befördert sie daraufhin 30 Meter aufwärts zu den Oberflächenanlagen der Pozo St. Luis (St.-Louis-Zeche ), 1828-29 von der Firma Carbones de la Nueva eröffnet. Die Fördertürme aus Stahl und die Gebäude [...] doch blieben einige Maschinen in Betrieb, um die Fortsetzung der Kohleförderung in benachbarten Zechen bis zu deren endgültiger Schließung im Jahr 2002 zu ermöglichen. Zu sehen sind das Lampenhaus, die [...] Dampfloks anno 1920 von Maffei in München beim Rangieren. Es gibt auch Ausstellungen über andere Zechen im Tal, und Wanderführer ermöglichen es den Besuchern, ihre architektonischen Reste zu erkunden.
integriert und für Besucher zugänglich ist das Lehrbergwerk des Bergbauunternehmens, das die aktiven Zechen in der Region betreibt. Bereits sein Zugang ist ein besonderes Erlebnis: ein Simulator stellt eine
chine im Jahr 1962 konnten die Erträge gesteigert und der Personaleinsatz verringert werden. Die Zeche wurde damit zu einem Pionier bei der Mechanisierung des Bergbaus in Spanien. Die Kohlevorkommen waren
Gemeinderat, die Bergbaugeschichte der Region in einem Bergbauzentrum auf dem Gelände einer ehemaligen Zeche zu bewahren und zu präsentieren. Im Jahr 2018 wurde das Zentrum erneuert. Schautafeln und Modelle
Tiefer geht’s nicht: Mit 320 Metern unter der Erde ist die historische Zeche Guido in Oberschlesien das tiefste Besucherbergwerk Europas. Ein 250 Tonnen schwerer Rohkohle-Container, Förderbänder, eine [...] Von ganz besonderem Reiz sind auch die unterirdischen Konzerte und Theateraufführungen, die die Zeche Guido seit Ende 2008 anbietet. Ergänzend zu einer Dauerausstellung mit Bergmannportraits machen sie
Die Arenberg Fosse ist eine Zeche in Nord-Pas-de-Calais, die sich im Besitz der Compagnie des Mines d'Anzin befand. Das im Jahr 1900 abgeteufte und 1903 in Betrieb genommene Bergwerk erwies sich als h [...] Waschkaue befindet, in der die Bergleute ihre Straßenkleidung an Haken aufhängten, bevor sie in die Zeche einfuhren.
belgischen Wirtschaft. Wie in anderen Teilen Europas jedoch wurden selbst große und gut ausgestattete Zechen seit den 1980er Jahren unrentabel. Der Schacht Winterslag liegt vier Kilometer nordwestlich von Genk
ngen und eine Ausstellung über die Grubenkatastrophe von 1941, bei der 187 Menschen starben; die Zeche war eines der gefährlichsten Bergwerke Europas. Im Lehrbergwerk erleben die Besucher Originalgeräte
Waschkaue, Zechen- und Lampenstube, abgegriffene Geländer und ausgetretene Stufen sehen noch genauso aus wie am 2. Juni 1994, dem letzten Betriebstag der Grube. Überhaupt gleicht die Zeche einer Zeitkapsel
Universal Steam Coal Co. in der Nähe des Ortes auf Kohleflöze hoher Qualität und eröffnete eine Zeche, die für die damalige Zeit extrem tief unter die Erde ging. Am 24. Mai 1901 ereignete sich untertage [...] . Von der gerade im Einsatz befindlichen vollbesetzten Schicht fanden 439 Bergleute den Tod. Die Zeche von Senghenyddging ging darauf in den Besitz der Lewis Merthyr Company über, förderte aber nur noch
Tiefe von 541 Metern erstmals auf Kohle. Es entstand das Limburger Steinkohlerevier mit seinen sieben Zechen. Eine Nachbildung des 31 m hohen Bohrturms wurde in der Nähe des Bahnhofs von As im Nationalpark
eröffnet wurde, entstand nach Plänen von George Stephenson (1781-1848). Ziel war es, Kohle von der Zeche Monk Moor bei Black Fell und von anderen Bergwerken in Nordwest-Durham über das Team-Tal nach Straithes [...] (National Coal Board) und erfuhr bis in die späten 1960er Jahre kaum Veränderungen. Nach Schließung der Zeche Springwell 1974 wurde keine Kohle mehr über die schiefen Ebenen befördert. Lediglich das Ende der [...] Die beiden schiefen Ebenen wurden 1976 unter Denkmalschutz gestellt; die Werkstätten der Springwell-Zeche, die für Erhaltungsmaßnahmen genutzt werden konnten, folgten ein Jahr später. Die Bahnlinie galt fortan
g, der unmittelbar im Anschluss an die Gründungsversammlung stattfindet, ebenfalls im LWL-Museum Zeche Zollern . Auch dazu sind sowohl Mitglieder als auch Nicht-Mitglieder von ERIH herzlich eingeladen
Im darauffolgenden Jahr ging ein Abzweig von Ballinamare nach Arigna in Betrieb, der 1920 zu den Zechen von Arigna verlängert wurde. Tiertransporte, die zunächst einen bedeutenden Anteil am Eisenbahnverkehr
1968 fuhren die Kumpel der Cefn Coed Colliery zur letzten Schicht ein. Dennoch versank die Zeche nicht in Vergessenheit. Dafür sorgt das gleichnamige Museum, stilecht untergebracht in den original erhaltenen
erzählt es die Geschichte der Stadt und ihrer industriellen Vergangenheit. Neben Eisenhütten und Zechen gehört dazu auch die Pen-Y-Darren-Lokomotive von Richard Trevithick. Ihr Baujahr 1804 macht sie zur
erste Fabrik der Geschichte? Die größte Dampfmaschine, die je konstruiert wurde? Die einst modernste Zeche der Welt? Die Industrialisierung Europas hat das Gesicht unseres Planeten verändert. Geblieben ist
Verhüttungsöfen richtig anfachen konnte, wuchsen in den kohlereichen Regionen überall die Fördertürme der Zechen und die Schlote der Eisenwerke in den Himmel. Arbeitskräfte drängten in die neuen Industriezentren [...] Einführung von Mindestlöhnen. Da Frankreich relativ wenig Ressourcen an Kohle und Eisen hat, entstanden Zechen und Hüttenwerke erst beim Eisenbahn-Bau Mitte des 19. Jahrhunderts. Langsam, aber stetig verlagerte