Die Windmühle auf dem Hügel bei Königs Wusterhausen wurde 1911 für Radiotests genutzt. Eine 1913 dort eingerichtete Militärradiostation verwendete Morsezeichen und führte dann frühe Experimente in der Sprachübermittlung durch. 1920 ging von hier aus das erste Radioprogramm in Deutschland auf Sendung, das dem Funkerberg den Titel "Wiege des Rundfunks" einbrachte. Bis 1926 gab es 12 Masten und drei Sendeanlagen, und die Rundfunkübertragung von diesem Standort dauerte bis 1995 fort. Es gibt eine große Gruppe von beeindruckenden Gebäuden, von denen einige mittlerweile Wohnungen beherbergen. Die Anlage ist für Besucher geöffnet. Im Museum erwartet sie ein Dieselmotor von 1937, der Strom für die Sender erzeugte, eine Sammlung von Glasventilen, außerdem Sender, ein Landschaftsmodell des Geländes anno 1938 mit Sendemasten und eine Ausstellung im ehemaligen Rundfunkstudio über den Betrieb der Reichspost.
Sender- und Funktechnikmuseum
Sender- und Funktechnikmuseum
Funkerberg 20
15711 Königs Wusterhausen
Deutschland
+49 (0) 3375 - 294755
Homepage
Empfohlene Aufenthaltsdauer: | 3 Stunden |
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Dauer einer geführten Tour: | 90 Minuten |
Eintritt: | kostenpflichtig |
Barrierefreier Zugang: | bitte Hinweise auf Webseite beachten |
Angebote für Kinder: |
Dienstag, Donnerstag, Samstag, Sonntag 13.00-17.00 Uhr