Herstellung von Spitzen war in Nottingham besonders bedeutend, wo der zeitaufwändige Prozess der Handarbeit ab 1808 mechanisiert wurde. Die Spitzenklöppelmaschinen der Region wurden in die ganze Welt exportiert
Lohne und ihrer Region in Niedersachsen. Das heutige Museum wurde im Jahr 2000 eröffnet, um die vorhandenen Sammlungen zusammenzuführen. Zu den lokalen Industrien gehörten die Karton- und Kistenherstellung
Leeds ist bekannt als Handelszentrum der Wollindustrie in Yorkshire und Standort vieler Textilfabriken. Die Stadt war auch das wichtigste Zentrum der Leinenspinnerei in England. Große Bedeutung kam zudem
Produktlager, Wasch- und Speiseraum. In Szene gesetzt wird auch vergangenes und teils vergessenes Handwerk wie das des Schusters, Flaschners oder Schirm- und Hutmachers. Ein Friseursalon, ein Schaudepot
t und eine Dampfmaschine von 1933 erhalten. Die Geschichte der Kupfer- und Messingindustrie wird anhand von Multimedia-Präsentationen und einer Sammlung von Arbeitsmodellen, einer Zeitstempeluhr, Dokumenten
Epoche von der Industrialisierung bis zur Deindustrialisierung von Lübeck: der Wandel von der alten Handelsstadt an der Ostsee zur Industriestadt im 19. Jahrhundert und die Schließung vieler Industrien in den
halben Jahrhundert ständiger Besitzerwechsel nahm die Familie Kuhlmann die Geschicke der Firma in die Hand und führte sie stolze 150 Jahre lang. Die maschinelle Ausstattung der Fabrik mit ihren Hämmern, Ambossen [...] Hammerwerk seinen Betrieb ein – und verwandelte sich in ein Industriemuseum, das den Übergang von der handwerklichen Fertigung zur Fabrik auf höchst lebendige Weise veranschaulicht.
und Knochenmühle Etruria entstand 1857 und trägt die Initialen von Jesse Shirley (geb. 1815). Es handelt sich um ein zweistöckiges Gebäude mit einem Kalzinierofen an einem Ende und einem Maschinenhaus für
fünfstöckigen ehemaligen Lagerhaus in der Innenstadt, das um 1890 von Christian Hinrich Carstens für den Handel mit Haushaltswaren errichtet wurde. Ein Jahrhundert lang wurde es von Gemischtwarenhändlern genutzt [...] s, der lokalen Lederindustrie und der Verarbeitung von Fischhäuten zu edlen Bucheinbänden und Handtaschen gezeigt. Im ersten Stock befinden sich Präsentationen über den Schiffsbau, die Mehlmüllerei und
Mehr Menschen lebten an der Ruhr, in der fruchtbaren Zone am „Hellweg“, der traditionsreichen Handelsverbindung mit alten Städten wie Duisburg, Essen und Dortmund. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Materialien wiederbelebte. Auch Vertreter der britischen „Arts-and-Crafts“-Bewegung setzten sich für handwerkliche Qualität ein, kamen aber an industriellen Massenprodukten nicht vorbei. Und die geschwungenen
war jedoch die Standardisierung des Militärwesens. Die Republik Venedig, überlegene Kriegs- und Handelsmacht im Mittelmeerraum, ließ im 15. Jahrhundert erste standardisierte Bauteile für Kriegsschiffe herstellen [...] Gewehre und Pistolen aus Einzelteilen, die zwar gleich aussahen, bei der Endmontage aber immer noch per Hand angepasst werden mussten. Waffenhersteller aus Nordamerika wie Samuel Colt entwickelten schließlich [...] Branchen wie der Elektroindustrie, und veränderten die Industrieproduktion grundlegend: Das Können der Handwerker wurde überflüssig. In dieser Epoche großer Innovationen drängten zahllose Neuerungen ziviler Industrien
englischen und niederländischen Vorläufer das Ziel, mit China und anderen Ländern des Fernen Ostens in Handel zu treten. Bis 1813 absolvierte die Kompanie mit 38 Schiffen 132 Reisen nach China. Eines dieser [...] samt Ausstellung Auskunft über das Schiffsprojekt. Auch das Stadtmuseum thematisiert die alten Handelsbeziehungen Göteborgs zu China. Nicht umsonst residiert es stilecht in den zwischen 1747 und 1762 entstandenen
zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden viele Konsumgüter nicht mehr in der Werkstatt eines Handwerkers, sondern in Fabriken. Eines der Unternehmen, das in der Massenproduktion von Kleidung in England [...] übernahm, war Hyam Hyam in Colchester. Der erste Hyam Hyam betrieb in der Stadt ein Pfandhaus samt Kleiderhandel, und seine Söhne setzten diese Geschäftspraxis zunächst fort. 1870 jedoch nannten sie bereits
sich sowohl auf die Sozialgeschichte der Arbeit in der Stadt als auch auf die Geschichte der Technik anhand zahlreicher Maschinen. In einer separaten Abteilung zeigt das Museum eine große Anzahl von Hüten
Grenzen lagen, insbesondere Eisen und Kohle, brach die Produktion ein. Zugleich rissen alte Handelsverbindungen ab. Der ohnehin schwache Binnenmarkt konnte keinen Ausgleich schaffen. Hinzu kamen die eklatante
die Errichtung einer Stadt, die den Bewohnern Gärten, Bäume und öffentliche Freiflächen bot. Es handelte sich um eine umfassende Gemeinschaft, in der die Menschen sowohl lebten als auch arbeiteten, und
Flussufer. Das Erdgeschoss der Mühle und die Umgebung sind zugänglich für Rollstuhlfahrer. Ebenfalls vorhanden: Blindenschriftführer, ein sensorisches Verzeichnis, Audioführungen sowie Kurzführer in Englisch
außerdem einige Fahrzeuge, die bei der Hopfenernte von Hand zum Einsatz kamen, ergänzt um Beispiele von Erntemaschinen. Eine Sammlung von Handbüchern enthält Anbauanweisungen und auch Rezepte für den gelungenen