setzt - als Europas erste voll mechanisierte Zeche zum Beispiel. Und doch kann nichts das Ende des Kohlebergbaus abwenden: weder die Zusammenlegung mit der Zeche Niederberg zum Bergwerk West 2002 noch der [...] Im März 1998 holen Kumpel der Zeche Friedrich Heinrich in Kamp-Lintfort exakt 20.262 Tonnen verwertbare Kohle aus der Tiefe – Weltrekord! Kein Wunder bei einem Standort, der schon zuvor technische Maßstäbe [...] bloßer Muskelkraft bis nach Berlin ziehen. Am 21. Dezember 2012 – gut 100 Jahre nach der Gründung der Zeche – fährt die letzte Schicht ein. Seitdem erfindet sich Kamp-Lintfort neu, mit den ehemaligen Bergw
Zweiten Weltkrieg entwickelte sich der Standort mit zeitweise über 4000 Bergleuten zur produktivsten Zeche des Ruhrgebiets. Eine markante Zechenarchitektur aus verschiedenen Epochen wie der Malakowturm, die [...] interaktive Dauerausstellung „Neue Horizonte“ im Gebäudekomplex des Besucherzentrums Hoheward auf der Zeche Ewald.
das Warten gelohnt: Fast hundert Jahre lang konnte sich die Natur auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Maximilian ungestört ausbreiten – so erfolgreich, dass daraus 1984 die erste Landesgartenschau No [...] einem der weitläufigen Spielplätze des Parks herumtoben. Die Geschichte der 1902 hier angelegten Zeche Maximilian stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Der Grund: wiederholte Wassereinbrüche. Fast [...] regelmäßigen Betrieb aufnehmen konnte. Doch schon 1914 standen die Stollen erneut unter Wasser, die Zeche war nicht mehr zu retten.
, die mit ihren Hochöfen Unmengen an Koks verschlang. Hansa bezog Steinkohle aus den umliegenden Zechen, veredelte sie bei über 1000 Grad zu Koks und lieferte das Produkt an das Hüttenwerk Dortmunder Union
Die Arenberg Fosse ist eine Zeche in Nord-Pas-de-Calais, die sich im Besitz der Compagnie des Mines d'Anzin befand. Das im Jahr 1900 abgeteufte und 1903 in Betrieb genommene Bergwerk erwies sich als h [...] Waschkaue befindet, in der die Bergleute ihre Straßenkleidung an Haken aufhängten, bevor sie in die Zeche einfuhren.
ehemaliger Bergleute hat den Mienenalltag wieder lebendig gemacht. So dienen die ehemaligen Büros der Zeche nunmehr als Museum für Werkzeug und Zinnprodukte – und für wertvolle Kristalle, die schillernden [...] als würde jederzeit die nächste Schicht eintreffen. Und eine Tour durch die engen Fördergänge einer Zeche des frühen 19. Jahrhunderts führt tief in die Vergangenheit der örtlichen Zinngewinnung. Der Standort
die Gebäude zu restaurieren und sie für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Heute steht die Zeche unter der Leitung einer Vereinigung, zu der Repräsentanten verschiedener lokaler Industriekulturgruppen
das gesamte Zubehör einer Zeche einschließlich Pumpen, Ventilatoren, Tiefenanzeige und Kipploren. Das vielleicht ungewöhnlichste Objekt ist ein Käfig aus einer nahe gelegenen Zeche, der dazu diente, Pferde [...] einkehren, können dort ein prächtiges Buntglas-Exponat bewundern, das aus einem der Tagesgebäude der Zeche Hensie-Pommeroeul gerettet wurde. Das herausragende Ereignis in der Geschichte der örtlichen Kohl
Waschkaue, Zechen- und Lampenstube, abgegriffene Geländer und ausgetretene Stufen sehen noch genauso aus wie am 2. Juni 1994, dem letzten Betriebstag der Grube. Überhaupt gleicht die Zeche einer Zeitkapsel
La Louviere liegt im Herzen einer Region, die einst von Zechen, Hochöfen und Glashütten geprägt war. Herausragende Monumente dieser Vergangenheit sind u. a. vier Schiffshebewerke im Verlauf des Canal du
Bergakademie gehörende Lehr- und Besucherbergwerk "Himmelfahrt Fundgrube" hervorzuheben. Die „Reiche Zeche“ bietet Gelegenheit, in thematischen Befahrungen den Freiberger Erzbergbau des 14. bis 19. Jahrhunderts
Tiefe von 541 Metern erstmals auf Kohle. Es entstand das Limburger Steinkohlerevier mit seinen sieben Zechen. Eine Nachbildung des 31 m hohen Bohrturms wurde in der Nähe des Bahnhofs von As im Nationalpark
wurde es mit der Zeche Zolder zusammengelegt und die Kohle dort nach Übertage befördert. Über die Schächte in Houthalen erfolgte die Materialversorgung und Bewetterung. 1992 wurden beide Zechen geschlossen [...] Besucher, wie im Europa des Jahres 2050 eine energiefreundliche Recyclingwirtschaft aussehen kann. Die Zeche Houthalen nahm als letztes der sieben Bergwerke im Limburger Steinkohlerevier die Förderung auf. Obwohl
Steinkohlerevier gelegenen Zechen geschlossen. Es förderte seit 1930 vor allem Fettkohle für die Stahlproduktion in Lüttich und im Borinage-Gebiet. 1964 legten die Eigentümer die Zechen Houthalen und Zolder [...] zum Antrieb von Maschinen erzeugt? Das ehemalige Fördermaschinengebäude und die Druckluftanlage der Zeche Zolder wurden zur „Luftfabrik“ umgenutzt und widmen sich diesem Thema. Antworten gibt die originale
zahlreiche industriehistorische Bilder, darunter beeindruckende Bilder des Grubenunglücks von 1934 in der Zeche Gresford, bei dem 266 Bergleute starben. Außerdem verfügt das Museum über Exponate aus der Werbefotografie
daher in der Industriegeschichte Südlimburgs eine bedeutende Rolle. Daher wurde bereits 1917 in der Zeche Valkenburg das erste und einzige unterirdische Bergbaumuseum der Niederlande eingerichtet, um den
ngen und eine Ausstellung über die Grubenkatastrophe von 1941, bei der 187 Menschen starben; die Zeche war eines der gefährlichsten Bergwerke Europas. Im Lehrbergwerk erleben die Besucher Originalgeräte
belgischen Wirtschaft. Wie in anderen Teilen Europas jedoch wurden selbst große und gut ausgestattete Zechen seit den 1980er Jahren unrentabel. Der Schacht Winterslag liegt vier Kilometer nordwestlich von Genk
befördert sie daraufhin 30 Meter aufwärts zu den Oberflächenanlagen der Pozo St. Luis (St.-Louis-Zeche ), 1828-29 von der Firma Carbones de la Nueva eröffnet. Die Fördertürme aus Stahl und die Gebäude [...] doch blieben einige Maschinen in Betrieb, um die Fortsetzung der Kohleförderung in benachbarten Zechen bis zu deren endgültiger Schließung im Jahr 2002 zu ermöglichen. Zu sehen sind das Lampenhaus, die [...] Dampfloks anno 1920 von Maffei in München beim Rangieren. Es gibt auch Ausstellungen über andere Zechen im Tal, und Wanderführer ermöglichen es den Besuchern, ihre architektonischen Reste zu erkunden.
Das Bergwerksgelände von Noyan-d'Allier verdankt seine Erhaltung einem 1988 gegründeten Verein. Die Zeche, ausgestattet mit großen und funktionalen Gebäuden, war von 1920 bis 1943 aktiv. Entstanden nach Entwürfen