Crespi d’Adda besitzt eine Textilfabrik anno 1878. Die eigentliche Bedeutung des Ortes jedoch liegt in seinem Modellcharakter als Wirtschaftsgemeinschaft. Ihr Gründer war Silvio Benigno Crespi (1868-1944) [...] (1868-1944), der zuvor Textilwerke in Köln, Oldham und in Frankreich studiert hatte. Das Dorf zählt zu den spektakulärsten seiner Art in Europa, u. a. deshalb, weil es bereits zu einem frühen Zeitpunkt über ein
hochberühmt für ihren qualitätvollen Damast, der in ganz Europa begehrt war. Als die örtliche Textilindustrie in den 1960er Jahren verfiel, wurden die meisten der rund 200 Betriebe in der Region abgerissen
bedruckten Baumwollstoffe. Nun entwickelte es sich zu einem führenden Textil- und Maschinenbauzentrum. Das Museum für Textildrucke wurzelt im Jahr 1833, als die örtliche Societé Industrielle (Industrieverband)
Stadtmuseums, das in den Mauern einer alten Baumwollfabrik Textilmaschinen und eine Weberei zeigt. Selbst die Universität ist in einem früheren Textilwerk untergebracht. Dasselbe gilt für Läden, Cafés und Restaurants [...] besteht aus ehemaligen Fabriken. Die meisten davon entstanden zwischen 1850 und 1920 und waren Textilwerke. In einem davon, einst eine Baumwollspinnerei, residiert heute das Museum der Arbeit. Der ungewöhnliche
Ziersteinen versehenen Arkaden. Vielen anderen Gebäuden jedoch ist die ehemalige Verwendung in der Textilproduktion kaum anzusehen. Das Stadtmuseum macht die Geschichte des Ortes lebendig.
useum in Gent der Textilfabrikation. Der Grund: Baumwolle war der Motor der industriellen Entwicklung des Ortes. Nicht umsonst residiert das Museum in einer historischen Textilfabrik. Sie bildet den Rahmen
seinen Schreibtisch gerade erst verlassen. So wie hier stellt das Zentrale Textilmuseum rund 200 Jahre Arbeitsalltag und Textilgeschichte von Łódź bis ins Detail nach. Im Erdgeschoss klappern Geräte und Maschinen [...] Vergangenheit. Im zweiten Stockwerk dagegen dreht sich alles um Mode und Textilien – historische Stoffe ebenso wie zeitgenössische Textilkunst. Eine interaktive Multimedia-Präsentation versetzt Besucher in das [...] Gebäudekomplex des 19. Jahrhunderts: Ludwik Geyers „Weiße Fabrik“, eines der ersten Zentren der Textilindustrie in Polen, ergänzt um den Kulturpark der Stadt Łódź, der wie ein Freilichtmuseum historische
Innovationen zu verdanken. Das Museum logiert auf dem Betriebsgelände des Setificio, der örtlichen Textilschule. Es präsentiert Originalausrüstung und Maschinen zu den verschiedensten Herstellungsprozessen:
der Produktion von Wollkleidung. Zehn Jahre später gründete der Deutsche Wilhelm Mundy ein Textilunternehmen, gefolgt von der Firma Offermann-Thomann, die in den 1790er Jahren mechanische Spinn- und K [...] 1816 wurde eben diese Fabrik von einer in London hergestellten Dampfmaschine angetrieben. Die Textilindustrie regte die Entstehung von Ingenieurbetrieben an, die in Brno Dampfmaschinen, Turbinen, Autos, [...] Telegraphenanlagen fertigten. Das Technische Museum geht in seinen Ausstellungen sowohl auf die Textilindustrie als auch auf den Maschinenbau ein und beherbergt zusätzlich eine Abteilung zum Thema öffentlicher
Das Warner Textile Archive beherbergt eine gewaltige und einzigartige Sammlung von mehr als 60.000 Textilien, 10.000 Papierentwürfen, Musterbüchern, Aufzeichnungen, Fotografien und Dokumentationsmaterial [...] Strömungen ihrer Zeit widerspiegeln. Die Sammlung wirft auch ein Licht auf den Prozess der Textilherstellung; Druckstöcke, Fotografien und Jacquard-Karten geben einen Einblick in die Web- und Drucktechniken [...] Generationen von Warner-Mitarbeitern verwendet wurden. Darüber hinaus bewahrt das Archiv fast 1.000 Textilien auf, die von den Warner-Designern im Laufe der Jahre zur Inspiration gesammelt wurden, darunter
Papierindustrie, hat diesem Stoff ein ganzes Museum gewidmet. Dass der Werkstoff Papier neben der Textil- und Metallindustrie in Düren schon seit mehreren hundert Jahren eine so wichtige Rolle spielte,
zugleich eine bedeutende Wollwäscherei und ein Wollhandel. Heute sind nur noch ganz wenige Firmen im Textilsektor tätig. Doch einige „Andenken“ sind geblieben. Das touristischen Zentrum der Wolle und der Mode [...] heißt der Spaziergang, der vorbei an historischen Gebäuden und alten, am Wasser aufgestellten Textilmaschinen führt. Und wer noch Lust und Zeit hat, findet nur wenige hundert Meter vom Touristischen Zentrum
In der unteren Ausstellungsebene, wo die Textilmaschinen stehen, spinnt, strickt und webt eine ganze Textilstraße die Geschichte der sächsischen Textilindustrie durch die Jahrhunderte. Einer der Höhepunkte
zeichnete sich durch eine facettenreiche Mischung aus Textil- und Schuhgewerbe, Lebensmittelproduktion und Arzneimittelbranche aus. Die Textilindustrie East Anglias erlangte ihre herausragende Bedeutung im [...] Norwich als wichtigstes Regionalzentrum der herkömmlichen Textilindustrie besonders schwer traf. Zwar entstanden auch hier einige Textilfabriken, um mit den anderen Standorten zu konkurrieren, aber noch [...] zurück, der ins 18. Jahrhundert zurückreicht. Weitere Sehenswürdigkeiten in Norwich umfassen frühere Textil- und Besenfabriken, Essigwerke sowie bedeutende Werke des Ingenieurbaus wie die Coslany-Brücke. Gybsons
zu beschicken. Diese enthielten einen hohen Anteil an brennbaren Materialien, darunter Kohle, Textilien, Papier und Knochen. Aufgrund seiner Bedeutung steht das Pumpwerk heute unter Denkmalschutz. Eine
wurden, ein eigener Bereich für Crittall Windows und Exponate, die sich auf die Bedeutung der Textilunternehmen Courtauld und Warner konzentrieren. Das Braintree Museum ist auch stolz darauf, die Arbeit von [...] sowie Forschungseinrichtungen mit Zugang zu lokaler Archäologie, lokaler Geschichte, Foto- und Textilarchiven.
profitieren insbesondere die Nachbarstädte Barmen und Elberfeld: Sie werden zu Hochburgen des Textilgewerbes. Später faßt auch die Weiterverarbeitung der Garne – Färben, Weben, Flechten – im Wuppertal Fuß [...] Friedrich Engels residiert im Wohnhaus seines Großvaters Johann Caspar Engels. Der erfolgreiche Textilfabrikant ließ das Gebäude 1775 im Stil des bergischen Spätbarock errichten und nach dem Geschmack des
gewachsene und eng miteinander verflochtene Industrielandschaft der Stadt mit ihren traditionsreichen Textilfabriken, Wohnvierteln und Plätzen wie ein Panorama an den Waggonfenstern vorbei. Ein besonderes Erlebnis
Zeit in Gewinn umzumünzen: Johann Gottfried Brügelmann, schwerreicher Elberfelder Kaufherr und Textilmagnat des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Schon das schloßartige Herrenhaus – ebenfalls Teil des Museums