Die Kohlenzeche Julia, die zur Firma 'Antracitas de Fabero' gehört, wurde 1947 bis in eine Tiefe von 275 m abgeteuft; Strecken wurden auf der 50, 100 und 270m-Ebene angelegt. Mit dem Einsatz einer modernen bürstenbasierten Gewinnungsmaschine im Jahr 1962 konnten die Erträge gesteigert und der Personaleinsatz verringert werden. Die Zeche wurde damit zu einem Pionier bei der Mechanisierung des Bergbaus in Spanien. Die Kohlevorkommen waren 1991 erschöpft, das Bergwerk wurde stillgelegt und die Bergleute entlassen.
2007 übernahm die Gemeinde Fabero die Anlage, restaurierte die erhaltenen Übertageanlagen mit ihren Maschinen und Anlagen und richtete einen ausgeschilderten Rundkurs ein. In jedem besuchbaren Bereich können die Besucher einen Audioguide herunterladen, der über die Funktionsweise und Nutzung der Räume wie Lampenraum, Kompressorraum und das Fördergerüst Auskunft gibt und gleichzeitig über die Arbeit der hier Beschäftigten informiert.
Bergbaupark "Zeche Julia"
Parque de la Minería "Pozo Julia"
calle Otero, 61
24420 Fabero
Spanien
+34 (0) 987 - 550211
Homepage
Empfohlene Aufenthaltsdauer: | 2 Stunden |
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Dauer einer geführten Tour: | 90 Minuten |
Eintritt: | kostenpflichtig |
Barrierefreier Zugang: | vollständig |
Angebote für Kinder: | |
Besucherzentrum beim Objekt: | ja |
Museumsshop: | ja |
Dienstag - Sonntag
Geführte Touren um 11.30 und 16.30 Uhr