örtliche Textilindustrie spezialisierte sich auf Bezugsstoffe, wuchs weiter und exportierte ihre Erzeugnisse in nahezu alle Erdteile. Der Niedergang begann in den 1960er Jahren. Das Textilmuseum residiert [...] Roubaix im französischen Teil Flanderns war bereits ein Zentrum des Textilgewerbes, als die Stadt 1469 das Privileg zugesprochen bekam, grobe Wollgewebe herzustellen. Das Recht, feine Garne zu produzieren [...] Französischen Revolution die alten Hersteller-Privilegien abgeschafft wurden, genossen Roubaix' Textilien international schon einen hervorragenden Ruf. Zeitgleich verhalfen neue Herstellungstechniken der
Wieder andere Ausstellungsbereiche dokumentieren Handwerk und Gewerbe der Stadt und ihrer Region: Textilien, Teppiche, Stickereien, Schmuckhandwerk und Bergbau. Auch die Wohnkultur des 19. Jahrhunderts wird
Der Ort Brunshaab südlich von Viborg verdankt seinen Namen dem Textilunternehmer Bertil Bruun, der seit 1809 mit seinem Betrieb von Frederica an den Standort einer alten Korn- und Walkmühle umzog. 1820
Institutionen und Unternehmen an, die alle mit dem Textilgewerbe in Verbindung stehen. Dazu gehören ein Webereimuseum, ein Zentrum zur Förderung textiler Kunst und Kultur, eine Manufaktur, die Wolle von [...] der Weberei sowie ein Zentrum zur Entwicklung neuer Gewebe. Das „Textile Zentrum Haslach“ unterhält Beziehungen zu ähnlichen Textilprojekten in Europa und zu den einschlägigen Fachbereichen diverser Universitäten [...] Mühltal bei Haslach, in Grenznähe zu Bayern und Tschechien gelegen, war jahrhundertelang für seine Textilproduktion berühmt. Eines der bekanntesten Unternehmen, Vonwiller, wurde 1819 gegründet und baute später
ilme und Modelle inszenieren auf kleinem Raum eine virtuelle Fabrik, die einst zu den größten Textilwerken Europas zählte. Ihr Gründer, der jüdische Unternehmer Israel Poznanski, schuf mit ihr ein Ind
allerdings nur noch im Schaubetrieb. Denn aus der Fabrik von einst ist mittlerweile das Textilindustriemuseum geworden. Das mehrteilige Gebäude mit seinen lichtdurchfluteten Fertigungshallen liegt gleich
zahlreichen Industriezweige Oberösterreichs, darunter die Salzherstellung, den Kohlebergbau, die Textil- und Waffenindustrie sowie die Produktion von Tabak, Zucker, Glas, Keramik und Eisen. Zum Thema Post [...] Die Einrichtung der traditionellen Häuser besteht aus regional hergestellten Tischen, Stühlen, Textilien, Herden sowie Haushaltsartikeln aus Eisen, Glass und Keramik. Das Oberösterreichische Schifffahrtsmuseum
in der Autoworld in Brüssel. Der Rest, rund 750 Fahrzeuge, befindet sich in dem früheren Ernaelsteen-Textilwerk in Leuze-en-Hainaut, das die Mahy-Stiftung 1997 von der Stadtverwaltung erwarb. Ein Teil
Stoffen für Kleidung und Möbelbezüge. Das Museum bildet den Startpunkt der Waldviertel-Textilstraße, die alle historischen Textilstandorte und -sammlungen Niederörsterreichs miteinander verbindet. [...] 1843 entsteht in Wien die Firma Hackl und Söhne, die hochwertige Textilien herstellt. Als Fabrikstandort wählen die Firmengründer ein Gelände bei einem Herrenhaus im niederösterreichischen Weitra, acht [...] Kilometer südöstlich von Gmund. Während seiner Blütezeit im frühen 20. Jahrhundert beschäftigt das Textilwerk 500 Menschen, nicht gezählt die vielen Heimwerker, die die Fabrik von zu Hause aus beliefern. Der
Mitten in Prato steht ein Industriedenkmal europäischen Ranges: die Textilfabrik Campolmi. Der weitgehend originalgetreu restaurierte zweistöckige Rechteckbau mit Innenhof, elegantem Wasserbassin und schlankem [...] schlankem Ziegelschornstein nahm erstmals 1863 Gestalt an. Heute steht er für die jahrhundertealte Textiltradition Pratos. Deren spannende Geschichte, die die toskanische Stadt bis in die Gegenwart prägt, wird [...] wird im Westflügel des Gebäudes höchst lebendig erzählt. Auf 2.400 Quadratmetern entfaltet das Textilmuseum ein Panorama aus Stoffen, historischen Maschinen und Einzelschicksalen, das von mittelalterlichen
Volkskundemuseum veranschaulicht auf sehr lebendige Weise die Geschichte der traditionellen Textilherstellung in Irland. In diesen Zusammenhang gehören: eine wassergetriebene Schlagmaschine (zur Gewinnung
rund 2.000 Einwohner. Zu dieser Zeit befand sich die Heringsfischerei im Niedergang, doch die Textilfabrik beschäftigte 150 Menschen und über den Hafen wurden Schweinefleischexporte im Wert von 20.000 [...] abgewickelt. Die fünfschiffige, drei Stockwerke hohe Brauerei ist bis heute erhalten, ebenso die Textilfabrik, die mittlerweile Wohnzwecken dient. Das Gerichtsgebäude anno 1773 beherbergt ein Museum zur
Die Entwicklung von Textilwerken zur maschinellen Herstellung von Garnen, die Sir Richard Arkwright (1732-92) und andere im späten 18. Jahrhundert vorantrieben, hatte Auswirkungen auf die entlegensten [...] (1754-1835) etwa, ein schottischer Landbesitzer, wollte Hochlandbewohnern durch die automatisierte Textilherstellung die Möglichkeit geben, „in den Genuss der Freuden und Vorteile von Arbeit zu gelangen“. Die
Teilen Südnorwegens verkauft wurden. Im Jahr 1986 entstand die Idee, die Fabrik als "arbeitendes Textilmuseum" wieder zu eröffnen. Staatliche Mittel ermöglichten es, einen Großteil der Anteile zu erwerben
zahlreichen Gebäude dienen heute ganz unterschiedlichen Zwecken. In der früheren Färberei des Textilwerks logiert Työväenmuseo Werstas – das Finnische Museum der Arbeit. Das Museum erzählt die über zw
des 21. Jahrhunderts nach. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den spezifischen Merkmalen der Textilindustrie Manresas im Rahmen des spanischen und internationalen Marktes.
auch Tuche. 1832 ging daraus Brede Klædefabrik hervor, bis zu ihrer Stilllegung 1956 führendes Textilwerk in Dänemark. Das einzigartige Industriedenkmal vermittelt einen lebendigen Eindruck von einer [...] eine Direktorenvilla umfasste. Im Jahr 2018 wurde das hier zuvor vom Nationalmuseum betriebene Textilmuseum geschlossen. Besucher können das Fabrikdorf jedoch weiterhin - zumindest von außen - auf einem
Begeisterung gab er bei namhaften Künstlern Werbeplakate in Auftrag und bestellte bei den besten Textildesignern der Stadt ansprechende und zugleich robuste Sitzbezüge. 1913-16 entwarf Edward Johnson (1872-1944)
Eusebi Güell war ein katalanischer Textilunternehmer, der als Mäzen des Architekten Antoni Gaudí (1852-1926) in die Geschichte einging. Nicht weniger Berühmtheit erlangte er als Bauherr einer Arbeitersiedlung [...] etwa Robert Owen und Sir Titus Salt ins Leben gerufen hatten. 1890 verlegte Eusebi Güell seine Textilfarik von Sants – heute ein Viertel von Barcelona – auf seinen Grundbesitz Can Soler de la Torre im Norden