en geht es darum, Kernaufgaben der Industriekultur wie Konservierung und Umnutzung stärker an Nachhaltigkeitskriterien zu messen. Wie können Orte der Industriekultur zur Wiege eines neuen Zeitalters des [...] Netzwerken in der Region und darüber hinaus. Veranstalter ist wie immer das Berliner Zentrum Industriekultur (bzi). Das Forum wird dieses Jahr hybrid durchgeführt: in Präsenz an der HTW Berlin, Campus [...] Vorträgen und Diskussionen zu nutzen. Die Exkursion am Samstag führt zu Standorten der Berliner Industriekultur, die sich das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben haben, darunter die Malzfabrik
einer nachhaltigen Gesellschaft, auf die eine neu formierte Industriekultur antworten könnte und sollte? Zum Beispiel: Können Industriemuseen mehr sein als vergangenheitsbezogene Erinnerungsorte? Inwiefern [...] müssen kritisch hinterfragt und weiterentwickelt werden? Und wie kann eine Neuausrichtung von Industriekultur sichtbar und zugänglich präsentiert werden? Spannende Panels beleuchten am Donnerstag und Freitag [...] Freitag Herausforderungen und Visionen der Zukunft, die Impulse für eine neu gedachte Industriekultur geben sollen. Neben der musealen Präsentation und Vermittlung im Zeichen der Digitalisierung geht es
Landwirtschaft in Form von Sensen und Sicheln war eine spezialisierte Industrie. Scharnstein wurde zu einem wichtigen Zentrum dieser Industrie, nachdem Helmhart Jörger von Schloss Scharnstein zwischen 1585 und
ehemaliges Kernland der Eisenindustrie. Das 1986 eröffnete Museum befindet sich in einer großen Fabrik aus dem Jahr 1884, in der Muttern, Bolzen und Beschläge für die Eisenbahnindustrie hergestellt wurden.
Spezialist für Bergungsarbeiten. Dufresne rettete Gegenstände, die er als repräsentativ für die industrielle Welt ansah. Das Museum wurde 1992 eröffnet und hat seither über 600.000 Besucher empfangen. Es
führten. Das örtliche Museum geht auf die Freunde der Schieferindustrie zurück, eine 1979 gegründete Vereinigung von Liebhabern der Industriekultur. Ein Haus aus dem 16. Jahrhundert, das Maison de l’Union
1158 zutage, als die Abtei von Signy das Recht erwarb, dort einen Steinbruch zu betreiben. Die industrielle Bewirtschaftung geht auf die Ankunft von Jean Baptist Collard im Jahr 1702 zurück. Mit ihm begann
Park steht unter Naturschutz, die darin erhaltenen Reste der Schieferindustrie erhielten 1999 Denkmalstatus. Das eindrücklichste industrielle Zeugnis ist die Göpelgrube, ein sehr großer Schiefertagebau [...] Kolonnen von KZ-Häftlingen, die den Ort 1945 auf sogenannten Todesmärschen passierten. Die angestammte Industrie der Region – der Abbau und die Weiterverarbeitung von Schiefer – begann im 14. Jahrhundert, dauerte [...] Dieselloks sowie zugehörigen Waggons, die einst in den Steinbrüchen zum Einsatz kamen. Die Industriedenkmäler von Lehesten sind Teil der Thüringisch-Fränkischen Schieferstrasse.
Herzen der Ardoise (Au Coeur de l’Ardoise) widmet sich den Hinterlassenschaften der regionalen Schieferindustrie. Auf Besucher wartet ein 75-minütiger Audio-Guide-Rundgang, der 25 Meter unter die Erde führt
ist die älteste erhaltene Fabrik in Schwäbisch Gmünd, einer Stadt, die einst von der Gold- und Silberindustrie geprägt war. Das Museum zeichnet die Wirtschafts- und Kulturgeschichte der Region Baden-Württemberg
und zum Schutz der Rümpfe von Holzschiffen verwendet wurden. Um 1800 war es einer der größten Industriebetriebe in Schleswig. Die Produktion wurde bis 1962 fortgesetzt. Das Museum entstand 1997 aus der Sammlung [...] Turbinen ausgestellt und eine Dampfmaschine von 1933 erhalten. Die Geschichte der Kupfer- und Messingindustrie wird anhand von Multimedia-Präsentationen und einer Sammlung von Arbeitsmodellen, einer Zei
Westdeutschland vor der Wiedervereinigung im Jahr 1990. Die kommunistische Industrie im Osten war mehr auf Zweckmäßigkeit und die Industrie im Westen auf Leistung und Aussehen ausgerichtet. Ein herausragendes
Die schwedische Eisenindustrie florierte viele Jahrhunderte lang. Die Eisenhütte in Granbergsdal wurde in den 1640er Jahren erbaut und war bis 1925 in Betrieb. Das Gebäudeensemble ist typisch für frühe
t. Im zweiten Stockwerk werden die Entwicklung der Arbeitsbedingungen und die Auswirkungen der Industrie auf Gesundheit und Umwelt gezeigt. Die Sammlung umfasst Kunst, Spielzeug, Haushaltsgeräte und Geschirr
Eigentümer und Bürgermeister der Stadt, rund 150 identische Reihenhäuser bauen. Die von dem Industriearchitekten Paul Friesé entworfenen Häuser wurden aus Sandstein und Ziegeln errichtet und verfügten über [...] Arbeitskräfte an, und das Unternehmen wurde zu einem der führenden Hersteller in der französischen Tapetenindustrie. Besucher können das Dorf erkunden, um einen Einblick in das Leben der Fabrikarbeiter zu gewinnen
untergebracht, das einst die Tapetenfabrik Leroy mit Strom versorgte. Das Gebäude, ein Denkmal der Industriegeschichte der Stadt, wurde in ein Kulturzentrum umgewandelt. Es beherbergt ein Kino und ist Schauplatz [...] gemacht. Im Zentrum finden kreative Workshops statt, in denen Erwachsene und Kinder etwas über Industriegeschichte, Drucktechniken und bildende Kunst lernen können. Die von Leroy für die Fabrikarbeiter geschaffene
von Gegenständen aus Perlmutt, Elfenbein, Ebenholz, Schildpatt und Knochen. Um 1900 florierte die Industrie. Die Muscheln wurden mit dem Zug nach Méru transportiert, wo Tausende von Knöpfen, Dominosteinen
ist ein Thema, das drei Hauptbereiche miteinander verbindet: Naturwissenschaften, Archäologie und Industrie. Es werden Aktivitäten für Erwachsene und Kinder angeboten, und die Führungen finden auf Englisch
für die das Kraftwerk jahrzehntelang vertrauter Arbeitsplatz war. Auffälligstes Merkmal des Industriedenkmals sind die beiden mehr als 100 Meter hohen Schornsteine. In ihrem Schatten können Besucher auf