ma, die Kameras mit Zeiss-Objektiven als Massenartikel herstellte. Ihr Geschäftsführer, Emanuel Goldberg, musste 1933, vom Dritten Reich gezwungen, Deutschland verlassen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde
Teilnehmenden des ERIH-Deutschland-Dialogs. 2023 verabschiedeten sie im Museum Industriekultur Nürnberg die Nürnberger Erklärung zur Industriekultur Deutschland, ein Jahr später fassten sie im ERIH-Ankerpunkt
Andächtig steigen die Gäste die frei geschwungene, wunderschön geschnitzte Holztreppe in die Obergeschosse hinauf. Dabei blicken sie auf die Arbeitsschritte der Tuchherstellung, wie sie noch im 18. Jahrhundert [...] verschiedene Epochen der großbürgerlichen Wohnkultur. Das Haus diente nicht nur Wohnzwecken, sondern beherbergte auch Kontor- und Lagerräume sowie im Keller Wollwasch- und Färberräume mit entsprechenden Spülkanälen
eröffnete 1922 im Auftrag der Carl-Zeiss AG in einem Stahlbetongebäude von Dycherhoff & Wichmann aus Nürnberg. Die Sammlung lagerte während des Zweiten Weltkriegs in einer unterirdischen Fabrik, kehrte aber [...] Bildsysteme, eine Camera Obscura, Guckkästen, Projektoren sowie Instrumente aus der Augenheilkunde. Im Obergeschoss befindet sich ein Planetarium, das Leben und Wirken von Carl Zeiss und Ernst Abbe Revue passieren
Dolores und Ziuta sind den örtlichen Museumsführern besonders ans Herz gewachsen. Hinter den Namen verbergen sich vier noch erhaltene historische Webstühle, die regelmäßig im Schaubetrieb zeigen, wie im Lodz
Littry geht auf das Jahr 1741 zurück. 1747 gründete sich die Compagnie des Mines de Littry (Bergbaugesellschaft Littry) und belieferte in den folgenden 100 Jahren Töpfereien und Glasbläsereien, Schiffskessel [...] bis in die frühen 1950er Jahre in Betrieb. Das 1902 gegründete Museum ist eines der ersten Kohlebergbaumuseen in Frankreich und vermittelt ein breites industriearchäologisches Panorama. Es ist auf dem [...] Dampffördermaschine der Gebrüder Périer aus dem Jahr 1800 sowie Gegenstände aus nordfranzösischen Kohlebergwerken und Eisenminen in der Normandie zu sehen. Das Museum bietet auch eine Videodokumentation über
bis 1900 in Betrieb. In der Zwischenzeit beschloss Périer, in Chaillot selbst Dampfmaschinen für Bergwerke und Fabriken in ganz Frankreich zu bauen und zu verkaufen. Für seine ersten Wasserwerksmaschinen [...] ausführte". Nach Beilegung des Streits wurden in der Fabrik weiterhin Maschinen hergestellt. Im Bergbaumuseum von Littry in der Normandie ist eine Fördermaschine ausgestellt, die im Jahr 1800 dort hergestellt
nach dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und kehrte nach Schottland zurück. Er leitete ein Kohlebergwerk und schloss sich mit dem Earl of Dundonald der British Tar Company an, die aus Kohle Teer für
kleine Wollhandelsfirma Gebrüder Liebieg, 1828 kauften sie eine Wollgarnfärberei in Liberec (damals Reichenberg) in Böhmen. Johann reiste nach Frankreich und Großbritannien, um Textilunternehmen zu beobachten
Ausbildung zum Kaufmann. Nach dem Tod seiner ersten Frau lernte Knorr bei einem Besuch im baden-württembergischen Heilbronn Amalie Henriette Caroline Seyffardt kennen, deren Vater ein angesehener Kaufmann
und wurde mit 15 Jahren Vorarbeiter in der Spinnerei, mit 17 Jahren technischer Leiter. Salomon übergab das Unternehmen 1827 an Caspar und seinen Bruder Heinrich, doch Caspar trennte sich bald darauf von
erkehr ausgebaut und ist noch heute in Betrieb. Das Pumpenhaus und der Schacht in Rotherhithe beherbergen heute das Brunel Museum. Der Themse-Tunnel bewies die Machbarkeit der Untertunnelung von Flüssen
formelle Partnerschaft für die Konstruktion und Installation von Dampfmaschinen, die hauptsächlich in Bergwerken und Hochöfen eingesetzt wurden. Die Teile wurden unter ihrer Aufsicht von anderen hergestellt,
Industrieller, der Ende des 19. Jahrhunderts Unternehmen gründete, die im Donbass-Becken große Kohlebergwerke, Eisenbahnen und Stahlwerke errichteten und die Region zu einer der wichtigsten Industrieregionen [...] Partnern, die in Sartana bei Mariupol ein Stahlwerk errichtete. Seine 1898 gegründete Südliche Bergbaugesellschaft übernahm Kohlegruben in Krywyj Rih und Kertsch. Altschewskyj setzte sich für soziale Belange
Produktion von der Spinnerei bis zur fertigen Ware. Er wurde in Wiesenbach in Bayern als Sohn einer württembergischen Färberfamilie geboren. Sein Vater eröffnete in Aarau in der Schweiz eine Tuchdruckerei, und
Pressen zum Verpacken von Stoffen und zum Testen von Ketten. Er war auch als beratender Ingenieur für Bergwerke, Entwässerungsprojekte, Gas- und Wasserwerke tätig. Nach seinem Tod 1826 fertigte seine eigene Gießerei
nbau, Motoren für Zeppeline und Luxusautos her. Er wurde in Heilbronn im deutschen Königreich Württemberg geboren und wuchs dort und in Stuttgart auf. Im Alter von 10 Jahren wurde er Vollwaise und wuchs [...] Graf Ferdinand von Zeppelin zusammen, um unter dem Namen Luftfahrzeug-Motoren-GmbH zunächst in Württemberg und später in Friedrichshafen Motoren für Luftschiffe herzustellen. Im Jahr 1912 wurde das Unternehmen
wie Rituale und Traditionen aus Musik, Ernährung, Sport und Festkultur. Taubenzüchtervereine, Bergmannschöre, Fußballmannschaften samt dazugehöriger Fankultur, Kantinen und Kneipen, regionales Handwerk
er 1811 die Verantwortung für alle Maschinen, die sich sich im Besitz einer Vereinigung von Bergwerksbesitzern in Nordostengland befanden. In seinen Dreißigern begann seine eigentliche Karriere. Seine erste [...] eine zuverlässigere Lokomotive. Im Jahr 1815 erfand er eine Sicherheitslampe für den Einsatz in Bergwerken (im selben Jahr wie Humphry Davy). Danach begann er mit der Planung kompletter Eisenbahnlinien
(1822-81) – zunächst Pferdekutschen baute, 1881 zur Konstruktion von Eisenbahnwaggons und Bussen überging und seit 1897 beziehungsweise 1898 auch Autos und Lastwagen herstellte. Die Sparte der Eisenbah