den Privatbetrieb und machte ihn zur wichtigsten Pulverfabrik Großbritanniens. Die meisten noch erhaltenen Gebäude stammen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Damals tobte der Krimkrieg, der Historikern
Schneidwarenproduktion verbundener Standorte aufgebaut: im „Wipperkotten“, dem letzten original erhaltenen Wasserkotten, wird noch heute geschliffen. Museal präsentiert werden die „Reiderei Lauterjung“
der Hochofen 4 als einziger in ganz Frankreich Denkmalschutz. Während der Saison strahlen aus dem ältesten Hochofen des lothringischen Kohlenbeckens als Inszenierung des Künstlers Claude Leveque „alle Sonnen“
residiert heute das staatliche Denkmalpflegeamt English Heritage. Ein anderer Teil ist dem Dampfmuseum vorbehalten, dessen Sammlung verschiedene Lokomotiven umfasst, darunter ein Nachbau der Breitspurlok North
ihren Betrieb einstellten, erlebten ihre Blütezeit im 17. und 18. Jahrhundert. Sie gelten als das besterhaltene Beispiel für eine Marinebasis aus jener Zeit. Insgesamt sah Chatham mehr als 400 Kriegsschiffe [...] die dicken Schiffstaue hergestellt werden, geht – genau: in die Seilerei mit ihren bis zu 200 Jahre alten Maschinen. Die ist nämlich nicht nur lang, sondern auch noch in Betrieb - und man kann sogar selber
für wegweisende Errungenschaften. Dazu gehört die erste Passagiereisenbahn der Welt. Und der ältesteerhaltene Bahnhof, Baujahr 1830, samt zugehörigen Gebäuden. Genau darin ist heute das Manchester Museum [...] Wissenschaft und Industrie untergebracht. Gleich zu Anfang des Museumsrundgangs lässt das Donnern alter Spinn- und Webmaschinen keinen Zweifel daran, dass es die Baumwolle war, die Manchester groß gemacht
des riesigen Dinorwig-Steinbruchs, führen Museumshandwerker die generationenalte Kunst des Schieferspaltens vor. Überhaupt sieht hier vieles so aus wie im 19. Jahrhundert. Noch immer dreht sich das g
sich wie ein Riegel vor den 40 Meter tiefen Mündungsarm der Oosterschelde. 65 riesige Betonpfeiler halten insgesamt 62 bewegliche Stahltore. Jeder Pfeiler ist 52 Meter hoch und wiegt 18.000 Tonnen, die [...] WasserLand Neeltje Jans entwirft ein spannendes Panorama des gigantischen Wehrs und erzählt von der uralten Auflehnung des Menschen gegen das Meer.
Wasserrad. Dasselbe Gebäude beherbergte einst eine Walkmühle. Daran erinnern noch die rund 20 erhaltenen Walkbottiche. Eine ebenfalls vorhandene Pulvermühle steht beispielhaft für die vielen Mühlwerke
allein über die Runden kommen. Dass das nicht ganz einfach war, zeigt die Ziegelei Lage in einem alten Zieglerkotten. Dort erfahren die Museumsbesucher, wie die Zieglerfamilien ihren Alltag meisterten [...] von Hand gemacht. Erst ab 1922 übernahmen nach und nach Maschinen die Produktion. Die sind alle erhalten und jetzt mehrmals im Jahr wieder in Betrieb. Zudem gibt es regelmäßige Feldbahnfahrten rund um
erstrecken sich die riesigen Containerterminals des Europoort im Westen vor der Stadt. Doch die alten Hafenanlagen sind keineswegs verwaist. Dafür sorgt, kaum fünf Minuten vom Rathaus entfernt, das M
Kristalle, die schillernden Nebenprodukte der harten Grubenarbeit. Zwei Maschinenhallen mit original erhaltener Ausstattung zeigen eindrucksvoll die technologische Entwicklung der Bergwerksindustrie. Die Kaue
glanzvolle stadtplanerische Zentrum des neuen Bochumer Westparks. Aus der „Industriekathedrale des Maschinenzeitalters“ ist eine „Montagehalle der Kunst“ geworden - für Konzerte, Theaterereignisse, Kunstperformances
denen sich die Besucher auch „unter der Wasserlinie“ trockenen Fußes nähern können: ein original erhaltener Lastensegler von 1913 und der begehbare Nachbau eines typischen Flußfrachters, der bis in den letzten [...] selbst in der Hand. Steigern läßt sich das nur noch durch eine Fahrt auf der Oscar Huber: Der letzte erhaltene Radschleppdampfer auf dem Rhein, Baujahr 1921, erwartet seine Passagiere an der Ruhrorter Rheinpromenade
Schienenfahrzeuge aus der Zeit von 1853 bis 1964, viele davon betriebsbereit, dazu eine komplett erhaltene historische Eisenbahnanlage mit allen Gebäuden und Nebenbauten. Die fachgerechte Wartung und In
rk seine Besucher willkommen. Sie spazieren durch einen spannend inszenierten Landschaftsgarten, halten Zwiesprache mit locker gestreuten Kunstobjekten und folgen vielleicht der Einladung zur Rast am Ufer
Künstlern, Wissenschaftlern, Kulturpolitikern und Museumskollegen in aller Welt. Er stirbt 1921 im Alter von nur 46 Jahren. Die Gartenstadt bleibt unvollendet. Der Hohenhof dient in der Folgezeit unter anderem
Anfänge der Zeche Nordstern reichen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Der größte Teil der erhaltenen Gebäude entstand um 1930 nach den Plänen des gleichen Architektenteams, das auch die Schachtanlage
Industriedenkmals ein. Der „Weg des Eisens“ führt vom Erz- und Kohlebunker per Fahrstuhl auf den ältesten Hochofen des Reviers und anschließend in die Gießhalle, wo einst die Hüttenwerker im Funkenregen
Die Spanne reicht von den größten Plasmakugeln Europas über die begehbare Straßenbahn bis hin zu alten Haushaltsgeräten und den schon „historischen“ Videospielen „Ping“ und „Tetris“. Sie und viele weitere