bietet einen vollständigen Überblick über die Verarbeitung von Häuten und Fellen zu Leder für den Handwerkerbedarf. Seine Eröffnung 1996 verdankt das Museum in erster Linie dem Engagement ehemaliger Mitarbeiter
insbesondere im Rhonetal. Die Techniken werden mit Arbeitsgeräten für die Garnvorbereitung, das Handweben und das mechanisierte Weben demonstriert. Im Museum sind auch viele frühe Geräte erhalten. Ausstellungen
größtenteils aus Holz bestand, sorgfältig nachgebildet, darunter auch fünf Wasserräder im Keller. Anhand von Informationstafeln ist es möglich, die Seidenproduktion vom Seidenkokon bis zum Aufwickeln des
sich in drei Abschnitte. Der erste zeigt die Geschichte von Bahnhöfen allgemein, und zwar vor allem anhand von Fotografien, die die Bereiche Gepäckabfertigung, Ticketausstellung und andere Bahnhofsaufgaben
Einfluss des Sklavenhandels auf die Industrialisierung liefert die berühmte Geschichte des Frachtschiffs „Amistad“: Kapitän Ramón Ferrer legte die Profite aus Schmuggel und Menschenhandel in neuester Technik [...] nach Kuba verschiffte – gegen den Widerstand der Briten, die ab 1807 weltweit das Verbot des Sklavenhandels durchzusetzen versuchten. Doch für das verarmte „Mutterland“ waren neben Zucker, Kaffee, Tabak [...] erfolgreiche Werftindustrie und um die Jahrhundertwende besaß das Baskenland eine der größten Handelsflotten Europas. Dennoch reichte es nur zu einer „halben“, peripheren Industrialisierung, denn den von
entstand zwischen 1919 und 1924 nach den Entwürfen des Architekten Georges Wybo (1880-1943). Es handelt sich um eine Reihe von beeindruckenden Beton- und Glasgebäuden mit zentralen vierstöckigen Blocks
als Folge der täglichen Arbeit mit Phosphor. Die Einführung der verbesserten Mechanisierung wird anhand einer großen Streichholzmaschine erklärt. Viele Beispiele für die grafische Gestaltung von Strei
Epoche von der Industrialisierung bis zur Deindustrialisierung von Lübeck: der Wandel von der alten Handelsstadt an der Ostsee zur Industriestadt im 19. Jahrhundert und die Schließung vieler Industrien in den
Automobilbau und Hutmacherei. Sie befasst sich mit Technologie, Wirtschaft, Arbeitsbedingungen und Handel. Überdies bietet das Museum Führungen durch das Industrieerbe Brüssels zu Fuß und per Schiff auf
an und bezogen ihre Energie aus dem Gichtgas der Hochöfen selbst. Einer dieser Motoren ist noch vorhanden, ebenso wie eine Bessemerbirne auf dem Außengelände. Eine Ausstellung in der Maschinenhalle erzählt
der nahezu 2.500 Arbeitskräfte beschäftigte, die Mehrzahl von ihnen Frauen. Erste Produkte waren handgerollte Zigarren, doch in der Folgezeit ergänzten Zigaretten, Pfeifen-, Schnupf- und Kautabak sowie T
sich das 1923 gegründete Staatliche Schifffahrtsmuseum ganz auf die Zeugnisse der Kriegs- und Handelsmarine konzentriert. Das geschieht mit Hilfe einer großen Anzahl von Schiffsmodellen. Außerdem zu sehen:
Großmarkt für Butter. Es beleuchtet und dokumentiert die Geschichte der Butterproduktion und des Butterhandels in der Grafschaft Cork. Das Erdgeschoss widmet sich den traditionellen Herstellungsmethoden und
verknüpft, obwohl es sich eher um ein vom sächsischen Kurfürsten gefördertes Gemeinschaftsprojekt handelte. Nach vielerlei Laborversuchen begann 1710 die manufakturmäßige Produktion auf der Albrechtsburg
40.000 an der Zahl, wie es heißt. Seit dem 16. Jahrhundert wird hier Kirschwasser gebrannt, ein Handwerk, das im 19. Jahrhundert industriellen Charakter annahm und Kirschwasser in ganz Europa bekannt machte
Eisenverarbeitung und Fotografien von Arbeitern. Das Museum bietet auch Unterkunft für Künstler und Handwerker und beherbergt Musik- und Theateraufführungen.
Schornsteinen hat immer noch das Flair eines Industriebetriebs, auch wenn es heute Künstler- und Handwerksateliers sowie Räume für Ausstellungen und Performances beherbergt.
zur Herstellung der Indigo-Farbstoffe. Wie das im Einzelnen vonstattenging, wird im Museum erklärt. Anhand zahlreicher Beispiele wird zudem die Produktpalette präsentiert, teilweise im Rahmen von gestalteten
und blieben auch in späteren Jahrhunderten in Betrieb. Im 19. Jahrhundert befanden sie sich in der Hand einer griechischen und einer französischen Firma. Das mineralogische Museum, 1986 gegründet durch