Die St.-Antony-Hütte gilt als Wiege der Hüttenindustrie im Ruhrgebiet. Sie war der erste Hüttenofen in der Region und entstand 1758, ausgestattet mit einem neun Meter hohen Hochofen und einer Gießerei [...] 3D-Animationen und einer Augmented Reality Anwendung die Technologie der Eisenverhüttung und die Industriegeschichte der Region. Das Museum befindet sich im ehemaligen Verwaltungsgebäude und Dienstsitz des H
hergestellt. Die Fabrikantenvilla beherbergt heute die Zentrale des Rheinischen Industriemuseums. Das „Museum der Schwerindustrie“ öffnete 1997 seine Pforten. Oberhausen, die einstige Eisen- und Stahlstadt [...] Schwerindustrie ist Schwerstarbeit – für Mensch und Maschine. Anschauliches Beispiel: ein zehn Meter hoher Dampfschmiedehammer anno 1900. Wer vor diesem Ungetüm steht, kommt sich plötzlich sehr klein vor [...] ehemalige Zinkfabrik Altenberg in Oberhausen ist heute einer von sechs Schauplätzen des Rheinischen Industriemuseums. Thema der Ausstellung in der alten Walzhalle: 150 Jahre Eisen und Stahl an Rhein und Ruhr.
(RWW) über und lieferte bis zu seiner Stillegung 1982 vorwiegend Brauchwasser an umliegende Industriebetriebe. 1992 eröffnete die RWW in dem umgebauten Turm das seither mehrfach preisgekrönte Aquarius
Bergwerksanlagen im Mittelpunkt. Denn ohne sie gäbe es den Ort gar nicht – ohne sie und den Industriepionier Franz Haniel, der bei einer Probebohrung 1854 nachweist, dass sich die Kohlevorkommen des R
sie Sitz der Stiftung Industriedenkmalpflege und Industriekultur, die noch zwölf weitere Industriestandorte betreut. Unter diesen steht Hansa für eine Zeit, in der die Schwerindustrie des Ruhrgebiets ihre [...] schwarze Rauch hat sich verzogen. Rostrot und Birkengrün beherrschen das Bild der schlafenden Industrieanlage. Dazwischen, je nach Jahreszeit, die Blüten von Nachtkerze, Weidenröschen, Greiskraut, Sommerflieder [...] Großanlagen schossen damals überall im Ruhrgebiet wie Pilze aus dem Boden. Ursache: die boomende Stahlindustrie, die mit ihren Hochöfen Unmengen an Koks verschlang. Hansa bezog Steinkohle aus den umliegenden
Besucher die verschiedensten Arbeitsumgebungen – so täuschend echt, als stünde er selbst am frühindustriellen Webstuhl, als wäre er selbst Kranführer, Fluglotse oder technischer Zeichner. Die Botschaft [...] m zugeschnitten sind. Der Erfolg: Bereits 1996 erhielt DASA die Auszeichnung als „bestes neues Industrie- und Technikmuseum Europas“.
gibt es in Kelmis keine Zinkindustrie mehr. Doch die Erinnerung bleibt: das ehemalige Direktionsgebäude der AG Vieille-Montagne in Moresnet, mitten im ehemaligen Industriegebiet, wurde 2018 in ein Museum
Grundwasser, seit 1991 wird ausschließlich Grundwasser gefördert. Heute ist das einzigartige industriegeschichtliche Areal ein Denkmalensemble von internationalem Rang. Kernstück und Highlight der Ausstellung
Nene-Valley-Eisenbahn (Nene Valley Railway) verspricht eine höchst beeindruckende Mischung aus Industrielandschaft und Dampfzeitalter-Nostalgie. Britische und kontinentaleuropäische Dampf- und Diesellokomotiven
Das Bergwerk Botallack ist eine der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten des europäischen Industrieerbes. Seine beiden hoch aufragenden Maschinenhäuser (‚The Crowns‘) hängen auf halber Höhe einer Klippe
mit original erhaltener Ausstattung zeigen eindrucksvoll die technologische Entwicklung der Bergwerksindustrie. Die Kaue mit den Umkleide- und Baderäumen der Bergleute sieht aus, als würde jederzeit die
die Zeche unter der Leitung einer Vereinigung, zu der Repräsentanten verschiedener lokaler Industriekulturgruppen gehören. Im ehemaligen Kalzinierofen residiert das „Erlebniszentrum Erzeisenbahn“ (Mineral
Das Industriemuseum von Derby steht an der Stelle jener fünfstöckigen, vom Wasser des Derwent angetriebenen Fabrik, die John und Thomas Lombe 1721 erbauten, um darin eine Seidenzwirnerei einzurichten. [...] der Südwestecke des Gebäudes, ist eine Rekonstruktion aus original erhaltenen Materialien. Das Industriemuseum der Stadt wurde 1974 in diesem Gebäude eröffnet. Nach einem umfangreichen Investitionsprojekt [...] Galerien bieten einen Einblick in die Textilgeschichte der Welterbe-Region und erklären die Seidenindustrie und den Aufbau der ursprünglichen Spinnmaschinen. Andere Ausstellungen erzählen die Geschichte
Marissaux (1872-1929) mit Bildern zu Bergbauthemen. Marissaux stammt aus dem nahegelegenen Industriestandort Seraing. Den architektonischen Rahmen des Museums bildet ein ehemaliges Kloster nicht weit vom
Hensie-Pommeroeul gerettet wurde. Das herausragende Ereignis in der Geschichte der örtlichen Kohleindustrie geschah 1878, als Grubenarbeiter 30 komplette Skelette der Dinosauriergattung Iguanodon („Le
Berlin wuchs Ende des 19. Jahrhunderts zu einer Industriemetropole heran. Zusätzlich zu Wasserwegen wurden Materialien und Güter vor allem auf Schienen transportiert. Mit Ausbau des Schienennetzes nahm
Netz ging, verhinderte öffentlicher Protest den Abriss des technischen und architektonischen Industriedenkmals. Seit 1985 ist das Wasserwerk als Ökowerk bekannt und lädt zu vielen Angeboten rund um den
Schöneweide zu den größten industriellen Ballungszentren. Bis zur Wende arbeiteten hier 25.000 Menschen. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands scheiterten mehrere Anläufe, die industrielle Substanz Schöneweides [...] der verarbeitenden Industrie sind 2012 knapp 2.000 übriggeblieben. Mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft zog neues Leben in das historische Kabelwerk. Der Verein Industriesalon Schöneweide betreibt [...] Das Industriequartier Schöneweide ist eng mit Emil Rathenau verbunden: Für die von ihm gegründete Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) erwarb er 1896 ein 92.000 qm großes Gelände an der Spree und
tropole“ aufgestiegen, um 1900 gab es über 120 Brauereien in Berlin und den Vororten. Für die industrielle Bierproduktion wurden große Lager- und Gärkeller benötigt. Gut geeignet war dafür das höhere gelegene
spannungsreiche architektonische Ensemble des Gebäudes versinnbildlicht den Anspruch, nicht nur Industriemuseum, sondern auch Schaufenster zeitgenössischer Modetrends zu sein. Den Besucher erwartet ein 3.000