älteste vollständig erhaltene Hochofenanlage Deutschlands. So sah ein Industriewerk aus, bevor das Ruhrgebiet zur Industrielandschaft par excellence wurde. Die Maße des gemauerten Hochofens: zehn Meter hoch [...] ng. Doch es half alles nichts: die Technik blieb hoffnungslos hinter der Konkurrenz zurück. Im Ruhrgebiet heizte man längst mit Koks, dessen Brennwert der Holzkohle weit überlegen war. Dazu kam der Bau
Aussichtsplattform. Sie öffnet den Blick auf die vielfältige industrielle Kulturlandschaft des Ruhrgebiets – und auf eine weitere Attraktion direkt nebenan: das Centro, eines der größten Einkaufszentren
Familien diktierte? Das „Portal der Industriekultur“ überträgt diese Geschichte auf das gesamte Ruhrgebiet: Multimediale Stationen setzen 18 ehemalige Flaggschiffe der Schwerindustrie wirkungsvoll in Szene [...] Museum in der ehemaligen Kohlenwäsche in den Blick. Es erzählt die Natur- und Kulturgeschichte des Ruhrgebiets über einen Zeitraum von 300 Millionen Jahren – von der Entstehung der Kohle bis zu dem tiefgreifenden [...] Kesselhaus der Zeche. Zollverein ist Hochindustrialisierung pur und symbolisiert zugleich das Ruhrgebiet als eine Region im Wandel. Seit 2001 führt das Industriedenkmal den Titel Welterbe.
Quadratkilometern: So sieht die Industriekultur der Zukunft aus. Im Chemiepark Marl, am Nordrand des Ruhrgebiets, ist sie bereits Gegenwart. Hier, auf dem Gelände der ehemaligen Chemischen Werke Hüls, boomt einer [...] auf das ganze Ausmaß der gigantischen Werksanlagen und – jenseits davon – auf die Stadt Marl, das Ruhrgebiet und die südlichen Ausläufer des Münsterlands. Der Chemiepark Marl ist ein traditionsreicher In [...] Ansiedlung oder Neugründung von Chemiebetrieben zu unterstützen und damit der Industriekultur im Ruhrgebiet frischen Schwung zu verleihen. Das gelingt: Wer den Chemiepark Marl besucht hat, sieht das Revier