für eine Mischung ... mehr PRODUKTION Charakteristisch für die vorindustrielle Epoche ist die handwerkliche Textil-Produktion in Heimarbeit. Am Webstuhl saß der Familienvater, die Frauen übernahmen das
Schriftgießerei D. Stempel AG (1895-1985) in Frankfurt a.M. zurück. In drucktechnischen Werkstätten und anhand zahlreicher funktionsfähiger historischer Maschinen zeigt das Museum die Entwicklung im Druckgewerbe
wieder. Über 90 % der Gebäude wurden zwischen 1840 und 1940 vorwiegend für die Spielzeugindustrie und -handel errichtet. Alle Baustile des Historismus und des Neuen Bauens (u. a. Art Déco, Bauhaus, Neuklassizismus)
mit dem Ibar im Kosovo und der Morava in Serbien fort. Im Süden führt die Route zu den großen Handelshäfen Istanbul und Thessaloniki. Auf diesem Weg durchquerten Kaufleute, Armeen und Reisende jahrhun [...] Osmanen Nordmazedonien Ende des 14. Jahrhunderts ihrem Imperium einverleibt hatten, blühte der Handelsverkehr auf der Nord-Süd-Achse auf, vor allem die Hauptstadt Skopje (türkisch „Üsküb“) profitierte. Fatale
Die neuen Spinnmaschinen machten die kostengünstige Massenproduktion möglich und der explodierende Handel mit Rohbaumwolle aus der britischen Kolonie Indien und den USA verdrängte die maltesischen Produzenten [...] Trockendocks. Mit der Eröffnung des Suezkanals 1869 bekam der Hafen von Valletta auch für die Handelsschiffahrt eine wichtige Rolle als Aufkohlungs-Station auf der Indien-Route. In dieser Zeit eröffnete die
Hafen des Habsburgerreiches, konnte sich am Nordrand des Mittelmeers nicht zu einem erstrangigen Handelsknoten entwickeln. Zudem waren die Eliten des Landes im 19. Jahrhundert noch weithin im feudalistischen [...] etablierte sich die Textilproduktion, in Wien – wo die Rothschilds 1855 die "Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe" gegründet hatten – florierte insbesondere der Bau von Eisenbahnwagen und Lokomotiven
Lampenzylinder. Das prunkvolle Geschäft entstand im Auftrag einer Firma, deren Ursprünge auf eine Kurzwarenhandlung zurückgehen, die 1879 von dem jüdischen Händler Leonard Tietz (1849-1914) in Stralsund eröffnet
und die Besteckfabrik von 1888, wurden später an neue Nutzungsformen angepasst – insbesondere Handwerksbetriebe ließen sich hier nieder. Überdies entstanden Konferenzräume und Hotelanlagen in großem Stil
Bergarbeitergewerkschaften und mit dem Einsatz von Pferden untertage. Eine Abteilung veranschaulicht anhand eines Modells die Katastrophe vom 10. März 1906, als bei einer Kohlenstaubexplosion in Courrieres
man die Geschichte der Solinger Schneidwarenindustrie kaum erzählen. Unglaublich, durch wie viele Hände eine Schere ging, bevor sie fertig war! Und wie die Fabrik den Alltag der Arbeiter und ihrer Familien
chinen werden in der Ausstellung zum Leben erweckt. Werkzeuge erzählen von der Bedeutung der handwerklichen Fähigkeiten trotz Mechanisierung; Lederstücke können die Besucher anfassen und riechen. Nebst
Kobaltbergbau setzte sich noch bis 1898 fort. 1971 gründete sich eine Stiftung mit dem Ziel, die noch vorhandenen historischen Gebäude zu erhalten. Die aktuelle Museumsgesetzgebung von 2004 bestätigte die Stiftung
1880er Jahren eine führende Rolle bei der Verwendung emaillierter Schilder, deren Entwürfe sie in die Hände von Künstlern legte. In den 1890er Jahren gab Stollwerck mit seinen Schokoladentafeln Sammelkarten
einen Rückschlag, als ein Teil der Fassade einstürzte und 29 Todesopfer forderte. Bei den Toten handelte es sich ausnahmslos um Weberinnen, die in einem benachbarten Schuppen arbeiteten. Stilistisch ahmt
1960 gehören zur Sammlung des Vereins, die sich an der Kohlfurther Brücke befindet. In der hier vorhandenen Werkstatt erfolgt auch die behutsame Restaurierung der Straßenbahnfahrzeuge durch die ehrenamtlichen
nen aus der Werkstatt von Nicolas Louis Robert (1761-1820) gehörte. Werkzeugausstattung für handgeschöpftes Papier ist ebenfalls zu sehen, und Workshops ermöglichen es Besuchern, selbst Papier herzustellen
Doesburg, Hasselt, Hatten, Kampen, Zutphen und Zwolle. Die Produktion von Deventer koeken liegt in der Hand einer Firma, die als Koninklijke Deventer Koekfabrieken BV (Königliche Deventer Kuchenfabriken) bekannt
Verein zum Erhalt des Vicinal von Thuin betreibt eine Straßenbahnverbindung nach Lobbes. Zum Teil handelt es sich um eine original erhaltene Vicinal-Strecke, der Rest folgt dem Gleiskörper einer konventionellen
eingeweihte Schwebebahn hingegen schwebt eigentlich gar nicht, sondern hängt. Technisch gesehen handelt es sich um eine Einschienenhängebahn nach dem System des Kölner Ingenieurs und Unternehmers Eugen
Blütezeit summten die Back to Backs wie ein Bienenstock. In jedem Haus lebte ein spezialisierter Handwerker samt Familie (oft noch ergänzt um ein bis zwei Untermieter). Hier konnte sich jeder uneingeschränkt