Im Radmertal wurde erstmals in der Bronzezeit Kupfer abgebaut. Zwischen 1590 und 1620 zählte der Radmerer Kupferbergbau zu den bedeutendsten in Alpenraum. 1855 kam es zur Schließung. Von den insgesamt 60 Stollen sind heute nur mehr wenige bekannt und zugänglich.
Das vom Paradeisstollen ausgehende Gewirr aus Strecken, Abbauen und Schächten ist heute großteils reaktiviert und als Schaubergwerk zu besichtigen. 1996 wurde mit dem Ausbau begonnen und sogar eine eigene Stollenbahn errichtet, welche nun als "Kleinste Stollenbahn Österreichs" für den Besuchertransport verwendet wird. Im Betriebsgebäude ist ein Schauraum mit Funden aus dem untertägigen Labyrinth des Kupferschaubergwerkes und weiteren Objekten zur Radmerer Bergbaugeschichte eingerichtet.
Kupferschaubergwerk
Radmer 36
8795 Radmer
Österreich
+43 (0) 3635 - 20030
Homepage
Empfohlene Aufenthaltsdauer: | 2 Stunden |
---|---|
Dauer einer geführten Tour: | 120 Minuten |
Eintritt: | kostenpflichtig |
Barrierefreier Zugang: | bitte Hinweise auf Webseite beachten |
Gastronomie: | |
Besucherzentrum beim Objekt: | ja |
Museumsshop: | ja |
täglich 09.00-18.00 Uhr, nach Voranmeldung
nicht im Winter