Transsylvanisches Ethnographisches Museum

Cluj-Napoca, die Hauptstadt Transsylvaniens, trägt diesen Namen seit 1974. In römischer Zeit nannte sie sich Claudiopolis, die Ungarn tauften sie Kolozsvar und die Deutschen Klausenburg. Das Ethnographische Museum des Ortes öffnete seine Tore 1922, die Eröffnung der Freiluftabteilung im Wald von Hoia durch Romulus Vuia folgte 1929. Während des Zweiten Weltkriegs litt die Einrichtung unter schweren Zerstörungen, doch wurde sie anschließend ausgebaut und um zahlreiche, von ihrem ursprünglichen Standort hierher verlegte Gebäude ergänzt.

Das Museum veranschaulicht auf sehr eindringliche Weise, welche bedeutende Rolle das Material Holz in Transsylvanien gespielt hat. Die vielfältigen Verwendungszwecke reichen vom Bauholz für Häuser und Kirchen über Werkzeug und Haushaltsgegenstände bis zu Maschinen, die Holz sägten, Öl aus Früchten und Samen pressten, Wolltuch walkten und Metallerze zerkleinerten.

Transsylvanisches Ethnographisches Museum
Muzeul Etnografical Transilvaniei
Str Memorandumului 21
400114 Cluj-Napoca
Rumänien
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