französischen Belle-Epoque-Stil entworfen, viele allegorische Schnitzereien zieren die Fassade. Ein langes Wandgemälde im Fahrkartenschalter von Jean-Baptiste Olive zeigt die wichtigsten Ziele von der Endstation

museum). Die monumentale Architektur verrät den hohen ästhetischen Anspruch der Bauherren. In der lang gestreckten Turbinenhalle, deren feierliche Rundbogenfenster auf den Fjord blicken, sticht vor allem

und baute Wasserwerke, Eisenbahnen und Telegrafensysteme in ganz Europa. Dennoch blieb er ein Leben lang seiner Geburtsstadt verbunden, der Seestadt Broadstairs an der Küste von Kent, deren Gas- und Was

Amerika zu tragen. Das war einmal eine Sensation. Heute ist Grimeton der einzige betriebsfähige Längstwellensender, der noch genauso aussieht wie zu seiner Bauzeit. Selbst das alte Stationsauto gibt es noch

Viele Jahrhunderte lang hatte die Umgebung von Lüttich große Bedeutung für die Herstellung von Kleinwaffen. Hauptprodukteur ist heute die Fabrique National aus dem Jahr 1889 in Herstal, sechs Kilometer

vor den Öfen entladen, wo man manchmal noch einen Lastkahn sehen kann. Die Hasselter Öfen blieben länger als andere in der Region in Betrieb und stellten bis Anfang der 1990er Jahre Kalkmörtel für die

während des 19. Jahrhunderts zu einem bedeutenden Produzenten von Wollstoffen. Zudem blickt es auf eine lange handwerkliche Tradition zurück. Beide Aspekte kommen in Etar zur Geltung, einem 1963 eröffneten F

gerade einmal drei Prozent des nationalen Bedarfs deckten. Das Werk besteht aus einem 14 Kilometer langen Hangkanal, der seinen Ausgang am Damm von Parteen nimmt. Das darin kanalisierte Wasser treibt drei

durch die Schleusen manövrieren. Nebenbei genießt man dabei die frische Landluft, und die Natur entlang der Kanäle ist mindestens ebenso spannend wie die Boote. Im Besucherzentrum erklären hilfsbereite

eingestellt wurde, ist öffentlich zugänglich. Die spektakulärste ist die Kammer 41, die 135 Meter in der Länge, 17 Meter in der Breite und 24 Meter in der Höhe misst. Sie bietet genug Raum für Fußballspiele und

Elisagüe (1856-1931). 1909 feierte die Brücke Eröffnung. Ihr Bau mit den 38 Meter hohen Türmen verschlang 286 Tonnen Stahl. Die Schwebefähre war bis 1974 in Betrieb und wurde danach durch die neue Bun

audiovisuelle Schau, wie 1830 in den örtlichen Lagerhäusern Güterzüge abgefertigt wurden. In einem lang gestreckten Schuppen rotiert die geballte Kraft der weltweit größten Sammlung funktionsfähiger Da

Bereits in vorindustrieller Zeit wurden in Rabenau Stühle hergestellt; man zögerte jedoch sehr lange mit der Industrialisierung der Produktion. Erst 1870 ließ der Stuhlhändler Ferdinand Reuter auf dem

Fachwerk erbaute Mälzerei des 16. Jahrhunderts. Nachdem sie 1948 ihren Betrieb eingestellt hatte, gelang es in den 1990er Jahren, sie vor dem endgültigen Verfall zu bewahren. Mittlerweile ist sie authentisch

Thomas Cranford von der Carron-Hütte in Schottland modernisierte das Werk zwischen 1799 und 1806. Jahrzehntelang wurden hier qualitativ hochwertige Heizöfen produziert, bevor seit 1850 Tiegelstahl zum Hauptprodukt

geht in Medemblik an Bord der historischen Fähre „Friesland“ und dampft die Küste des IJsselmeers entlang nach Enkhuizen.

Lindenberg im Allgäu ist heute ein bekannter Kurort, war aber 300 Jahre lang eines der wichtigsten Hutmacherzentren in Deutschland. Die regionale Herstellung von Strohhüten begann im 17. Jahrhundert, die

durch das 1959 fertiggestellte und seit 1960 betriebene Yesa-Reservoir sowie durch den 132 Kilometer langen Canal de la Bardenas, der Teile von Navarra und Zaragoza weiter im Süden mit Wasser versorgt. Die

Überragt wird das Gebäudeensemble durch den Turm, über den die Rohstoffe zur Gichtebene des Ofens gelangten. Daran schließt sich die Gießhalle an, ihrerseits flankiert von Werkstätten zur Herstellung der

wasser- und dampfgetriebenen Treibriemen setzt Schneid- und Bohrmaschinen in Gang und sorgt dafür, dass lange dünne Metallstifte in die Spulen gedreht werden. Rohstoffe für die Produktion waren traditionell die