erstmals erwähntes Hospiz des Augustinerordens sowie – in Simplon-Dorf – auf ein Museum in einer alten Gastwirtschaft. Das gesamte Gebiet zwischen Brig und Gonda hat den Status eines Ecomuseums, dessen
Pumpstation in Crofton mit einer Balancierpumpmaschine anno 1812 der Firma Boulton & Watt – immerhin die älteste noch funktionsfähige Maschine ihrer Art. Ebenfalls dort zu sehen: eine 1846 montierte Pumpmaschine
dieser Waggons, der zuletzt während der Olympischen Spiele von 1952 zum Einsatz kam, ist jedoch erhalten. Abgesehen davon umfasst die Sammlung 20 Wartungsfahrzeuge, darunter einen Schienenschleifzug und
Merkmal, der Treppenturm an der Südwestecke des Gebäudes, ist eine Rekonstruktion aus original erhaltenen Materialien. Das Industriemuseum der Stadt wurde 1974 in diesem Gebäude eröffnet. Nach einem u
Amalfi ist eine alte Stadt voller Arkadenhäuser und liegt an einer der schönsten Küsten Europas. Im frühen Mittelalter übten seine Kaufleute durch ihre Handelsmacht in weiten Teilen der mediterranen Welt
eines bis zu 700 Meter in den anstehenden Fels hineinreicht. Ebenfalls zu besichtigen: die gut erhaltenen Hochöfen von Accessa aus dem 18. Jahrhundert.
Das Schifffahrtsmuseum in Seixal widmet sich Portugals uralten Traditionen im Bau hölzerner Schiffe. Seixal ist das Zentrum einer stark industrialisierten Region an der Mündung des Tagus, rund 14 Kilometer
weiteres industriekulturelles Zeugnis steht in Ujmassa: ein Hochofen von 1813-14 mit einem komplett erhaltenen, 10 Meter hohen Steinkamin. Seine Restaurierung im Jahr 1951 machte ihn zum ersten Industriemonument
Die Zwillingsorte Bielsko und Biala, die auf einander gegenüberliegenden Ufern der Biala liegen und heute die moderne Stadt Bielsko-Biala bilden, haben beide mittelalterliche Wurzeln. Zwischen 1772 un
Die Remfabrik in Göteborg bewahrt eine der europaweit am besten erhaltenen Zeitkapseln der Textilgeschichte. Die dreistöckige Fabrik produzierte schweres Segeltuch, wie es für Förderbänder oder Transm
ein Laden samt Ausstellung Auskunft über das Schiffsprojekt. Auch das Stadtmuseum thematisiert die alten Handelsbeziehungen Göteborgs zu China. Nicht umsonst residiert es stilecht in den zwischen 1747 und
Technologien der Lederverarbeitung. Das Schuhmuseum ist eines von vieren, die sich als Standort das Alte Rathaus im Herzen der Stadt teilen. Es besitzt eine große Sammlung von Schuhen aus aller Welt, von
ist. Die Beheizung der Öfen erfolgte durch traditionelle Blasebälge aus Holz und Leder, die ebenso erhalten sind wie der wassergetriebene Schmiedehammer.
den im 20. Jahrhundert gebräuchlichen Förderanlagen und Gewinnungsmaschinen zum Abbau der Kohle. Erhalten hat sich zudem die einstige Fördermaschine samt zugehörigem Kraftwerk. Ein audiovisuelles Programm
Paar von Wasserrädern. Ebenfalls zu sehen: das Walzwerk, das noch die Walzgerüste und das komplett erhaltene Transmissionssystem anno 1850 aufweist, außerdem ein Frischofen und eine Schermaschine zum Schneiden
überdauert hatten. 2001 gründete sich daraufhin eine Stiftung mit dem Ziel, den gesamten Komplex zu erhalten und als Industriedenkmal herzurichten. Heute können Besucher dort Exponate der Marke Bengel begutachten
wurden nur rund 22 Schwebefähren gebaut. Sie genießen bei den Menschen, die in der Umgebung der noch erhaltenen Exemplare leben, hohe Wertschätzung. Europas erstes Bauwerk dieser Art überspannt den Nervion oder
Silberschmieden, Diamantenschneidern und sonstigen spezialisierten Handwerkern des Gewerbes. Einige ältere Stücke stammen aus archäologischen Grabungen und repräsentieren die mannigfaltigen Kulturen, die
daraus eine Mälzerei. Jones hatte sich einige Zeit in einer walisischen Kolonie in Pennsylvania aufgehalten und machte sich nach seiner Rückkehr nach Großbritannien einen Namen als Gründer eines bedeutenden
offenbar noch bis 1856 das Pochwerk und die Aufbereitungsanlage. Wesentliche Teile der Anlage sind erhalten, darunter ein Wasserrad, das bis 1970 der auf dem Gelände angesiedelten Molkerei Trenear als An