DB-Museum Koblenz

Das Museum historischer Schienenfahrzeuge in Koblenz ist eine Zweigstelle des Transportmuseums in Nürnberg und wird von einer Gruppe Ehrenamtlicher betrieben. Es logiert in einer Werkstatt des frühen 20. Jahrhunderts, die bis 1995 zur Reparatur von Güterwaggons diente. Die Werkstatt entstand im Zusammenhang mit dem Umbau eines früheren Güterbahnhofs zum Lokdepot Koblenz-Lützel. Der Standort befindet sich nördlich der Mosel und westlich des Rheins.

Der Schwerpunkt des Museums liegt auf Fahrzeugen mit Elektroantrieb. Die Sammlung umfasst Elektroloks, die in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg das Standbein der bundesdeutschen Eisenbahn bildeten, darunter die Typen 103, 110, 120, 140 und 150 sowie – aus der Zeit vor 1939 – einige Beispiele des Typs 193 von 1937 und eine Lok des Typs 116 anno 1926 aus den Werken der Firma Krauss. Die Dampf- und Dieselloks sind überwiegend klein, aber es gibt auch eine Schnellzuglok 2'C1' des Typs 01 und eine Diesellok des Typs 218, die auch auf den Schienen der Nachbarländer verkehren konnte. Modelle illustrieren das Eisenbahnnetz im Zeitalter der Dampflokomotiven. Das Museum offeriert ein ideenreiches Veranstaltungsprogramm und ist vom Koblenzer Hauptbahnhof aus gut mit dem Bus erreichbar.

DB-Museum Koblenz
BSW-Gruppe zur Erhaltung historischer Schienenfahrzuge Koblenz
Schőnborn Luster Strasse 14
56070 Koblenz
Deutschland
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