Fourneau Saint Michel. Musee du fer et de la metallurgie ancienne

Dom Nicolas Spirlet, der letzte Abt des benachbarten Klosters, ließ 1771 den St.-Michael-Hochofen im Waldgebiet von St. Hubert errichten. Erst 1942 wurde dort der Betrieb eingestellt. 10 Jahre später erhielt die traditionsreiche Industrieanlage den Status eines historischen Monuments. Der Hochofen zählt zu den besterhaltenen seiner Art in Europa und verfügt noch über Schacht, Gießerei und Holzkohleschuppen. Ergänzend dazu zeigt eine Ausstellung in einem Fachwerkhaus gusseiserne Kaminrückwände, ein Relief des letzten Abendmahls Christi, Nageletuis und einen ehemals von Hunden betriebenen Schmiedehammer. Der Standort ist Teil des Museumsangebotes der Provinz Luxembourg und bildet seit 1977 eine Einheit mit dem angrenzenden Musee de la vie rural en Wallonie, einem Freiluftmuseum mit 50 regionltypischen Gebäuden.

Fourneau Saint Michel. Musee du fer et de la metallurgie ancienne
Domaine provincial du Fourneau Saint-Michel. Musee du Fer
6870 Saint Hubert
Belgien
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