erfand. Die Weber konnten damit schneller produzieren, denn sie mussten das Schiffchen nicht mehr per Hand durch die Kettfäden hindurchschieben, quer über den ganzen Webstuhl. Doch Kays Erfindung blieb ein [...] gewinnt aus einem Bündel hauchdünner, kurzer Fasern, dem „Vließ“, einen Faden, indem sie die Fasern per Hand streckt und unter Spannung zusammendreht. Die Erfinder Lewis Paul und John Wyatt entwickelten in den [...] der Maschine war eine erfahrene Fachkraft nötig, doch die Produktivität lag weit höher als beim Hand-Spinnrad. Da die „Jenny“ weichgedrehte Schussfäden produzierte, war sie die ideale Ergänzung zur „Waterframe“
Mittelalters und in der Mitte des 16. Jahrhunderts erwiesen sich einerseits die Brauerein in adliger Hand als produktiv, während gleichzeitig die Bierproduktion in den Klosterbrauereien, die weniger anfällig
durch das Risiko von Schlagwetter-Explosionen oder Deckeneinbrüchen und durch die kräftezehrende Handarbeit. Der Hauer wurde mit Hacke, Eisen und Schlägel in Strecken geschickt, die mangelhaft gesichert [...] dem Ersten Weltkrieg auch den Bergbau an der Ruhr – und allmählich zog das Ende der untertägigen Handarbeit herauf, die seit dem Mittelalter fast unverändert betrieben worden war. Die Kohle wurde vom Abbauort
dominierte die Windmühle. Rund tausend Mühlen standen im 18. Jahrhundert am Fluss Zaan, nahe der Handelsmetropole Amsterdam. Sie verarbeiteten Holz, Mehl oder Papier und nicht zuletzt Rohstoffe aus Übersee [...] Eisen gefertigt, auch die Energie für die großen Textilfabriken und Eisenhütten. Wo wenig Wasser vorhanden war, erwiesen sich horizontale Wasserräder als vorteilhaft - und daraus entstand die entscheidende
Papier. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts war die Papier-Nachfrage so gestiegen, dass sie mit der handwerklichen Produktion nicht mehr befriedigt werden konnte. 1799 stellte der Franzose Nicolas-Louis Robert [...] damit auf das Setzen der Buchstaben – bis der Uhrmacher Ottmar Mergenthaler 1884 in den USA den Handsatz durch eine Maschine ersetzte. Sein Trick: Der Setzer stellte über eine Tastatur Gießformen für die
selbständiger Landwirte, regten sie die Binnenkaufkraft an und förderten die Entwicklung von Handel und Handwerk. So trug die florierende Landwirtschaft viel dazu bei, dass die im 18. und frühen 19. Jahrhundert [...] war der Fernhandel. Im 18. Jahrhundert profitierten die neutralen Dänen zuerst vom Krieg der Großmächte England und Frankreich und dann vom Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, ihre Handelsflotte wuchs zu [...] mit zurück nach Kopenhagen, das sich bald zur Drehscheibe des Kolonialwarenhandels im Ostseeraum entwickelte. Im transatlantischen Sklavenhandel machte der dänische Anteil zwar nur etwa 1% aus, doch er kurbelte
ihre Unabhängigkeit. Ihre Handelsschiffe konkurrierten im Mittelmeer mit Venedig, ihre Karawanen zogen quer über den Balkan bis nach Istanbul. Erst als sich der Fernhandel im 16. Jahrhundert an den Atlantik [...] Österreichische Südbahn, die zum österreichischen Exporthafen Triest führte – und der zog umgehend den Handel aus Rijeka an sich. Ungarn ließ Rijeka im Gegenzug an eine Strecke nach Budapest anschließen, doch [...] n Staaten: dem Raubbau an den Ressourcen, niedriger Arbeitsproduktivität und einer negativen Handelsbilanz mit rapide steigender Auslandsverschuldung. Weiterführende Links WIKIPEDIA: Economy of Croatia
„Akers mekaniske verksted“ zur größten Werft Norwegens. Noch stärker boomte der Seehandel: Die norwegische Handelsmarine wuchs rasant und war zur Jahrhundertwende die drittgrößte der Welt. Im Binnenland
steigendem Ressourcenverbrauch und führte schließlich zu sinkenden Einkommen, einer negativen Handelsbilanz und dramatischer Auslandsverschuldung. Beim Zerfall des Bundesstaates 1991 war das relativ wohlhabende
personenbezogene Daten offengelegt werden, unabhängig davon, ob es sich bei ihr um einen Dritten handelt oder nicht. Behörden, die im Rahmen eines bestimmten Untersuchungsauftrags nach dem Unionsrecht oder [...] abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden [...] Daten erfordern, überwiegen, insbesondere dann, wenn es sich bei der betroffenen Person um ein Kind handelt. Information über die Erhebung personenbezogener Daten (1) Im Folgenden informieren wir über die
auf Kolonien stützte: Schon ab dem 15. Jahrhundert bauten Portugiesen weltweit ein Netz von Handelsstützpunkten auf. Im 17. Jahrhundert wurde der Druck konkurrierender Nationen jedoch zu groß und man ko [...] Jahrhundert „Erster Minister“, versuchte zwar, gegenzusteuern: Er gründete eine der ersten Handelshochschulen Europas, beschnitt den Einfluss von Großgrundbesitzern aus Adel und Kirche und richtete 1758 [...] denken: Im Süden wurde sie von erzkonservativen Großgrundbesitzern beherrscht, im Norden war sie in der Hand zahlloser Kleinbauern, die am Rande des Existenzminimums wirtschafteten, und so blieb die Produktivität
die Industrie insgesamt nur langsam aus. Viele der hochwertigen Güter stammten nach wie vor aus Handarbeit, denn an Arbeitskräften herrschte kein Mangel und Unternehmer konnten niedrige Löhne zahlen, weil
Entwicklungsimpulse liefern. Schon unter osmanischer Herrschaft blühte jedoch in Nordgriechenland der Handel auf: Im 18. Jahrhundert importierte Zentraleuropa große Mengen von zu „Korinthen“ und „Sultaninen“ [...] Thessaloniki, in der jüdische und griechische Kaufleute über den Land- und Seeweg einträgliche Handelsbeziehungen knüpften. Das unabhängige Griechenland, 1832 im Süden gegründet, stand vor einer großen He [...] Tabak sowie die Textilherstellung. Eine wichtige Rolle spielte der Schiffbau für die griechische Handelsmarine, die noch heute einer der stärksten Wirtschaftszweige ist. Die Werften auf der agäischen Insel
Grenzen lagen, insbesondere Eisen und Kohle, brach die Produktion ein. Zugleich rissen alte Handelsverbindungen ab. Der ohnehin schwache Binnenmarkt konnte keinen Ausgleich schaffen. Hinzu kamen die eklatante
Einsatz aller Produktivkräfte für die Industrialisierung des Landes. Die Regierung nutzte alle vorhandenen Mittel, um Stahlhütten, Maschinenfabriken und chemische Werke aus dem Boden zu stampfen, verna [...] Achtzigern versuchte die Regierung, eine eigene Computerindustrie aufzubauen und intensivierte den Handel mit dem Westen: Eine rapide steigende Auslandsverschuldung war die Folge. Einen Lichtblick brachte
sozialistischen Staaten wies die Führung der UdSSR der Slowakei die Rüstungsproduktion zu. Die vorhandenen Waffenfabriken arbeiteten weiter. Hinzu kamen gigantische Neubauten wie die VSŽ-Stahlwerke bei
Hafen des Habsburgerreiches, konnte sich am Nordrand des Mittelmeers nicht zu einem erstrangigen Handelsknoten entwickeln. Zudem waren die Eliten des Landes im 19. Jahrhundert noch weithin im feudalistischen [...] etablierte sich die Textilproduktion, in Wien – wo die Rothschilds 1855 die "Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe" gegründet hatten – florierte insbesondere der Bau von Eisenbahnwagen und Lokomotiven
Gent und Brügge florierte die Herstellung von Leintuchen, in Antwerpen, dem boomenden Zentrum von Seehandel und Gewerbe, wurde schon 1531 eine Börse eröffnet, Vorbild für London und Amsterdam. Zudem erleichterten [...] 1837 mit der Herstellung von Zink begonnen hatte. In den Kohlenzechen, die zum guten Teil in den Händen französischer Bankiers waren, stieg die Förderung kontinuierlich an, zugleich aber erlangte das Revier
schwedische Faktoren: weitsichtige staatliche Eingriffe und der groß angelegte Export der reichlich vorhandenen Rohstoffe Eisenerz und Holz. Kohlevorkommen hingegen sind in Schweden knapp. Bis zum Ende des 17
Ersten Weltkrieg wiedergegründeten Nationalstaat Polen schwer. Zudem rissen die etablierten Handelsverbindungen 1918 ab. So konnten die Strukturschwächen, insbesondere die Abhängigkeit von ausländischem