Llanberis. Dort, in einem der ehemaligen Werksgebäude des riesigen Dinorwig-Steinbruchs, führen Museumshandwerker die generationenalte Kunst des Schieferspaltens vor. Überhaupt sieht hier vieles so aus wie
Büro des Direktors das einstige Gehirn der Zeche, sieht in den zur Grube gehörigen Werkstätten Handwerkern bei der Arbeit zu und wirft zuletzt einen Blick in ein typisches Arbeiterhaus aus dem Beginn des
Herstellung von Schuhkartons, Gummi und Leim. Andere Ausstellungsbereiche präsentieren Schuhmode anhand von Designzeichnungen, Werbung, Zeitschriften und zahlreichen Schuhen. Die meisten der ausgestellten
Moderne für die Olympischen Spiele in Amsterdam gebaut wurde. Galerien zeigen Fotografien, technische Handbücher, Einrichtungsgegenstände und Uniformen von Fluggesellschaften und erzählen die Geschichte der
erische Industrielle gebaut. Sie wählten das Gebiet für ihre neue Baumwollspinnerei wegen der vorhandenen Textilindustrie und der guten Wasserkraft des Flusses Orco. Sie bestand aus einem Untergeschoss
Chronometrie, dessen Gründer Matthäus Beyer um 1800 in der deutschen Stadt Donaueschingen das Uhrmacherhandwerk aufnahm. 1822 zog sein Enkel Stefan Beyer in den Kanton Zürich. Das erste Ladengeschäft in Zürich
Bally ist ein weltweit operierender Konzern, der Luxusschuhe – und seit 1976 auch Handtaschen und andere Leder-Accessoires – herstellt und vermarktet. Carl Franz Bally (1822-99) gründete 1851 die Schweizer
Austausch mit zeitgenössischen Architekten stand, verlegte 1909 seine „Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst" an den Stadtrand von Dresden. Er konnte Richard Riemerschmidt gewinnen, ein modernes Produk
des 17. Jahrhunderts Schweröl obertägig in "Teerkuhlen" gewonnen und als Schmier- und Heilmittel verhandelt. Ab den 1830er Jahren verstärkte sich das wirtschaftliche Interesse an dem Rohstoff und schon 1841
Jahrhunderts erbaute Kapelle zu Ehren der Nossa Senhora da Penha de França sowie die Werkstätten für Handmalerei besichtigt werden. Besuchenswert ist auch das ab 1824 entstandene Fabrikdorf mit dem Theater und
Parma gegründeten Firma Barilla, die weltweit der größte Pasta-Hersteller ist. Zunächst geht es, anhand einer Reihe von Werkzeugen und Utensilien, um verschiedene Weizenarten und ihre Eigenschaften sowie
Kaufmannshäusern vieler Epochen gesäumten Straßen legen lebendiges Zeugnis ab vom einst florierenden Handel mit fernen Ländern und von den Waren, die dieser Austausch mit sich brachte. 1236 erhielt der Ort
industriellen Ausmaßes mit Dampfschiffflotten, großzügigen Anlagen zum Anlanden von Fisch, Großhandelsmärkten, Schiffswerften sowie Fabriken, die sowohl die essbaren als auch ungenießbaren Bestandteile
eintreffenden Nachrichten aus aller Welt die Zeit der Morseschrift wieder lebendig. In einer Handvermittlung erzählt derweil eine Telefonistin, wie sie durch die Automatisierung in den 1930er Jahren ihren
unter dessen kegelförmigem Dach ursprünglich ein Göpelwerk seine Arbeit verrichtete. Auch hierbei handelte es sich um eine Pumpanlage. Das Haus stammt aus dem 17. Jahrhundert, zeigt aber in seiner Bauweise
im Jahre 1730 gegründeten Königlichen Blankwaffenmanufaktur. Für die Waffenmanufaktur wurden 25 Handwerker aus Solingen angeworben. Um 1770 standen in dem 600 Einwohner zählenden Ort u.a. zwei Hammerwerke