Mülheim an der Ruhr war lange Zeit eine der führenden Leder verarbeitenden Städte in Deutschland. An dieses industrielle Erbe erinnert ein Museum, das 2003 in den ehemaligen Fabrikgebäuden der Firma Abel
Kraftwerk der Betreiberfirma. Es beherbergt mehr als 20 Schienenfahrzeuge aus Belgien, England, Deutschland und den USA. Besonderes Interesse verdient ein Gefährt namens „vagorete”, das Fisch von den An
fahren. Die Sammlung umfasst mehr als 50 Straßenbahnen. Sie kamen in Belgien, der Tschechoslowakei, Deutschland, Irland, Portugal und den Niederlanden zum Einsatz.
mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit, und 1980 schaffte es eine Wanderausstellung sogar, von Deutschland über die Niederlande bis nach China zu reisen. Heute ist die Sammlung im Zechenmuseum in Woodhorn
itet hatte. In den frühen Jahren des Dritten Reichs sah sich die Familie Tietz gezwungen, aus Deutschland zu fliehen. Sie wurde später für den Verlust ihres Eigentums entschädigt. Nach diversen Besitz
Jahrhunderts aus Großbritannien, den Niederlanden, Deutschland und Flandern, außerdem hervorragende Schmiedeeisenarbeiten der frühen Neuzeit aus Spanien, Deutschland und Italien und nicht zuletzt einige Exemplare
zentrale Rolle in den strategischen Planspielen der Kriegsparteien spielte. Denn hier gewann Nazideutschland schweres Wasser für seine Atombombenforschung, was wiederum die Alliierten durch gewagte Sab
Industriepark am Ort der weitgehend abgerissenen Brikettfabrik für neue Arbeitsplätze sorgen. So ist Deutschlands älteste Gartenstadt auch für die nächsten 100 Jahre gut gerüstet.
beschädigt. Umso größere Bedeutung kommt den Biotürmen zu. Sie sind in Form und Größe einzigartig in Deutschland und vor allem verhindern sie, dass die Erinnerung an die industrielle Vergangenheit spurlos verrieselt
und Messerschmiede – wurden angeworben, damit sie sich am Ort niederließen. Die Mehrzahl kam aus Deutschland, und in den späten 1660er Jahren arbeiteten hier 72 Handwerker. Sechs einander benachbarte Schmieden
Die Lage Basels am Beginn des schiffbaren Rheins und im Dreiländereck von Deutschland, Frankreich und der Schweiz hat die Stadt seit jeher zu einem wichtigen Handels- und Produktionszentrum gemacht. Nicht
umfasst 25 Dampfloks, deren älteste aus Manchester und Glasgow stammen, gefolgt von Beispielen aus Deutschland, Frankreich, den USA und Finnland. Besonders sehenswert ist der königliche Zug, der in den 1870er
wurden – sie kamen aus den Werken in Motala und Trollhattan. Auch Lokomotiven aus England und Deutschland sind zu sehen sowie die ersten schwedischen Beispiele für elektrische Zugwagen.
wurden. Außerdem gibt es dort eine noch in Betrieb befindliche Schmalspurbahn, deren Dampfloks aus Deutschland stammen. Die eigentliche Ausstellung logiert in einem 2003 entstandenen Neubau und umfasst u. a
Osten der Slowakei verdankt sich zu einem beträchtlichen Teil Wanderarbeitern aus Flandern und Deutschland. Entsprechend entlehnt der lokale Dialekt viele Ausdrücke aus dem Französischen, Holländischen
des 14. Jahrhunderts erhielt Freiberg Privilegien, die den Ort zur ersten freien Bergbaustadt in Deutschland machten. Während des 15. und 16. Jahrhunderts erreichte die Silber- und Eisenerzförderung ihren
davon entfernt, nordwestlich von Bad Münstereifel, auf dem Stockert das älteste Radioteleskop Deutschland aus dem Jahr 1956 zu besichtigen. Es steht inzwischen unter Denkmalschutz. Der „Förderverein A
Hochtechnologie in Perfektion – so früh und modern wie kaum irgend sonst. Hier, im äußersten Nordosten Deutschlands, zündete 1942 die erste Fernrakete der Welt. Manche Wissenschaftler träumten dabei von der Entwicklung
Kilometer lange Eisenbahnstrecke zwischen Nürnberg und Fürth am Anfang einer Entwicklung, die Deutschland in ein neues Zeitalter katapultiert. Fortan wird die Welt kleiner. Schon bald reisen vergnügte
Nahebei das beschauliche Gräfenhainichen. Kaum zu glauben, dass hier noch vor wenigen Jahren Mitteldeutschlands Braunkohleindustrie ihren Schwerpunkt hatte. 820 Bergleute, Männer und Frauen, arbeiteten zu