beschäftigte, um die zum Militär einberufenen Deutschen zu ersetzen, insbesondere im kriegswichtigen Kohlebergbau. Kriegsgefangene durften nach internationalem Recht unter bestimmten Bedingungen zwar als Arb [...] beschuldigte ethnische Gruppen aus der UdSSR selbst. Die Häftlinge wurden hauptsächlich in Kohle- und Erz-Bergwerken, in der Holz- und Fischindustrie und auf Großbaustellen eingesetzt, beispielsweise 1931-33 bei
Kinder für noch weniger. Kinder waren vor allem wegen ihrer Größe und Beweglichkeit gefragt: In Bergwerken ließ man sie auf allen Vieren kohlegefüllte Loren durch niedrigste Stollen ziehen, in Spinnereien [...] schutzlos ausgesetzt: Winzigen Baumwollflocken in der Atemluft der Spinnereien, Mineralstäuben im Bergbau, giftigen Chemikalien in Eisenhütten und Chemiewerken. Arbeitsunfälle waren an der Tagesordnung. [...] in den 1810er Jahren die Handweber, in Manchester die Spinnereiarbeiter, in Northumberland die Bergleute. 1824 erreichten sie, dass das Koalitionsverbot, das Zusammenschlüsse untersagte, aufgehoben wurde
die Erforschung und erst recht die Bekämpfung der Umweltzerstörung. In den Flüssen europäischer Bergbau- und Industrieregionen, ob dem Tawe River in Wales, dem Rio Tinto in Spanien oder der Emscher im [...] Verbindungen in der Luft und ist eine Ursache des Waldsterbens, das in den achtziger Jahren vor allem im Bergland Polens, der Tschechoslowakei und der beiden deutschen Staaten unübersehbar wurde. Auch Schwefel
mehr Regionale Routen in den Niederlanden Steyrische Eisenstraße Die obersteirische Region um den Erzberg bei der Stadt Eisenerz wird seit Jahrhunderten durch den Abbau und die Verarbeitung von Eisenerz
allem dem Tourismus, ebenso die Zahnradbahn, die von 1894 bis 1932 von der Stadtgrenze den steilen Berg zum Dorf La Turbie hinauf ratterte. Zu den öffentlichkeitswirksamen touristischen Events im Fürstentum
in Europa, der größere in Asien: Die Kontinentalgrenze verläuft nach aktueller Sichtweise von den Bergen des Urals durch West-Kasachstan am Ural-Fluss entlang zum Kaspischen Meer. Historisch wurde das nomadisch [...] das Land zu einem der größten Energie-Produzenten des sozialistischen Staatenbundes: Weitere Kohlebergwerke entstanden, insbesondere der riesige Steinkohle-Tagebau in Ekibastuz, man baute die Erdgas-Förderung
Mine. Świętochłowice (PL) Culture Brewery. Berlin (D) El Pobal Ironworks. Muskiz (E) Fröndenberg Culture Forge. Fröndenberg (D) Hall of the Century. Bochum (D) Henrichshütte Steelworks LWL Industrial Museum [...] Old Waste Water Treatment Plant. Prague (CZ) State Garden Exhibition Park | Graduation Tower. Bad Dürrenberg (D) Westphalian Salt Experience. Bad Sassendorf (D) Worker's Settlement Finicus. Ruda Śląska (PL)
des Königreichs der serbischen Nemanjiden. Der boomende Bergbau auf Silber und Blei in Janjëvë und vor allem in Novo Bërdë zog sogar Bergleute aus Sachsen an. Die nahe gelegene heutige Hauptstadt Prishtinë [...] Eine britische Firma investierte in die Gewinnung von Blei, Zink und anderen Rohstoffen im Bergwerkskomplex Trepça. Die noch heute aktive Zementfabrik Sharrcem nahm den Betrieb auf und das Eisenbahnnetz [...] Braunkohle-Vorkommen, die daraus erzeugte Elektrizität ging im großen Stil in den Export. Das Bergbau-Kombinat Trepça wurde erweitert und die Gewinnung von Bauxit- und später auch Nickel-Erzen begann. In
Maßstab, vor allem in den Bergbau-Städten Kapan und Alawerdi. Die wirtschaftlichen Aktivitäten nahmen zu, nachdem das Land 1828 aus der Herrschaft Persiens in russische Hände übergegangen war. Die Verarbeitung [...] SCHICHTE VON ARMENIEN Vorlesen Die Zivilisation in Armenien ist Jahrtausende alt, doch die hohen Berge und tief eingeschnittenen Täler des Kleinen Kaukasus bilden ein großes Hindernis für die wirtschaftliche [...] den Folgejahren auch Eriwan angeschlossen. Langsam bildete sich eine Arbeiterschicht und in den Bergbauzentren zeigten sich erste Anzeichen der Verstädterung. Im Ersten Weltkrieg und den folgenden Wirren
Schwarzen Meers erinnert die antike Sage vom Goldenen Vließ. Mit der systematischen Förderung des Bergbaus begannen die Georgischen Bagratiden, die im 18. Jahrhundert ein kurzlebiges Königreich regierten [...] den Abbau der bedeutenden Mangan-Vorkommen in der Schlucht des Kvirila-Flusses. So entstand die Bergbaustadt Tschiatura. Die Seiden-Herstellung entwickelte sich vom bäuerlichen Gewerbe zur Industrie, unterstützt [...] der Dünger-Hersteller „Azot“ noch aktiv, mehrere der Zementwerke betreibt heute der Konzern „HeidelbergCement“. In Tbilissi wurde 1941 ein Werk für die Produktion von Kampfflugzeugen errichtet, in Kutaissi
rung sehr langsam und spät ein. Die Voraussetzungen des Naturraums waren nicht ungünstig: In den Bergen liegen bedeutende Rohstoffvorkommen und durch die Mitte des Landes zieht sich eine der großen Ve [...] 1947 der Abbau von Blei- und Zinkerzen, in Tetovo 1952 die Eisenverarbeitung, später folgte ein Kupferbergwerk in Radoviš. Zu den ersten Energieerzeugern zählten ein Wasserkraftwerk in Mavrovo am Vardar und
Stadtzentrum. Österreichische Unternehmer investierten vor allem in die Schwerindustrie und den Bergbau: Sie modernisierten die Eisenerz-Mine in Prijedor, heute im Besitz des Stahlkonzerns Arcelor-Mittal
ZUR INDUSTRIEGESCHICHTE VON MONTENEGRO Vorlesen Ein kleines Land, von zerklüfteten Bergketten und tiefen Schluchten durchzogen, fast ohne gutes Ackerland, jahrhundertelang vom Meer abgeschnitten: Montenegro
eine außergewöhnliche wirtschaftliche Entwicklung genommen. Aufgrund der abgeschlossenen Lage im Bergmassiv der Pyrenäen, abseits der Handelsrouten, mit minimalen Flächen für den Ackerbau, blieb es für
die sich nicht für Modernisierung und Marktproduktion interessierten, während die Bauern in den Bergen auf kleinen Parzellen kaum genug zum Leben erwirtschafteten. Als sich Albanien 1912 für unabhängig
sich dort allmählich der Tourismus entwickeln konnte. Ab 1872 querten Züge der „k.k. priv. Vorarlberger-Bahn“ das Land und in Schaan-Vaduz entstand ein Bahnhof für die Hauptstadt – der im Fernverkehr zwischen [...] n Markt führte zur Gründung mehrerer Webereien, die die Antriebsenergie der schnell fließenden Bergbäche nutzten, insbesondere die Firmen der Schweizer Unternehmer Caspar Jenny und Johann Jakob Spoerry
einer der Gründe, warum Bergische Unternehmer ihre Betriebe „Cromford“, „Birmingham“ oder „Sheffield“ nannten. Noch bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts orientierte sich das Bergische Land am Vorbild Englands [...] Aue (Sachsen) Besteck für den DDR-Markt. Ansonsten gibt es bis heute größere Unternehmen in Baden-Württemberg (WMF, Giesser, Dick) sowie in Bremen (Robbe & Berking). Frankreich besitzt gleich mehrere j
andere große Schub für die Industrialisierung ging von den Eisenbahnen aus. Ihre Anfänge liegen im Bergbau, wo die Förderwagen schon lange auf hölzernen Schienen liefen. Gegen Mitte des 18. Jahrhunderts fuhren
von Kienspänen große, herzförmige Salzstücke von den Bergwänden – und wurden durch den Handel wohlhabend. Archäologen haben am Hallstätter Salzberg so viele Überreste des Abbaus gefunden, dass sie die [...] Laugen, wurde wohl um 1200 erstmals im Bergwerk von Hallein im österreichischen Salzkammergut praktiziert: Man füllte Süßwasser in einen "Laug-Raum" im Salzberg und ließ es so lange auf das Gestein wirken [...] zu einem ersten Motor für den Steinkohlebergbau: In Preußen etwa, das sich – wie andere Staaten auch – ein Monopol am Salzhandel gesichert hatte und das den gesamten Bergbau reorganisierte, um die Einnahmen