Das Bergslagen-Ökomuseum verwaltet gleich eine Vielzahl historischer Stätten in Schwedens wichtigster industriegeschichtlicher Region. Die Museumszentrale befindet sich im Freilichtmuseum für Bergbau, dem [...] demonstriert es, wie ein hölzernes Gestänge die Antriebsenergie von Wasserrädern auf Pumpen und Bergbaumaschinen übertrug. Andere Ausstellungsbereiche zeigen Bohrausrüstung, vielfältiges Werkzeug und eine
Geschichte der Textilherstellung zurück. Im 16., 17. und 18. Jahrhundert florierte hier zunächst der Bergbau. Doch als die zugänglichen Silbererzadern erschöpft waren, blühte die Textilindustrie auf, speziell
Erste Hinweise auf Glashütte gehen zurück auf das 15. Jahrhundert und beziehen sich auf einen vorübergehend betriebenen Glasschmelzofen in der Umgebung. 1506 verlieh eine Urkunde dem Ort die Stadtrechte [...] sächsischen Erzgebirges, nicht weit von der Grenze zu Tschechien. Im frühen 19. Jahrhundert erlebte der Bergbau eine Krise, weil die Silberadern erschöpft waren. Es ist vor allem Ferdinand Adolph Lange (1815-75) [...] hule. Das heutige Uhrenmuseum ist in dem Schulgebäude untergebracht. Das 2008 eröffnete Museum beherbergt umfangreiche Sammlungen von Objekten, die aus der Hand örtlicher Uhrmacher stammen, darunter T
, zwischen 1816 und 1824 Direktor des Ressorts Industrie und Bergbau von Kongresspolen und Vorsitzender des Verbandes der Bergbaudirektoren in der Region Kielce. Baujahr des mit Holzkohle befeuerten Hochofens
den Bau der sog. Bacowka so authentisch wie möglich zu gestalten, wurden dafür echte Goralen (Bergbewohner an der polnisch-slowakischen Grenze) verpflichtet. Der perfekte Ort, um sich nach der Führung
und Kalktransport lag die Hauptaufgabe der Eisenbahn im Kohlen- und Abraumtransport. Für die Bergwerksbelegschaft gab es seit 1927 sogar einen eigenen Personenverkehr. Mit Schließung der ansässigen Zeche
Die europaweit einmalige Bergarbeiterkolonie des Kohlenbergwergs Giesche hat das ungewöhnliche Flair einer „Gartenstadt“. Sie wurde von Emil und Georg Zillmann zwischen 1906 und 1910 entworfen. Bis heute
Schulungsstände für Mechanik, Elektrik und Bergwerksschutz sowie Kohleförder- und Transportmaschinen sehen: Schrämladermaschine, Förderrinnen und Bergwergswagen.
Diesen Schatz an lebendigen Zeugnissen des produzierenden Gewerbes samt dazugehöriger Infrastruktur zu bergen, wieder ins Bewusstsein zu bringen und zugänglich zu machen, ist Anliegen des Projektes »Route der
(heute Wieczorek) von 1918 wurde von Emil und Georg Zillmann entworfen. Nach der Schließung des Kohlebergwerks wurde das Gebäude in eine Galerie für moderne Kunst umgewandelt. Die Galerie hat drei Ausste
Jahrhunderts zu dokumentieren. Ein Teil des Museums ist wie ein Stadtviertel gestaltet und beherbergtSchrebergartenhäuschen der 1920er Jahre, einen Genossenschaftsladen (Konsum) aus demselben Jahrzehnt, eine
dafür ist Gustavsberg nach wie vor ein bedeutendes Produktionszentrum für Sanitärkeramik. Im Jahr 2000 kamen das Schwedische Nationalmuseum, KF und die Kommune Varmdo überein, die Gustavsbergsche Porzell [...] Die unter dem Namen Gustavsberg bekannte Porzellanfabrik auf der Insel Varmdo an der Schärenküste von Stockholm liegt 21 Kilometer vom Zentrum der schwedischen Hauptstadt entfernt. Ihre Gründung geht auf [...] Porzellans unter Verwendung von Kaolin (Porzellanerde) aus Cornwall. In der Folgezeit etablierte sich Gustavsberg als Produzent von Tafelgeschirr und Statuetten hoher Qualität. 1937 übernahm die schwedische G
angesiedelten Eriksberg-Werft einnehmen. Am 2. Oktober 2005 stach der Segler in See und kehrte nach 20-monatiger Reise am 9. Juni 2007 unter herzlichen Willkommengrüßen zurück. Am Eriksberg-Pier gibt ein Laden
ist mit dem Festland durch eine drei Kilometer lange Brücke bei La Rochelle verbunden. Die Insel beherbergt zehn Dörfer mit weiß getünchten Häusern. In einem Dorf, Loix en Ré, befindet sich ein Heimatmuseum
erhalten. Filme veranschaulichen die Bergwerksgeschichte, unterstützt von O-Tönen ehemaliger Bergarbeiter. Der Lampenraum, das soziale Zentrum der Bergwerksgemeinschaft, ist in einer Nachbildung zu sehen [...] Abbau von Anthrazitkohle. Daran erinnert das Museumsbergwerk La Mine Image. Bereits im 17. Jahrhundert wurde in der Region Anthrazitkohle abgebaut, der Bergbau setzte sich bis in die späten 1990er fort. [...] In La Motte d’Aveillons beginnt die Bergbaugeschichte während des ersten Kaiserreichs (Anfang 19. Jahrhundert) und endet 1956. Erste Museumspläne nahmen 1986 Gestalt an. Heute vermarktet sich der Standort
Museum residiert in einer fünfstöckigen Fabrik anno 1819, die ursprünglich eine Textildruckerei beherbergte und von ausgedehnten Gärten umgeben ist. Die einzelnen Schritte der Textilherstellung werden regelmäßig
Zu den Besonderheiten der Sammlung gehören Sonneberger Holzspielwaren des 18. und 19. Jahrhunderts, Figuren aus Brotteig und Papiermaché, Puppen aus Sonneberg, Spielzeug aus dem alten Ägypten und der k [...] Sonneberg und die umgebende Region entwickelten sich während des 18. und 19. Jahrhunderts zu einem der Hauptgebiete der Spielwarenherstellung in Europa. Anfang des 20. Jahrhunderts beherrschten Sonneberger [...] Sonneberger Verleger den Welthandel und machten Sonneberg zur „Weltspielwarenstadt“. Das 1901 gegründete Deutsche Spielzeugmuseum ist das sichtbare Dokument für einen der größten Spielwarenstandorte in Europa
über den Wasserweg und die Landschaft, durch die er führt. Ein ehemaliges Lagerhaus anno 1798 beherbergt eine Ausstellung über die Geschichte von Kanal und Tunnel, während das Museumscafé und ein Buchungsbüro
Avon-Kanal zusehends, nachdem er in den Besitz der Eisenbahngesellschaft Great Western Railway übergegangen war. Seit 1952 stand das Pumpwerk still, und 1958 kündigte die British Transport Commission (Britische