Sociedad Regional de Turismo

Die Industrialisierung Asturien begann Mitte des 19. Jahrhunderts, als Firmen mit ausländischem Kapital (vor allem belgische, französische und britische Unternehmen) ihre Tätigkeit in der Region in großem Stil insbesondere im Steinkohleabbau und im Eisenhüttenwesen aufnahmen. Neben diesen beiden Industriezweigen kam Ende des 19. Jahrhunderts eine Vielzahl weiterer Unternehmensinitiativen auf, die dazu beitrugen, die Region neben Katalonien und dem Baskenland zu einem Vorreiter der spanischen Industrialisierung zu machen.

Alle diese Industriezweige hinterlassen ihre typischen Bauten: Fördertürme, Maschinenhäuser, Kohlenwäschen  im Bergbau bzw. Hochöfen, Schornsteine und große Werkshallen im Eisen- und Hüttenwesen. Produktions- und Wohnorte werden durch ein komplexes und dichtes Eisenbahnnetz verknüpft: 1854 wird die erste Eisenbahnstrecke zwischen Gijón und La Felguera eröffnet.

Wie andere europäische Industrieregionen hat auch Asturien in den letzten Jahrzehnten einen wirtschaftlichen Wandel durchgemacht, in deren Verlauf alte Produktionsanlagen ihre ursprüngliche Funktion verloren. Die industriellen Strukturen gehören heute zu der Landschaft, die sie einst so radikal veränderten. Heute sind sie Denkmäler einer Epoche und Ausdruck der Ingenieurkunst ihrer Zeit. Einige Standorte erinnern als Industriemuseen an die Geschichte der letzten 150 Jahre, wie das

• <link nc de laender external-link-new-window einen externen link in einem neuen>Bergbau- und Industriemuseum in El Entrego
• <link nc de laender external-link-new-window einen externen link in einem neuen>Asturische Eisenbahnmuseum in Gijón
• <link nc de laender external-link-new-window einen externen link in einem neuen>Museum der Eisenindustrie in Langreo

Die Tourismusorganisation Asturiens hat sich zum Ziel gesetzt, das industrielle Erbe der Region touristisch zu vermarkten.

Sociedad Regional de Turismo
Laboral Ciudad de la Cultura
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Spanien
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