Settima Torinense ist ein Vorort von Turin am Nordostrand der Stadt. Das Museum untersucht verschiedene Aspekte des Freidano, eines Nebenflusses des Po, und wendet sich damit an die breite Öffentlichkeit. Seinen Anfang nahm das Projekt 1997. Der Hauptsitz ist in in der Mulino Nuova (Neue Fabrik) eingerichtet, einem 1806 entstandenen Gebäude, das im Lauf seiner Geschichte viele Veränderungen erlebte. Dazu gehört die Installation eines Walzwerks ebenso wie Anpassung und Nutzung des Wasserantriebs zur Stromerzeugung.
Das Museum verfolgt im wesentlichen vier Forschungsziele: eine Studie über große Fabriken im Piemont des 19. Jahrhunderts; die detaillierte Aufzeichnung von Zeugnissen über die 1913 gebaute und 2005 abgerissene Paramatti-Lackfabrik; ein Parkprojekt zum Thema Energie, das Wasserräder, Turbinen und andere Anlagen zur Energieerzeugung ausstellt; eine Studie zu Fabrikschornsteinen als Symbol der Industrialisierung. Alle Forschungsprojekte sind breit angelegt und berücksichtigen sowohl ökologische als auch historische Aspekte.
Ökomuseum Freidano
Ecomuseo del Freidano
Via Ariosto 36-bis
10036 Settimo Torinese
Italien
+39 (0) 1180 - 28716
Homepage
Empfohlene Aufenthaltsdauer: | 2 Stunden |
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Dauer einer geführten Tour: | 90 Minuten |
Eintritt: | kostenpflichtig |
Barrierefreier Zugang: | vollständig |
Angebote für Kinder: | |
Gastronomie: | |
Besucherzentrum beim Objekt: | ja |
Mai bis Otober:
Samstag, Sonntag 15.00-19.00 Uhr
November bis April:
Sonntag 15.00-18.00 Uhr