Freilichtmuseum für Bergbauausrüstung der PJSC "Nördliche Mine und Erzverarbeitung"

Hier kommen Technikliebhaber auf ihre Kosten: Jedes einzelne Objekt trägt eine Beschreibung seines Zwecks. Das Freilichtmuseum für Bergbauausrüstung befindet sich in der Nähe des Kulturhauses der PJSC "Nördliche Mine und Erzverarbeitung".

Das erste, was auffällt, ist ein riesiger gelber Arm, der von einem Bagger entfernt und restauriert wurde. Daneben befindet sich ein Güterwagen (Dumpcart: Waggon für Massengut) 2ВС-105 mit einem Fassungsvermögen von 105 Tonnen. Auch eine Bergbau-Elektrolokomotive K-10 fand nach 20 Jahren Bergwerkseinsatz ihren Weg in das Museum. Als nächstes sehen die Besucher eine große gelbe Planierraupe Т-330, die mit einem speziellen Gerät zum Aufbrechen von gefrorenen oder harten Böden ausgestattet ist. Über den benachbarten Muldenkipper BelAZ 7540 sagt das zugehörige Hinweisschild, dass dieser LKW fast 94.000 Ladungen mit insgesamt 850.000 Kubikmetern Gestein transportiert hat. Dazu kommen ein Förderband und ein Einspiralsichter КС1-12х65. Ihr Zweck ist es, zerkleinertes Erz in strömendem Wasser nach Größen zu sortieren.