine tägliche Förderleistung von immensen 5000 Tonnen und beschäftigte rund 5000 Mienenarbeiter. 1986
Eine weitere Ausstellung zeigt Bergmannswimpel aus vielen der mittlerweile geschlossenen lokalen Zechen. Das gesamte Gebäude ist für Besucher zugänglich.
Auskunft über das gefährliche Leben der Minenarbeiter. Anschließend können Interessenten die ehemalige Zeche unter der Führung eines erfahrenen Bergmanns gleich selbst erkunden. Denn dies ist einer der wenigen
Stumm überragen zwei Fördertürme die Backsteingiebel der belgischen Zeche Le Bois de Cazier bei Charleroi. Die mittlerweile stillgelegte Grube erlebte im August 1956 einen der tragischsten Unfälle der [...] en demonstriert. Drei renaturierte Halden versprechen erholsame Spaziergänge in der Umgebung der Zeche.
graziös das Stahlgerüst eines Förderturms hervor. Schon auf den ersten Blick wird klar: Die historische Zeche St.-Emmanuel im ehemaligen belgischen Kohlerevier Le Centre ist ein Juwel der Bergbauarchitektur. [...] a. den typischen Tag eines Bergmanns, betritt mit dem Büro des Direktors das einstige Gehirn der Zeche, sieht in den zur Grube gehörigen Werkstätten Handwerkern bei der Arbeit zu und wirft zuletzt einen
Schacht II dieser Zeche ereignete sich am 21. Oktober 1930 das zweitschwerste Grubenunglück der deutschen Geschichte, bei dem 271 Menschen ums Leben kamen. 1992 wurde die letzte Zeche stillgelegt. In den
aus der Zeit kurz nach 1900 und beeindruckt durch seinen guten Erhaltungszustand. Heute ist aus der Zeche bei Beringen in Belgisch-Limburg das Flämische Bergbaumuseum geworden. Ein Dokumentarfilm über den
Gegenwart lebt von der behutsamen Umnutzung der obertägigen Gebäude, die Zollverein den Ruf als „schönste Zeche der Welt“ eingetragen haben. Schlichte Wände im Bauhaus-Stil bringen Konzerte, Tanz und Theater ebenso [...] Kokerei oder die weltweit größte Leistungsschau zeitgenössischen Designs im umgebauten Kesselhaus der Zeche. Zollverein ist Hochindustrialisierung pur und symbolisiert zugleich das Ruhrgebiet als eine Region
Förderung 1898 eingestellt. Das Museum eröffnete 1994 in den denkmalgeschützten Tagesanlagen der Zeche Piesberg. Im Mittelpunkt seiner interaktiven Dauerausstellung steht das Spannungsfeld Mensch, Natur
Wie fühlt es sich an, ein Bergarbeiter zu sein? In der Zeche Pozo Sotón können Besucher das erleben - buchstäblich hautnah, denn die geführte Tour durch die Unterwelt der Stollen erfordert eine gute Kondition
gehören, steht als Denkmal im Zentrum des Rasenplatzes: Henri de Gorge Legrand, der seit dem Erwerb der Zeche 1810 sowohl in architektonischer als auch in technologischer und sozialer Hinsicht Maßstäbe setzt
wurde, dienen die Schächte heute als Untertagedeponie für Abfälle. Das Museum ist im Kopfgebäude der Zeche untergebracht. Weitere Gebäude mit neuer Nutzung sind Fördermaschinenhäuser, eine Lampenstube und
samt Fahrpersonal verfügte. Für die Auslastung sorgten Produkte und Güterbedarf der benachbarten Zechen. Deren Schließung bedeutete 1969 auch das Aus für das Bahnbetriebswerk. Bereits ein Jahr zuvor gründete
gusta-Schachtes, der 1869 bis zu einer Tiefe von 260 Metern abgeteuft wurde. Ab 1946 erhielt die Zeche den Namen des Philosophen Karl Liebknecht. Die Gründung des Museums 1976 ging von ehemaligen Bergleuten [...] konnten sie Eröffnung feiern. Seit 2002 sind die gesamten Übertageanlagen der einst zu den größten Zechen Europas zählenden Kohlegrube zugänglich, darunter Fördertürme, Kohleaufbereitung und Maschinenhaus
nicht fehlen. Wieder dabei sind jede Menge ERIH-Standorte. Hier ein paar Highlights in Auswahl: Die Zeche Zollern in Dortmund lädt zu einer virtuellen Radtour durch das Ruhrgebiet ein. Möglich macht das eine [...] Den musikalischen Teil bestreiten "Kai & Funky" von der legendären Band "Ton Steine Scherben". Die Zeche Zollverein hat neben Ausstellungen und Live-Musik unter anderem ein Wasserorchester und den illuminierten [...] Besuchern das problemlose Ein- und Auschecken vor Ort. Wer gut plant, kann auf ehemaligen Hochöfen, Zechen, Brauereien und Gasometern von Waltrop bis Hagen und von Unna bis Moers viel Industriekultur tanken
natürlich die beiden Ankerpunkte der Regionalroute, das Asturische Eisenbahnmuseum in Gijón und die Zeche Sotón in San Martín del Rey. Letztere erwartet Besucher mit einer abenteuerlichen Tour, die bis zu