Kilometer langer Spaziergang in die gewerbliche Vergangenheit des Märkischen Sauerlands. Papier, Textil, vor allem Klingen: Darauf liegt der Schwerpunkt der hiesigen Handwerksindustrie. Jahrhundertelang
Zeit in Gewinn umzumünzen: Johann Gottfried Brügelmann, schwerreicher Elberfelder Kaufherr und Textilmagnat des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Schon das schloßartige Herrenhaus – ebenfalls Teil des Museums
Manchester zur Zeit der Frühindustrialisierung: Friedrich Engels, Sproß eines Wuppertaler Textilfabrikanten, ist erschüttert über die Zustände in den Fabriken. 1848 veröffentlicht er mit Karl Marx das [...] erzeugen. 1903 war das so viel, dass ganz Engelskirchen davon profitierte. Das Ergebnis: eine Textilfabrik als Elektrizitätswerk, Strom in immer mehr Haushalten, Fortschrittsbegeisterung! Herz der Anlage [...] Küchengeräte spricht Bände. Eine mit Strom betriebene Ringspinnmaschine erinnert an die Umwälzungen im Textilwerk selbst. Bis 1924 deckt die Baumwollspinnerei ihren Energiebedarf aus eigener Kraft. 1979 stellt
frühen 19. Jahrhundert die Entstehung und das Wachstum von Eisenverarbeitung, Glasverhüttung, Textilgewerbe – speziell Bänder – und Rüstungsproduktion. Seine erste Eisenbahn erhielt die Gegend in den 1820er
die Papierindustrie allerdings zum zweitgrößten Umweltverschmutzer des 19.Jahrhunderts nach der Textilbranche. Der Erneuerung des Druckens bekam mit der „Schnellpresse“ des deutschen Buchdruckers Friedrich
ausweitete, ging Knoop nach Moskau. Er war erst 19 Jahre alt, aber er sah Möglichkeiten, die Textilindustrie im Russischen Reich auszubauen, und brachte sein Fachwissen und seine Verbindungen zu englischen [...] übernahm und Niederlassungen in Liverpool und New York eröffnete. Er gründete über hundert separate Textilbetriebe, um Baumwolle zu weben, zu färben und zu bedrucken. Viele seiner Fabriken waren sehr groß: Die
verfügt über ein Fotoarchiv und eine gut ausgestattete Bibliothek, deren Schwerpunkt auf der Textilindustrie und insbesondere der Herstellung von Spitzen und Stickereien liegt. Im Antikensaal wirft eine
meldete Patente auf Maschinen zur Vorbereitung der Flachs- und Hanffasern an und blieb bis 1839 im Textilgeschäft aktiv. 1832 gründete er eine Partnerschaft mit Willam Gibson (1787-1857), dem Sohn eines Segelmachers [...] heute zur örtlichen Universität gehört, und gründeten „Jonsered Fabrikken“, ein Unternehmen für Textilproduktion und Maschinenbau. Keiller lebte dort bis 1839, die Gibson-Familie blieb für mehr als hundert
unter der Bedingung, dass er sich aus dem englischen Textilgewerbe zurückzog. Sein Schiffchen wurde ab etwa 1753 in der französischen Textilproduktion eingesetzt. Er kehrte jedoch mindestens fünfmal nach [...] Schiffchens für die Weberei gab den Anstoß für nachfolgende Erfindungen zur Mechanisierung der Textilproduktion. Kay wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts in der Nähe der Stadt Bury im Nordwesten Englands [...] diesem ersten Erfolg als Erfinder suchte Kay nach weiteren Möglichkeiten zur Verbesserung der Textilherstellung. Im Jahr 1730 patentierte er eine Maschine zum Verdrehen von Schilfgarnen. Dann patentierte
von Papier und weißem und braunem Karton aus Zellstoff. Die Verwendung von Holz anstelle von Textillappen veränderte die Papier- und Kartonindustrie im späten 19. Jahrhundert. In ländlichen Gebieten wurden
Der Ort Brunshaab südlich von Viborg verdankt seinen Namen dem Textilunternehmer Bertil Bruun, der seit 1809 mit seinem Betrieb von Frederica an den Standort einer alten Korn- und Walkmühle umzog. 1820
Rosshaargewebe, ein Stoff, der Schussfäden aus gekämmten Fasern von kupierten Pferdeschwänzen mit Kettfäden aus Baumwoll- oder Leinengarn verbindet, ist sehr robust und hat einen einzigartigen Schimme
rund 300 Web- und Spinnmaschinen stehen heute in China. Dafür herrscht im Keller der ehemaligen Textilfabrik immer noch Leben. Dort speist das umgeleitete Wasser der Wupper eine Zweifach-Francis-Turbine [...] in Funktion zu sehen sind. Auch die Dessinatur steht zur Besichtigung offen – jener Ort, an dem Textilmuster und Kollektionen des Unternehmens kreiert wurden. Im Prüflabor zeigen Brutschränke, schwere M
einen Markennamen, der bis heute weltweit bekannt ist. Eine Weile arbeitete er in Hamburg in der Textilindustrie, zog 1843 aber nach Bergen in Norwegen und eröffnete am Stadtrand die Firma Arne Fabrikker, die
Tausende davon installierten die Seidenweber in den folgenden Jahren. Die Technologie wurde auf andere Textilien und später auf Webmaschinen mit Kraftantrieb angewandt. Das Konzept der binären Lochkarte - "an"
Geschichte nicht gefehlt: Die italienische Papierherstellung war im Mittelalter führend in Europa. Im Textilgewerbe bildeten sich schon früh quasi-industrielle Produktionsformen und die Seemacht Venedig, die in
verbindet, der Nord-Süd-Achse der Insel. Zum Handelszentrum entwickelte sich Belfast, das nach den Textilkaufleuten auch Banken anzog – ein frühes Beispiel für die wachsende Kluft zwischen dem englisch und p [...] irischen Markt mit technischen Erzeugnissen, importierte aus Irland aber nur Nahrungsmittel und Textilien. Als 1921 der Irische Freistaat gegründet wurde, später „Republik Irland“ genannt, blieb der am [...] niedrige Löhne gezahlt wurden, siedelten sich bald Unternehmen arbeitsintensiver Branchen wie der Textil- und Schuhproduktion und der Kunststoffverarbeitung an. Nach dem Beitritt Irlands zur Europäischen
Leeds ist bekannt als Handelszentrum der Wollindustrie in Yorkshire und Standort vieler Textilfabriken. Die Stadt war auch das wichtigste Zentrum der Leinenspinnerei in England. Große Bedeutung kam zudem [...] eröffnete dort 1982 das Industriemuseum der Stadt. Besucher des Museums erwartet eine Reihe von Textilmaschinen aus örtlicher Produktion, sowie deren Antriebsquellen – ein funktionstüchtiges Wasserrad und
einem bedeutenden Industriezentrum, vor allem für die Lebensmittelindustrie, aber auch für Leder, Textil, Keramik und Schiffbau. Das Museum befindet sich in einem fünfstöckigen ehemaligen Lagerhaus in der [...] Stadt Elmshorn es 1988 für ein Industriemuseum erwarb. Im Erdgeschoss wird die Geschichte der Baumwolltextilien, des Kommunikationswesens, der lokalen Lederindustrie und der Verarbeitung von Fischhäuten zu
erwarb die Stadtverwaltung das Gebäude für die Nutzung als Museum. Es präsentiert zahlreiche Textilmaschinen, insbesondere solche zur Herstellung von Kammgarnstoffen. Mehrere stationäre Dampfmaschinen stehen